Planned Parenthood kritisiert Zahlungsstopp für UN-Bevölkerungsfonds18. April 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Lebensschutzorganisationen begrüßen die Entscheidung der Regierung Trump, weil der Bevölkerungsfonds mit der Ein-Kind-Politik der Volksrepublik China kooperiert.
Washington D.C. (kath.net/LSN/jg) Planned Parenthood und andere Organisationen, die sich für legale Abtreibungen einsetzen, kritisieren die Entscheidung der Regierung Trump, den Bevölkerungsfonds der UNO (UNFPA) nicht mehr zu unterstützen. Kath.net hat über diese Entscheidung hier berichtet: USA stoppen Zahlungen an den UN-Bevölkerungsfonds Der UNFPA habe 100.000 unsichere Abtreibungen und 10.000 Fälle von Müttersterblichkeit verhindert. Die Maßnahme sei grausam und gefährlich, schreibt Cecile Richards, die Präsidentin der Planned Parenthood Federation of America (PPFA). Dass jede Abtreibung für das betroffenen Baby grausam und gefährlich sei, vergesse Richards offenbar, kommentiert Claire Chretien von LifeSiteNews.
Die Entscheidung der US-Regierung gefährde die Gesundheit und die Rechte von Millionen Frauen und Mädchen, behauptet das Guttmacher Institute, das sich ebenfalls für legale Abtreibungen einsetzt. Das US-Außenministerium begründet seine Entscheidung unter anderem mit der Kooperation des UNFPA mit der Ein-Kind-Politik der Volksrepublik China. Im Rahmen dieser Politik würden Frauen zu Abtreibungen gezwungen und Zwangssterilisationen durchgeführt werden, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums an den Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten des US-Senats. Aus genau diesen Gründen begrüßen Lebensschutzorganisationen den Schritt der US-Regierung. Susan B. Anthony List bedankt sich bei Präsident Trump und Außenminister Tillerson für das Ende der Zahlungen an den UN-Bevölkerungsfonds.
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Lesermeinungen | Ferber Thomas 19. April 2017 | | | Abtreibung ist Mord! Jede Abtreibung ist Mord!
Es wird immer ein unschuldiger, hilfsbedürftiger Mensch gegen seinen Willen getötet.
Früher geschah dies in vom Staat finanzierten KZ's - heute sind es die vom Staat finanzierten Abtreibungskliniken!!!
Abtreibungskliniken, besser Abtreibungslager sind die KZ's der heutigen Zeit.
Es gibt kein Recht Baby's zu ermorden, denn Mord ist immer ein Unrecht.
Obwohl Abtreibung=Mord in D verboten ist, wird alle 5 Minuten ein Baby bei lebendigem Leibe zerstückelt.
Unsere unchristliche Regierung wird sich dafür vor Gott verantworten müssen und den gerechten Lohn erhalten. | 2
| | | mirjamvonabelin 18. April 2017 | | | Mir platzt noch das Hirn wenn ich die Argumentation von Präsidentin der Planned Parenthood Federation lese.
Vater unser im Himmel,
sieh auf die Not der Ungeborenen
und beschütze sie.
Vergib den Abtreibern, öffne ihre Augen, denn sie wissen nicht was sie tun. | 3
| | | Chris2 18. April 2017 | | | Entlarvend "Die Entscheidung der US-Regierung gefährde 'die Gesundheit und die Rechte von Millionen Frauen und Mädchen'." Setze "reproduktive" vor Gesundheit und Du hast das Synonym, mit dem man die Tötung ungeborener Kinder als "Grundrecht" (!) verankern will (z.B. in der EU)... | 5
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