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Kardinal Maradiaga greift ‚dubia’-Kardinäle scharf an

27. April 2017 in Weltkirche, 47 Lesermeinungen
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Die Anfragen der vier Kardinäle würden wie ein neues Pharisäertum wirken. Die Verfasser hätten das Dokument gar nicht gelesen, behauptet Maradiaga.


Vatikan (kath.net/LSN/jg)
Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Koordinator des Kardinalsrates, der Papst Franziskus bei der Kurienreform berät, kritisiert die vier Verfasser der „dubia“ zu „Amoris laetitia“ mit scharfen Worten. In einem Interview mit dem italienischsprachigen Schweizer Sender RSI wirft er ihnen „Pharisäertum“ vor.

Die vier Kardinäle Walter Brandmüller, Joachim Meisner, Carlo Caffarra und Raymond Burke hätten das päpstliche Schreiben nicht gelesen, behauptet Maradiaga. Alle seien im Ruhestand und sollten ihre Zeit anders nützen, empfiehlt der aus Honduras stammende Kleriker. Maradiaga ist mit 74 Jahren allerdings selbst nahe dem Alter, in dem Bischöfe ihren Rücktritt anbieten.


Wie sei es möglich, dass die vier nichts gegen diejenigen sagen würden, die Waffen herstellen, wundert er sich. Nur Gott kenne das Gewissen und die innere Motivation der Menschen, doch von außen sehe das Verhalten der vier Kardinäle aus wie „ein neuer Pharisäismus“, sagt Maradiaga wörtlich.

Die „vier Brüder“ (Kardinäle) würden glauben, sie seien für die Glaubenslehre zuständig und nur ihre Methoden zulassen. Sie würden die große Mehrheit der Gläubigen, die mit „Amoris laetitia“ glücklich seien, nicht berücksichtigen, behauptet Maradiaga.

Der „Wagen der Kirche“ habe „keinen Rückwärtsgang“, fährt er fort. Er fahre immer vorwärts, weil der Heilige Geist sich nicht rückwärts bewege. Der Heilige Geist leite die Kirche, nicht der Papst. Er habe Papst Franziskus ermöglicht. Wir sollten daher mit Hoffnung in die Zukunft blicken, empfiehlt der Kardinal.


© Foto: Kirche in Not


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Lesermeinungen

 Pythia 12. Mai 2017 
 

In welche Richtung fährt der Heilige Geist?

Mit der Äußerung, der Heilige Geist "habe keinen Rückwärtsgang", gibt Kardial Maradiaga ein Bonmot zum Besten, das keine Grundlage hat.Wo steht geschrieben, dass der Heilige Geist sich nur vorwärts bewege, dass er überhaupt in einer bestimmten Richtung agiert? Vielmehr weht und wirkt der Heilige Geist, wo er will.


1
 
 Kostadinov 3. Mai 2017 

@altma

dann erklären Sie uns bitte, in welchem konkreten Fall ein Akt der Barmherzigkeit angezeigt ist und ab wann konkret dieser zum Freifahrtschein würde. Ansonsten tönt ihre Aussage hervorragend, bleibt jedoch im Theoretischen. Vielen Dank schon im Voraus für die Aufklärung eines theologisch Unterbelichteten...


2
 
 altma44 3. Mai 2017 
 

Sie haben sie gelesen aber nicht verstanden
Ein Freibrief ist Al nicht aber ein Akt der Barmherzigkeit
Da mangelt es,
an Christen die ja so eifrig in der Bibel lesen zu einem Papst in der Vergangenheit stehen hetzen hetzen usw.


1
 
 Federico R. 2. Mai 2017 
 

Spricht der Papst mit gespaltener Zunge? – Teil 2

… oder auf Seiten der notleidenden Bevölkerung Venezuelas. - Der Papst besucht ja gern zu Gründonnerstag irgendwelche Gefängnisse und wäscht dort irgendwelchen Gefangenen die Füße. Ob er wohl auch Mitleid hat mit den Gefangenen der sozialistischen Maduro-„Regierung“. Oder gar mit den inzwischen 32 ums Leben gekommenen Demonstranten gegen das Regime. Und wer produziert eigentlich die Waffen für Maduro? Es scheint, der Papst höchstselbst spricht mit gespaltener Zunge! Ob er so die Menschen dort (und anderswo auf der Welt) für die Kirche gewinnen wird?


