Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

'Der Begriff Islamophobie ist eine massive Einschüchterungswaffe'

25. April 2017 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Pascal Bruckner in der "Neuen Zürcher Zeitung": Der Vorwurf der Islamophobie macht Kritik am Islam unmöglich. Das ist gefährlich, gerade für Muslime.


Paris (kath.net)
Der französische Philosoph Pascal Bruckner hat sich in einem Beitrag für die "Neue Zürcher Zeitung" (NZZ) kritisch zum Vorwurf der Islamophobie geäußert, da dieser Kritik am Islam unmöglich mache und dies gefährlich, gerade für Muslime, sei. Bruckner kritisierte, dass mit einem "revisionistischen Taschenspielertrick" versucht werde, aus jedem Muslim wesensmässig ein Opfer zu machen, dessen Los jenem der Juden in den 1930er und 1940er Jahren entspreche.


"Der Begriff «Islamophobie» ist also eine massive Einschüchterungswaffe, um die offene Debatte zu verbieten und das Infragestellen geltender Dogmen zu verhindern. Er fungiert in erster Linie als Werkzeug der internen Unterdrückung jener liberalen Muslime, die es wagen, ihren eigenen Glauben zu kritisieren, und die eine Reform der maghrebinischen Familienkodizes fordern, die Geschlechtergleichheit, das Recht auf Abfall vom Glauben oder auf den Wechsel des Glaubens, die Freiheit, während des Ramadans nicht zu fasten oder Rituale nicht auszuführen",schreibt Bruckner.

Link zum Artikel der "Neuen Zürcher Zeitung": Imaginärer Rassismus - Der Vorwurf der Islamophobie macht Kritik am Islam unmöglich. Das ist gefährlich, gerade für Muslime.



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 frajo 26. April 2017 

Der Ausdruck "Wahrheitsphobie" ist gut.

An der leiden leider und sehr offensichtlich auch ganz ganz viele Christen, vornehmlich Theologen und, leider auch (zu) viele Hirten. Nachdem die "Wahrheit" aber nicht nur ein Begriff ist sondern auch eine Person muß man folgerichtig von Jesusphobie reden. Eigentlich erschreckend für einen Christen, jedoch konsequent und richtig festgestellt. Die "AfD-Phobie" bringt es zutage.


5
 
 Chris2 25. April 2017 
 

Und selbst, wenn wir wirklich Phobien hätten,

dann durfte man uns nicht beschimpfen oder gar ausgrenzen, sondern müsste uns zu einem Arztbesuch raten. Angesichts der hinlänglich bekannten Risiken und Nebenwirkungen dieser Religion (von der brutalen Beschneidung kleiner Mädchen bis zur Terrorherrschaft) erscheint mir der Islam aber potentiell durchaus gefährlicher zu sein, als verbale Kritik an ihm. Oder habe ich mir das alles etwa nur eingebildet?


7
 
 W.S. 25. April 2017 

Wahrheit muß siegen!

Die Politische Korrektheit gehört aus den Müllhaufen der Geschichte!


8
 
 mirjamvonabelin 25. April 2017 
 

"Wahrheitsphobie", das Wort merk ich mir

Vor der Wahrheit haben viele, sehr viele Menschen Angst.
Sie möchten gar nicht die Wahrheit wissen - Wahrheitsphobie.


7
 
 Peppita 25. April 2017 
 

Mission

Es gibt Christen, die aktiv missionieren, in unserem Land. Sie sehen die vielen muslimischen Flüchtlinge als Chance, ihnen das Evangelium zu verkünden ohne das eigene Leben im nahen Osten zu riskieren. So hat uns Jesus das gelehrt "geht hin und verkündet das Evangelium". Ich bin überzeugte Christin und erlebe Jesus in meinem Leben hautnahe. Das Geschenk des Glaubens möchte ich besonders den Muslime bringen. Das Evangelium (Frohe Botschaft) für mich behalte und meinem Gegenüber vor machen, dass es egal ist welche Religion er auslebt, ist unbarmherzig.


4
 
 mphc 25. April 2017 

@Mr. Incredible

Super Ausdruck: "Wahrheitsphobie". Das ist d a s Argument gegen Islamophobie und Homophobie usw.


5
 
 Mr. Incredible 25. April 2017 
 

Nachtrag:

Jetzt hab ich's: Wahrheitsphobie haben die Schreiberlinge.
Timor veritas klingt doch gar nicht so schlecht.
Fallbeispiel:
"Gell, Bub, die dreht sich der Schädel, weist nimmer, was los is? Macht nix, hast nur a bisserl an timor veritas. Da trinkst amoi a gscheits Weißbier, na werd des scho wieda!"

So oder ähnlich steht's auf dem Beipackzettel.


7
 
 Mr. Incredible 25. April 2017 
 

Das ist doch

derselbe Unsinn wie Homophobie.
Phobie, also Angst wird als Ausdruck für etwas irrationales verwendet, um eine tatsächliche rationale Annäherung an den Gegenstand der Betrachtung auf polemische Weise zu verhindern.
Mich ermüden allmählich diese extremst flachen Versuche, die Wahrheit bloß nicht anzusprechen, weil etwas herauskommen könnte, was nicht gefällt.

Wahrscheinlich hat trockenes Holz eine Feuerphobie .... was Blöderes ist mir in der Kürze nicht eingefallen.


10
 
 Herbstlicht 25. April 2017 
 

vorausschauend!

Wahrscheinlich erscheint es manchen in diesem Lande opportun, schon mal vorausschauend das Lied der künftigen Eroberer zu singen.
Denn es ist doch anzunehmen, falls nicht korrigierend eingegriffen wird, dass es in wenigen oder einigen Jahrzehnten nicht mehr die Einheimischen sind, die die Richtlinien des Zusammenlebens hierzulande bestimmen.
Da muss man sich also beizeiten vorbereiten und so ist die Keule der Islamophobie das angemessene und passende Instrument dazu.
Und ein Werkzeug ist nur sinnvoll, wenn es auch zum Einsatz kommt.
Je öfter, je besser - weil wirksamer!


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Unschuldig angeklagt und verurteilt
  2. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  3. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  4. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  5. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  6. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  7. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  8. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"
  9. Fridays For Future Weimar: „Die Polizei diskriminiert, mordet, prügelt, hehlt“
  10. Ich bin ein 'weißer Mann', aber deshalb knie ich mich nicht nieder







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz