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Papst: 'Viele Flüchtlingslager sind wie Konzentrationslager'

22. April 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Im Blick auf Europa mahnte Franziskus: "Es ist wahr, wir sind eine Zivilisation ohne Kinder, aber wir schließen auch unsere Türen gegenüber Migranten. Das nennt man Selbstmord. Lasst uns deswegen beten!"


Rom (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat die Zustände in Flüchtlingslagern mit scharfen Worten angeprangert. Viele von ihnen seien wie "Konzentrationslager, mit dieser Masse von Leuten", sagte er am Samstag in Rom. Namentlich nannte er das Flüchtlingsaufnahmezentrum auf der griechischen Insel Lesbos, das er im April 2016 besucht hatte. Zugleich kritisierte der Papst, dass im Umgang mit Flüchtlingen internationale Abkommen oft wichtiger seien als die Menschenrechte.


Die Generosität des Südens - der Papst nannte ausdrücklich Lampedusa, Sizilien und Lesbos - solle den Norden "anstecken". Im Blick auf Europa mahnte Franziskus: "Es ist wahr, wir sind eine Zivilisation ohne Kinder, aber wir schließen auch unsere Türen gegenüber Migranten. Das nennt man Selbstmord. Lasst uns deswegen beten!"

Anlass der Äußerungen war ein Gottesdienst zum Gedenken an die Märtyrer des 20. und 21. Jahrhunderts in der Kirche San Bartolomeo in Rom. Anschließend traf Franziskus mit einer Gruppe von Flüchtlingen zusammen, die über sogenannte humanitäre Korridore legal nach Italien eingereist sind.

Papst Franziskus betet in der römischen Märtyrer-Kirche auf der Tiberinsel für die ´neuen Märtyrer´ des 20. und 21. Jahrhunderts


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 24. April 2017 

Liebevoll dokumentiert...

DANKE werter @ Mr.Incredible -
soo empfinde ich es auch+ möchte mich dankbar Ihren Worten anschließen ...!

Auch + gerade - ohne “noch schärfer” zu werden, wie Sie schreiben-... denn dann -so spüre ich`s– würde Ihre echt wohltuende Einfühlsamkeit in des Pp.Franziskus Worte - sich sicher verlieren..?
So freundlich verbunden...


2
 
 Hadrianus Antonius 24. April 2017 
 

Quos reges delirant, plectuntur Achivos (Horaz)


0
 
 Mr. Incredible 24. April 2017 
 

Frei nach einem unberkannten bayerischen Philosophen:

Omeiomeiomei! :-)
Wenn das wirklich nicht aus dem Zusammenhang seiner Rede gerissen ist, sondern so gesprochen wurde, muss man sagen: Emotional verständlich (südamerikanisch emotional), sachlich falsch.
Schärfer wage ich es nicht zu beschreiben, sonst kommt mein post sicher nicht an :-)


10
 
 Chris2 24. April 2017 
 

Wie schafft der Papst das nur?

Jedes Mal, wenn ich glaube, ihn endlich einigermaßen verstanden und meine Skepsis überwunden zu haben, bekomme ich einen Tiefschlag in die Magengegend. Bitte, bitte, lieber Heiliger Geist: Was hast Du Dir dabei gedacht?


8
 
 Kurti 24. April 2017 
 

Der Papst war im letzten Jahr in Auschwitz und konnte

das Konzentrationslager sehen und sicher sind ihm auch die Verbrechen, die dort geschehen sind, erläutert worden. Jetzt so eine unsägliche Aussage zu machen und ein Flüchtlingslager mit KZs zu vergleichen ist schwer daneben, auch wenn es Mißstände in solchen Lagern gibt. Mich nimmt nur wunder, daß jüdische Organisationen, die sich bei ähnlichen Vergleichen immer zurecht beschwert haben, noch nicht reagiert haben. Aber in dem Fall scheint der Papst wohl Narrenfreiheit zu haben.
Der Papst sollte mal des öfteren folgendes Gebet, das der Schrift entnommen ist, beten:
HERR, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen.


15
 
  24. April 2017 
 

Wieder eine......

..."treffende" Aussage dieses Papstes!

London, Paris, Nizza,... werden ihm "DANKBAR" sein!


12
 
 Laus Deo 24. April 2017 

Ein nicht angebrachter Vergleich

Ohne den Heiligen Vater zu kritisieren finde ich es einfach manchmal nicht angebracht das er frei spricht, auch ich bin Südländer und weiss manchmal ist unser Temperament sehr stark, sicherlich sind solche Anblicke nicht schön, aber in einem Konzentrationslager wurden Tausende Menschen systematisch umgebracht was man ja von einem Flüchtlingslager nicht sagen kann. Papst Franziskus hat die Situation mit den Flüchtlingen leider immer noch nicht richtig erkannt, in Lampedusa sind es genau mal 5% welche wahre Flüchtlinge sind. Nächstenliebe heisst nicht einfach alle aufnehmen denn so hilft man ihnen nicht.


15
 

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