5
 
 Federico R. 2. Mai 2017 
 

Spricht der Papst mit gespaltener Zunge? – Teil 1

„Die Venezolaner sind heute geschlossener denn je in ihrer Forderung nach einem politischen Wechsel im Land“, heißt es in einem Schreiben des Oppositionsbündnisses MUD auf ein erneutes „Vermittlungsangebot“ des Vatikans zwischen dem Maduro-Regime und der Opposition. Und weiter: Voraussetzungen für einen Dialog seien ein Ende der militärischen Unterdrückung von friedlichen Demonstrationen, die vollständige Anerkennung der Kompetenzen des Parlaments, die Freilassung aller politischen Gefangenen und die Zulassung humanitärer Hilfe für die notleidende Bevölkerung durch das Regime. Der Papst hatte beim Rückflug von Kairo nach Rom auf eine diesbezügl. Journalistenfrage die Opposition in Venezuela unter ihrem Anführer Henrique Capriles als „gespalten“ bezeichnet. Beinahe schon überflüssig die Frage, auf welcher Seite Pp. Franziskus eigentlich steht: auf der marxistischen Seite des Regimes …


5
 
 Bernhard Joseph 2. Mai 2017 
 

@Federico R.

Ein hervorragender Kommentar!

Es ist schwer verständlich, warum immer noch so viele diese Nähe des Papstes zur Befreiungs"theologie" und die damit in Verbindung stehenden Gefahren übersehen.

Es ist wohl so, dass der Marxismus auf Grund seiner im Grunde leeren Versprechungen, die er aber um so lauter als unumstößliche Wahrheiten vertritt, immer noch ein Wohlwollen bei vielen findet, das mit seinen Auswirkungen auf die Lebenswirklichkeit der Menschen nicht zu rechtfertigen ist.

Die Befreiungs"theologie" beruft sich gerne auf die Bergpredigt, wobei sie sie verkürzt und in politische Praxis überführen will, was genau Jesus Christus nicht wollte, der ja betonte: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.

Die Bergpredigt ist also nicht als moralisches Programm zu verstehen, sondern als Ausblick auf einen Zustand, in dem der Mensch vom Weltlichen erlöst ist. Es geht um eine Heilserwartung nicht im Diesseits sondern im Jenseits. Erst in der Auferstehung erfüllt sich das wahre Leben.


5
 
 Federico R. 29. April 2017 
 

Der Befreiungstheologe, Teil 2

… für jedermann erkennbar heute schlechter denn je: Mangel an so ziemlich allen Gütern des täglichen Bedarfs, hohe Kriminalitätsrate, drohende Diktatur, Gefahr eines Bürgerkriegs … Und das alles trotz Befreiungstheologie. Oder vielmehr wegen ebendieser? Und deren obsolete Vorstellungen sollen nun plötzlich weltweit ein zusätzliches Element in der Priesterausbildung sein? Wie und wo wird man die erweiterten Richtlinien z.B. in Österreich umsetzen, einem Land, das Óscar Andrés Kardinal Rodríguez Maradiaga bekanntlich aus seiner Innsbrucker Zeit recht gut zu kennen scheint? Aber was hat das alles mit den diffamierenden Äußerungen des Kardinals aus Lateinamerika zu tun? Na ja, die Richtung ist’s halt, aus der geschossen wird.


12
 
 Federico R. 29. April 2017 
 

Der Befreiungstheologe, Teil 1

Dass die ominösen Gedankengänge der Befreiungstheologie neuerdings Eingang in die Priesterausbildung gefunden haben, dürfte wohl vor allem dem honduranischen Kardinal Maradiaga, einem der engsten Verbündeten des argentinischen Papstes, zu verdanken sein. Sollte jemand der Meinung sein, Papst Franziskus stehe in Kontinuität zu seinen beiden Vorgängern im Amt, so liegt er hier auf jeden Fall vollkommen daneben. Johannes Paul und Benedikt wiesen die sog. Befreiungstheologie ganz entschieden in die - theologischen - Schranken, Franziskus macht sie dagegen Schritt für Schritt wieder „hoffähig“, obwohl ihre politischen Apologeten längst Schiffbruch erlitten haben. Aktuellstes Beispiel: Venezuela, eines der ölreichsten Länder der Welt, mit zuerst Chàvez und nunmehr Maduro, den seit einiger Zeit gern gesehenen und hofierten Vatikanbesucher, von dem kolportiert wird, er mache sich mittlerweile sogar lustig über all die gut gemeinten päpstlichen Bemühungen. Den Venezolanern geht es …


12
 
 Konrad Georg 28. April 2017 
 

Mein komischer Einfall

Ich halte die vier Kardinäle für römisch-katholisch. Ist Kardinal Maradiaga vielleicht deutsch-"katholisch"? Mit den Päpsten Luther und Marx!


10
 
 Bernhard Joseph 28. April 2017 
 

Wie sagte der Papst kürzlich: Christ sein heißt, Zeuge aus Gehorsam zu sein

Zeuge aus Gehorsam sein setzt aber voraus, dass es feste Glaubensinhalte gibt, die nicht relativ wahr sind, sondern absolut. Im Relativismus kann es, ja darf es keinen Gehorsam geben, weil ja nicht klar ist, ob das zeitlich bedingte Zeugnis schon von der Geschichzte überholt ist und damit unwahr ist. Darum ist Gehorsam nur in der Kontinuität der Lehre möglich. Wo diese aufgehoben wird, wie durch unklare Passagen in AL, da entsteht Verwirrung, in der der Christ nicht mehr weiß, wovon er denn nun Zeugnis geben soll.


12
 
 Hibiskus 27. April 2017 
 

armselig

Kardinal Maradiaga gibt das Bild einer armseligen Figur. Wo die Weisheit nicht zu mehr reicht ist man Ende. Das Verhalten würde ich bei einem kleinen Kind als "bockig" bezeichnen. Einziger Trost: in ein paar Jahren ...


16
 
 mabedor 27. April 2017 
 

voran

@ Kostadinov

Diese ganze Vorantreiberei, die es so vor 2013 wohl auch noch nicht in der heiligen katholischen Kirche gab, hat mir, DDR-gebürtig mitsamt sozialistisch zwangsaufgepfropfter Pionierlaufbahn, schon vor einer ganzen Weile ein DDR-Pionierlied in Erinnerung gerufen. Darin heißt es im Refrain: "Pioniere voran, lasst und vorwärts gehn ..." Kann auf youtube nachgehört werden: https://www.youtube.com/watch?v=kfDUj48pxuA


5
 
 Kurti 27. April 2017 
 

Es soll doch keiner glauben, daß der Papst solche

Äusserungen eines ihm sehr nahestehenden Kardinals nicht billigen würde. Er selber hält sich da freilich mit allzusehr dummen und beleidigenden Stellungnahmen zurück, aber ist sicherlich zufrieden, daß das andere tun wie auch z.B. Pio Vito Pinto .


14
 
 Diadochus 27. April 2017 
 

Altersweisheit

Schade, wenn die sogenannte Altersweisheit eines Kardinal Maradiaga solche Ergüsse hervorbringt - ein wirklich lohnender Beitrag zur Debatte. Das hat noch gefehlt. Die Fragen sind extra einfach und leicht verständlich gestellt, dennoch bleibt die Antwort aus. Das wirft erst recht weitere Fragen auf. Zum Schluss noch zu @Stefan Fleischer: In seiner Funktion als Koordinator des Kardinalsrates könnte Kardinal Maradiaga durchaus die Rolle eines Vermittlers einnehmen. Den Vorschlag finde ich gut, aber daraus wird wohl nichts mehr.


