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| Die Neuheit in der Geschichte und im Kosmos17. April 2017 in Aktuelles, keine Lesermeinung Franziskus: durch die Auferstehung sind wir berufen, Menschen eines neuen Geistes und Zeichen des auferstandenen Christus zu sein. Von Armin Schwibach Rom (kath.net/as) In der Osterzeit erklingt an Stelle des Angelus bis Pfingsten das Regina Caeli. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet ging Papst Franziskus vom Tagesevangelium aus (Lk 24,13-35) und die Liturgie lasse erklingen: Christus ist auferstanden!. Im Evangelium lasse sich ein Echo der Worte des Engels vernehmen, die dieser an die Frauen gerichtet habe, die zum Grab geeilt seien: Geht schnell zu seinen Jüngern und sagt ihnen: Er ist von den Toten auferstanden (Mt 28,7). Seit Jesus am Morgen des dritten Tages auferstanden sei, habe das letzte Wort nicht mehr der Tod, sondern das Leben. Dies sei unsere Gewissheit, Grund der Hoffnung. Durch diese Neuheit in der Geschichte und im Kosmos seien wir berufen, Männer und Frauen eines neuen Geistes zu sein und daher den Wert des Lebens zu bekräftigen. So würden wir Männer und Frauen der Auferstehung sein. Inmitten der Ereignisse, die die Welt quälten, inmitten der Weltlichkeit, die von Gott entferne, verstünden wir es, Gesten der Solidarität und der Aufnahme zu tun, das Verlangen nach Frieden zu nähren und das Streben nach einer Umwelt zu nähren, die frei von Verfall sei. Es handle sich um allgemein menschliche Zeichen, die jedoch vom Glauben an den auferstandenen Herrn getragen würden und so eine höhere Wirksamkeit erlangen könnten, die unsere Fähigkeiten überschreite. Christus wirke durch den Heiligen Geist in der Geschichte. Er erreiche jedes Herz und schenke all jenen wieder Hoffung, die unterdrückt und leidend seien. Maria helfe uns, so der Papst, klare Zeichen des auferstandenen Christus zu sein, damit alle Leidenden nicht zu Opfern des Pessimismus und der Niederlage würden, sondern in uns Brüder und Schwestern fänden, die ihnen ihre Unterstützung und ihren Trost schenkten. Maria möge besonders für all jene verfolgten christlichen Gemeinschaften Fürsprache halten, die zu einem schwierigeren und mutigeren Zeugnis berufen seien. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuAngelus
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