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Bischof Damian: Die ISIS hat den Kopten den Krieg erklärt

11. April 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Der in Deutschland lebende koptische Bischof fordert von Ägyptens Regierung die Überprüfung der Predigten und der islamischen Lehre in den Moscheen.


Höxter (kath.net) Von der ägyptische Regierung fordert der in Deutschland lebende koptische Bischof Anba Damian nach den beiden Terrorschlägen gegen koptische Kirchen in Ägypten die „Überprüfung der Predigten und Überprüfungen der islamischen Lehre in den Moscheen und in den Schulen“ sowie „Verbesserungen der Sicherheitsmaßnahmen vor den Kirchen“. Damian, Mönch und Generalbischof der Kopten in Deutschland, äußerte sich im Interview mit dem „Westdeutschen Rundfunk“ (WDR). Den beiden Anschlägen durch Attentäter des sogenannten Islamischen Staates (IS) waren rund 40 Menschen zum Opfer gefallen, außerdem gab es viele Schwerverletzte. Einer der Selbstmordanschläge traf eine vollbesetze Kirche mitten in der Palmsonntagsmesse.


Die ISIS habe den koptischen Christen „den Krieg erklärt“, erläuterte Damian gegenüber dem WDR, sie „haben schon damit begonnen, auf der Halbinsel Sinai die Kopten zu enthaupten, bei lebendigem Leib zu verbrennen, die Familien scharenweise auszutreiben - also das ist nicht neu, das ist eine Serie von Gewalt, die ohne Unterbrechung durchgeführt wird“.

Dass ägyptische Regierungsvertreter „einfach mit sanften Wörtern zu trösten oder zur Beerdigung zu kommen“, löse das Problem nicht, so der Bischof. Er erhebt dann den Vorwurf: „Ich glaube, wenn die Kopten allein das Ziel der Aggression sind, dann sind sie ohne Bedeutung, ohne Interesse. Aber wenn die Behörden, oder wenn die Regierung angegriffen wird, dann erst ist die Reaktion ein bisschen lebhafter und effektiver.“

VIDEO - Martin Lohmann: Attentate auf koptische Kirchen sind Kriegserklärung des IS an alle koptischen Christen!


Dieser sympathische Junge wurde schwerverletzt beim schrecklichen Anschläge auf koptische Kirchen/Ägypten/Palmsonntag. Er ist Ministrant


Der koptisch-orthodoxe Bischof Anba Damian erklärt das koptische Kreuz



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 12. April 2017 
 

@Maxis

Richtig! Gebet!
Auch wenn die Anschläge beim Gebet waren, können wir nur vom Gebet Hilfe erwarten.
Jesus hat ja gesagt, wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen.

Ergreifen wir den Rosenkranz den uns unsere himmlische Mutter reicht.


1
 
 Tonika 11. April 2017 
 

Wedlerg

Die scharfen Verurteilungen von Käßman und den Kreuzableger Bedford-Strohm und Marx sind erwartungsgemäß ausgeblieben. Es geht ja nur um verfolgte Christen. Auf Teufel komm raus wird am Dialog mit Muslime festgehalten: Verfolgte, geköpfte und die Luft gejagte Christen werden offenbar als Kollateralschäden hingenommen. Christen werden beim Gebet durch Islamisten gebombt und schon steht Radio Vatikan Spalier um zu beschwichtigen, den Islam zu verteidigen und Islam- Apologetik zu betreiben.


4
 
 Tonika 11. April 2017 
 

Hebert Klupp

Kopten werden in der Kirche beim Gebet in der Luft gebombt und ein sprechen ihnen weder das Mitgefühl noch die Solidarität aus, sondern verteidigen blind und reflexartig Muslime und Islam. Ich bin immer wieder fassungslos wie viele sogenannte Christen hier unablässig, konsequent den Kopten und andere, verfolgte Christen die Solidarität und ihr Mitgefühl verweigern, sich aber mit Feuereifer für Muslime einsetzen, Muslime verteidigen, in Schutz nehmen und beweinen, gleichzeitig aber die Not der Christen durch Muslime verharmlosen oder eiskalt ignorieren. Woher kommt diese tiefe Abneigung gegenüber den verfolgten Christen SEITENS viele deutsche Mainstream Christen, auch einigen User hier? ist es vielleicht das schlechte Gewissen, dass man selbst Christus verraten und verkaufen würde wenn es eng oder unbequem werden.


4
 
 Tonika 11. April 2017 
 

Verfolgte Christen ein Dorn für Katholiken, die auf Teufel komm raus sich an den Islam anbiedern.


5
 
 Maxis 11. April 2017 
 

Gebet!

Wie mit dem Terror umgehen? Greifen wir zum Rosenkranz und beten wir zu Gott! Er möge uns beschützen und beistehen! Unser Problem sind die wenigen Beter und der schwindende christlich-katholische schöne
Glaube. Es gibt aber auch keimende Zuversicht!


4
 
 wedlerg 11. April 2017 
 

Schadet der päpstlichen Diplomatie

Dieser Kopte wird wieder nicht gehört werden, weil er der päpstlichen Diplomatie im Wege steht. Der Narrativ: "der Islam ist friedlich", muss - koste es, was es wolle - verteidigt werden.

Radio Vatikan gestern auf der Facebook Seite: Wer die Terroranschläge allgemein dem Islam zuschreibt, verhöhnt die Opfer!

Diese Logik versteht kein Mensch. das Gegenteil dürfte der Fall sein. Aber es zeigt, welcher (Un-)geist im Vatikan herrscht: Wer das Märchen vom friedlichen Islam nicht glaubt, ist ein Friedensfeind und nicht diejenigen, die die Menschen mit islamischen Gewaltaufrufen aufhetzen.


4
 
 Herbert Klupp 11. April 2017 
 

Ein Lichtblick

ist Bischof Anba Damian für uns alle, für das mutige Aussprechen der Wahrheit, für Bekennermut, und für eine ( eigentlich selbstverständliche, aber leider bei uns "vergessene" ) Solidarität mit den verfolgten Kopten (Christen)


8
 
 Herbstlicht 11. April 2017 
 

Es wäre zu hoffen, dass Kardinal Marx, Kardinal Woelki und andere sich einmal intensiv mit dem koptischen Bischof Deutschlands zusammensetzten und sich von ihm schonungslos aufklären lassen über die tragische Situation der Kopten in Nahost, überhaupt aller Christen in der dortigen Gegend.
Heute morgen war auch ein Interview mit Bischof Damian im Deutschlandfunk zu hören. Während seiner Ausführungen kam in mir der Gedanke hoch, ob auch er sein Bischofskreuz abgelegt hätte, wie es Kardinal Marx vor einiger Zeit tat.
Wohl eher nicht!


7
 

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