9
 
 Herrliberg 27. April 2017 

Maradiga klingt irgendwie nach Honecker:

"Vorwärts immer - rückwärts nimmer."
https://www.youtube.com/watch?v=VphPebctAsM
"Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf!"
https://www.youtube.com/watch?v=B7reIMSpBNA

Die Auslassungen Maradigas bewegen sich auch inhaltlich ziemlich exakt auf dem Niveau von ideologischen Betonköpfen. Nicht mehr ernst zu nehmen, der Mann.


18
 
 Cremarius 27. April 2017 

Völliger Unsinn...

Die Kirchengeschichte ist geprägt von Heiligkeit und Entartung. Ein Begriff, der übrigens von den Kirchenvätern stammt. Weswegen Kardinal Meisner auch durchaus von "entarteter Kunst" sprechen konnte, ohne auf die Nazi-Zeit anzuspielen.

Im Mittelalter gab es Päpste, Gegenpäpste, Marionetten des stadtrömischen Adels. Deutsche Kaiser und Könige wurden gerufen, um in Rom wieder Ordnung zu schaffen.

Es gab indes auch sog. Reformbewegungen. Getreu Hölderlin: Wo Gefahr ist, da wächst das Rettende auch. Die bekannteste ging wohl von dem Kloster Cluny aus. Auch das 2. Vatikanische Konzil strebte eine Reform an.

Reform leitet sich ab von lat. reformare. Wortwörtlich zurückbiegen.

Also an Früheres wieder anknüpfen. Meist das Urchristentum, die Bibel.

Wie kann ein Kardinal angesichts dessen ernsthaft behaupten, die Kirche würde keinen Rückwärtsgang kennen?

Nur den Sozialismus in seinem Lauf, den halten weder Ochs noch Esel auf - hieß es zumindest.

Sehr, sehr schwach...


19
 
 Sebi1983 27. April 2017 
 

Keine Argumente, nur persönliche Angriffe. Sehr bezeichnend!


18
 
 bergkristall 27. April 2017 
 

ich stehe voll und ganz zu den vier Kardinälen mit der Dubia!


17
 
 Ehrmann 27. April 2017 

@Philosophus : Danke! Genau das wollte ich mit meinem Beitrag audrücken


4
 
 Diasporakatholik 27. April 2017 
 

@Kostadinov

Der Spruch "Vorwärts immer - rückwärts nimmer" stammt von Erich Honecker.

Ich selbst vertraue bzgl. der Stichhaltigkeit und Gerechtfertigkeit der Dubia an den Aussagen von Amoris Laetitia neben meinem auf eigenen biblischen Kenntnissen beruhenden Sachverstand vor allem auf den emeritierten Kölner Kardinal Meissner.

Er ist durch und durch katholisch im besten Sinne und ein ausgezeichneter Kenner des Wortes GOTTES und Ausleger der Lehre des HERRN.

Ich sehe Kardinal Meissner und seine 3 Mitkardinäle bzgl. der Dubia in der Tradition des heiligen Apostels Paulus, der einst dem hl. Petrus in einer wichtigen Glaubensangelegenheit "ins Angesicht widerstand" - und Recht behielt.

Kardinal Meissner vertraue ich mehr als dem derzeitigen Papst oder sonstwem, solange nicht durch SACHARGUMENTE(!) schlüssig nachvollziehbar bewiesen wird, dass die Dubia obsolet und nicht gerechtfertigt sind!

Bisher war das nicht der Fall - nur Schweigen oder Polemik bis hin zu Diffamierung!


19
 
 ad Orientem 27. April 2017 
 

Honduras ist eine Hochburg der sog. Befreiungstheologie

und Maradiaga Chefdirigent! Für diese Leute ist das Diesseits viel interessanter als irgendwelche eschatologischen Gedanken. Sie sind Erfüllungsgehilfen der linken Regierungen. Ich kann mich noch gut erinnern, wie sich die katholische Kirche in Nicaragua bei den Sandinisten angebiedert hat.


23
 
 Kostadinov 27. April 2017 

In seinem Heimatland Honduras ist jedenfalls...

