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Vatikansprecher: Papst benutzt in Kairo ein ungepanzertes Auto

25. April 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Franziskus wird auf seiner 18. Auslandsreise von den Kardinälen Kurt Koch (Ökumenerat), Leonardo Sandri (Ostkirchenkongregation) und Pietro Parolin (Staatssekretariat) begleitet


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Papst Franziskus reist vom 28. bis 29. April nach Ägypten. Die Reise finde ungeachtet der jüngsten Anschläge wie geplant statt, bekräftigte der Sprecher des Vatikan, Greg Burke, am Montag im Vatikan. "Wir sind nicht besorgt", so Burke bei einem Pressegespräch. Franziskus werde während seines zweitägigen Besuchs in Kairo ein "normales Auto ohne Panzerung" verwenden.

Der Papst wird auf seiner 18. Auslandsreise von den Kardinälen Kurt Koch (Ökumenerat), Leonardo Sandri (Ostkirchenkongregation) und Pietro Parolin (Staatssekretariat) begleitet. In Kairo trifft Franziskus am Freitag zu Gesprächen mit Staatspräsident Abdel Fattah al-Sisi und dem Großimam der Al-Azhar Universität, Ahmed Mohammed al-Tayyeb, zusammen. Der Papst spricht laut Programm auch auf einer internationalen Konferenz zum Thema Frieden, die von der Al-Azhar-Universität ausgerichtet wird. Zudem ist eine Begegnung mit dem koptischen Papst Tawadros II. vorgesehen. Beide wollen an der Peter-und-Paul-Kirche gemeinsam für die Opfer des islamistischen Anschlags vom 11. Dezember 2016 beten, als ein Selbstmordattentäter in der Kirche 28 Personen tötete.


Am Samstag feiert Franziskus auf einem Luftwaffenstützpunkt am Stadtrand von Kairo einen Gottesdienst. Dazu werden mehr als 20.000 Gläubige erwartet. Ursprünglich war die Messe in einer Halle in der Innenstadt von Kairo vorgesehen. Nach ägyptischen Angaben waren auch Sicherheitsbedenken für den Ortswechsel verantwortlich. Anschließend steht ein Mittagessen mit den ägyptischen Bischöfen sowie der Besuch eines Priesterseminars auf dem Programm. Insgesamt hält sich der Papst 27 Stunden in Ägypten auf.

An der Konferenz an der Al-Azhar-Universität nehmen auf Einladung des Großimams auch das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christenheit Patriarch Bartholomaios I. sowie Patriarchen der Kirchen im Nahen Osten teil. Es ist das erste Mal, dass ein derartig prominent besetztes christlich-muslimisches Treffen stattfindet.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

  27. April 2017 
 

Obsolete Unglücksprophetie à la Papst Johannes XXIII.

Wer den zumeist politischen Äußerungen des amtierenden Papstes ein wenig Beachtung schenkt, weiß wo es lang geht.
Die Islamapologie hat in den letzten Jahrzehnten gerade unter Klerikern irreale Züge angenommen und dürfte auf den interreligiösen Ambitionen von Nostra aetate beruhen.
Sein Hauptinteresse hat der Papst uns wissen lassen und ein ungetrübter Dialog ist ihm dabei wichtig.
Wie sind folgende Reaktionen wohl zu erklären?
Nach der Ermordung des Priesters Hamel wollte der Papst nicht über islamische Gewalt sprechen.
Das Attentat auf Charlie Hebdo verstand er als legitime Reaktion auf die Beleidigungen des Islam.
Jetzt lautet die Ansage eines `wertvollen Beitrages zum interreligiösen Dialog` mit der islamischen Welt um Brücken zum `moderaten Islam` zu bauen.
Der katholische Historiker Alain Besancon, äußert schon länger über diese Fehleinschätzungen gegenüber dem Islam.
Manche sprechen bereits von Mekka am Tiber.

Mein Osterfreude ist nicht in Gefahr.


2
 
 SCHLEGL 26. April 2017 
 

@ IMEK

Darf ich Sie vielleicht darauf aufmerksam machen, dass es klüger wäre, Ereignisse NACHHER als Historiker zu besprechen, anstatt VORHER als negativer UNGLÜCKSPROPHET! Ihre Negativität ist erschreckend, glauben Sie nicht, dass der Papst bereits vorher manches mit dem koptisch orthodoxe Patriarchen Tawadros und mit dem koptisch katholischen Patriarchen von Assiut besprochen hat? Statt für ein positives Gelingen dieser pastoralen Reise zu beten, kommt nur ätzende Kritik! Schade, denn das passt nicht zu Menschen, die aus der Osterfreude leben!Msgr. Franz Schlegl


3
 
 supernussbi 25. April 2017 

Will Papst Franziskus als Märtyrer sterben?

Was soll das "normale Auto ohne Panzerung" des Vatikansprechers. Unverständlich - und allen Christen und Moslem, die für die Sicherheit Verantwortung tragen, so in den Rücken zu fallen. Was heisst da "normal"? Ich sage da: Das ist völlig unverantwortlich! Fast eine Einladung für den IS... OREMUS!


6
 
 Stefan Fleischer 25. April 2017 

Uns Sicherheitsbeauftragen

der Filialen einer Grossbank wurde in den Kursen immer wieder gesagt, dass man in einer kritischen Situation wohl sagen kann, dass man die nötigen Massnahmen ergriffen hat und ergreift, aber nie welche das sind und welche nicht. Das wäre wohl auch in diesem Fall die vernünftigere Lösung gewesen.


7
 
 petrafel 25. April 2017 
 

Man kann es auch übertreiben

mit dem "wir-haben-keine-Angst"-Suggerieren. Die Sicherheitsmaschinerie läuft seit Wochen auf Hochtouren.
Es ist zwar beruhigend zu wissen, dass der Heilige Vater keine Angst hat, aber so zu tun, als sei alles ganz easy, wird den Umständen nicht gerecht.
Die Ehefrauen der Sicherheitsleute, Fahrer, etc. haben sicherlich schon länger schlaflose Nächte und das wird bis zum Wochenende eher schlimmer ...


8
 
 Herbstlicht 25. April 2017 
 

Papst Franziskus muss der Welt nicht beweisen, dass er ohne Angst ist, indem er in einem ungepanzerten Auto Platz nimmt.


6
 
 Chris2 25. April 2017 
 

Warum eigentlich die Im Information,

Franziskus werde während seines zweitägigen Besuchs in Kairo ein "normales Auto ohne Panzerung" verwenden? Damit gerade jetzt hausieren zu gehen, halte ich nicht für besonders klug...


10
 
  25. April 2017 
 

Ungeachtet der Jüngsten Anschläge...(auf Christen)

Es ist zu befürchten dass diese Reise des Papstes nicht stattfindet um für die Belange der verfolgten Christen einzutreten.
Dem Vatikansprecher war es noch nicht einmal wichtig das Ziel der jüngsten Anschläge zu nennen.
Schließlich, es geht ja um Frieden.
Ein weitere PR Veranstaltung für den Islam, diesmal mit Papst.


10
 

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