...der Katholikenanteil von 76% im Jahr 1995 auf 47% im Jahr 2013 abgesackt. Liegt das daran, dass Amoris Laetitia erst 2016 veröffentlicht wurde? Gemäss http://rorate-caeli.blogspot.com/search?q=latin+america ist Honduras eins der Länder, in denen die Befreiungstheologie und die Allianz mit der polit. Linken mit am ausgeprägtesten war. Maradiaga ist jedenfalls seit 1993 Erzbischof von Tegucigalpa, anscheinend mit durchschlagendem Erfolg. Oder schieben wir den Rückgang auf die Vorgängerpontifikate?


22
 
 Montfort 27. April 2017 

Herr Kardinal Maradiaga, die Kirche ist KEIN päpstlicher Kleinwagen, ...

... den man "gegen die Wand fahren" könnte, um sich dann auszureden, sie hätte "keinen Rückwärtsgang" und Schuld wäre "der Heilige Geist" - wer meint, das Gaspedal durchtreten zu dürfen, um schneller "in der Zukunft zu sein", sollte in der Gegenwart nicht darauf vergessen, auf den Heiligen Geist zu achten und die Aufgabe der behutsamen Lenkung in die Richtige Richtung nicht zu vernachlässigen!

Bei höherer Geschwindigkeit sind geringere Lenkimpulse zu setzen, sonst schleudert und "zerstreut" es das stabilste Gefährt! Das lernt man in der Fahrschule - oder (was gefährlicher ist) in der Fahrpraxis.


25
 
 Christa.marga 27. April 2017 
 

Coloniasacra und C+M+B ...

Sie haben vollkommen Recht, mit dem, was sie sagen!Ich schließe mich an.
++++

Barmherzig ist nur einer - und das ist ER, unser Herr Jesus Christus.
Hier auf Erden wird vielerorts nach anderen Kriterien entschieden.


3
 
 Philosophus 27. April 2017 
 

Kardinal Burke

ist NICHT im Ruhestand! Der Vorwurf der Ungenauigkeit bzw. Oberflächlichkeit (AL angeblich nicht gelesen) fällt auf seinen Urheber zurück.


26
 
 Gambrinus 27. April 2017 
 

Es ist schmerzlich, so etwas von einem Kardinal lesen zu müssen

Was immer man von den "dubia" hält - die Behauptung, die Kardinäle Burke, Meisner, Caffarra und Brandmüller hätten AL gar nicht gelesen ist wirklich nur dumm und niederträchtig. Das ist kein ernstzunehmender Diskussionsbeitrag und fällt auf Kard. Rodriguez selbst zurück. Auf diesem Niveau sollte die Auseinandersetzung jedenfalls nicht geführt werden.


23
 
 lesa 27. April 2017 

das eine tun und das andere nicht lassen

@Karl-Maria: Das wichtigste ist sicher das Gebet, damit der Heilige Geist das vermitteln kann, was Gottes ist. An die Wahrheit erinnern ist in diesen Zeiten ebenso wichtig, sonst schlummern alle noch in der allgemeinen Vernebelung gänzlich ein. Diesen Beitrag zu kommentieren, scheint nicht der Mühe wert. Das sind ja lauter vage Behauptungen ohne Gehalt. Der Kardinal muss einen sehr schlechten Tag gehabt haben.


8
 
 kreuz 27. April 2017 

neuerdings scheinen Totschlagargumente

wie "Pharisäertum" oder "Unbarmherzigkeit" buw "Rückwärtsgewandtheit" auch bei den sogenannten Gescheiteren der kath. Kirche in Mode zu kommen. der Mann hat einen Doktor in Moral-Theologie, der Philosophie, sowie ein diplom in klinischer Psychologie und Psychotherapie. Armer Mann, daß er mit dem Background soviel Schmarrn daherredet.
2 Sprüche fallen mir dazu ein, einen aus der Bibel:
"..weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast." (aus Lk 10, 21)
und von A. de S. Exupery: "man sieht nur mit dem Herzen gut".

Rückwärtsgang als Lebenshaltung ist sicher nicht empfehlenswert; wenn man aber vor eine Wand steht, braucht man ihn schon.

de.wikipedia.org/wiki/%C3%93scar_Rodr%C3%ADguez_Maradiaga


18
 
  27. April 2017 
 

Augustinus

Die Integration der Menschen zurück in den Reinen Zustand ist die Aufgabe der Kirche und Damit seines gewählten Oberhauptes
Ähnlich wie B. XVI.verschiedene Abspaltungen der Kirche mit ihr wiederver
einigen wollte (Joh. :seit einig,Kindlein liebet einander )Der Auf
ruf Christi geht also noch weiter.Somit
wohnt der Hl. Geist inmitten der Kirche
und inmitten der Kirche von Papst
Franziskus (Geht hinaus in alle Welt und
verkündet das Evangelium= Frohe Botschaft)


3
 
 scopos 27. April 2017 
 

Respektloser Kommentar eines Kardinalskollegen

Die 4 von ihm kritisierten haben etwas mehr Ahnung von der Materie als Maradiaga, der eher durch vorlaute Kommentare auffällt.

Er darf ja seine Meinung haben, sollte aber seinen Fokus auf die Kirche in Lateinamerika richten und sich um eine fundierte geistl. Basis kümmern, denn trotz hoher Zahlen ist dort vieles oberflächlich, beliebig und brüchig (steht darin also Europa nicht nach, teils sogar weniger fundiert, wie ja auch an der Abwanderung zu ev. Gemeinden zu sehen).

Nicht zuletzt ist dies nicht nur Recht der 4, sondern deren Verantwortung und sie brauchen zu ihrer Vorgangsweise daher weder kritisiert und erst recht nicht mit dem Ausdruck "Pharisäismus" angepöbelt werden.

Im Übrigen geht es bei der Verkündigung nie um die Anzahl derer, die etwas "lieben",andernfalls würden wir noch heute um das GoldeneKalb tanzen oder "Kreuzige" schreien. Auch geht es nicht um ein vor-/rückwärts, andernfalls hätte Christus sich nicht im Fall des Ehebruchs auf die Zeit vor Mose berufen.


19
 
 girsberg74 27. April 2017 
 

Bitte nicht gegen ihn argumentieren, nicht einmal etwas gegen ihn sagen!

Denn alles ginge gegen seinen Herrn, dem er in unerschütterbarer Treue treu zu dienen glaubt.


5
 
 Zeitzeuge 27. April 2017 
 

Das ist eines Kardinals und geistl. Sohnes des hl. Johannes Don Bosco

absolut unwürdig!

Der Mann hat in Moraltheologie promoviert und weiss nur zu gut, daß die Dubia nicht nur AL betreffen, sondern moraltheologische Grundsatzfragen sind, die zuletzt noch von Papst Joh.-Paul II. klar und unmissverständlich verteidigt wurden!
Beleidigungen ersetzen keine Antwort sondern sind reine, billigste Polemik!
Die bisherige Nicht-Beantwortung der Dubia
läßt leider nichts Gutes erahnen, gerne lasse ich mich vom Gegenteil überzeugen!
Jetzt werde ich auch einmal polemisch:

S.E. Maradiaga war jahrelang Präsident von Caritas Internationalis und somit endverantwortlich auch für Handlungen, die der katholischen Morallehre widersprechen. Ob hier ein Mitgrund für seine verbalen Ausfälle liegt, kann ich nicht beurteilen.


23
 
 Stefan Fleischer 27. April 2017 

Warum

übernimmt Kard. Maradiaga nicht die Rolle des Vermittlers, wenn er AL und die Ansichten unsere Heiligen Vaters so genau kennt? Die 4 Kardinäle der Dubia wären ihm wohl sehr dankbar, wenn er ihnen erklären könnte, worin genau sie irren, bzw. was Papst Franziskus nun konkret will und was er nicht will.


24
 
 Mr. Incredible 27. April 2017 
 

Muss Kard. Maradiaga der Kirche jetzt auch noch ins Knie schiessen?

Die Dubia waren ordentlich formuliert, anständig und respektvoll vorgebracht und in der Sache begründet.
Denkt Kard. M., Laien würden die AL nicht lesen?
Es wird allmählich von peinlich zu extremst peinlich, wenn gebetsmühlenartig immer dasselbe Stakkato der "AL-Fans" hochgewürgt kommt.
Aus Liebe zur Kirche: Bitte lasst das, liebe Kardinäle, ihr macht euch sonst zum Affen, und das täte mir wirklich Leid. Ich bin römisch-katholisch. Beschäftigt euch mit der Sache und antwortet klar in der Sache.


22
 
 Mysterium Ineffabile 27. April 2017 

Nun ja,

was soll mann dazu sagen? Nichts. Maradiaga halt. No comment.


17
 
 C+M+B 27. April 2017 

Die Gänge des Geistes

Der Heilige Geist hat keinen Rückwärtsgang, das stimmt; ER hat aber auch keinen Vorwärtsgang. ER ist für uns Christen die unaufhörliche GEGENWART und VERGEGENWÄRTIGUNG des Sohnes. Wer, wie Maradiaga, Kirche mit Fortschrittsdenken verknüpft, redet einer schon in 70er-Jahren veralteten Befreiungstheologie das Wort und ist mehr Marxist als Christ. Die Fülle des Geistes war zu jeder Kirchenstunde vollkommen da. Die Kirche kennt keinen Fortschritt. Sie kennt - wie Kierkegaard einschärft - wenn schon das Zurückschauen auf das Urdatum: die Gestalt Jesus Christus.


25
 
 Herbstlicht 27. April 2017 
 

Hätten die vier Kardinäle AL zuvor nicht gründlich gelesen, wie Kardinal Maradiaga ihnen vorwirft, wären sie ja gar nicht in der Lage gewesen, so fundierte Fragen zu stellen.
Also eine recht dürftige Argumentation, da müsste eine bessere kommen seitens des Kardinals.
Vielleicht könnte ja er, stellvertretend für Papst Franziskus, einen Versuch unternehmen, fundiert auf die dubia zu anworten.
Nicht nur die vier Kardinäle hoffen wahrscheinlich noch auf Antwort, es gibt sicher auch andere, die gerne eine Antwort auf die aufgeworfenen Fragen hätten, die durch AL entstanden sind.
Auch Laien!


21
 
 Smaragdos 27. April 2017 
 

Persönliche Angriffe auf die Kardinäle scheint die einzige Antwort zu sein, die die Verteidiger von AL auf die Dubia geben können. Seit die Dubia veröffentlicht wurden, habe ich noch keine einzige ernst zu nehmende Antwort gehört bzw. gelesen. Damit wird immer klarer, dass die Dubia-Kardinäle vollkommen Recht haben mit ihren Zweifeln.


21
 
 Karlmaria 27. April 2017 

Man sollte auch an dem Schmerz Gottes denken

Gott hat große Schmerzen wenn Er diese Vorgänge sieht. Gott kann viel mehr Schmerzen aushalten als ein Mensch. Aber alles hat auch seine Grenzen. Dann kommt der Zorn Gottes. Das Gebot der Stunde ist Sühne zu leisten und Gottes Schmerzen zu lindern. Sühne Sühne Sühne. Etwas anderes ist im Augenblick gar nicht wichtig. Für unsere Bedürfnisse wird Gott schon sorgen. Das ist für Gott eine Kleinigkeit. Gott braucht jetzt unsere Sühne!


14
 
 Coloniasacra 27. April 2017 
 

Im Pontifikat der "Barmherzigkeit"

Ein solch rüder, persönlich herabsetzender Umgangston eines Kardinals (mit besonderer Wertschätzung des Papstes)mit seinen "Brüdern" Kardinälen bei gleichzeitigem Verzicht auf jegliche Sachargumentation ist schlichtweg skandalös. Dafür gibt es keine Entschuldigung, und Verständnis schon garnicht.


28
 
 Bernhard Joseph 27. April 2017 
 

Wenn Pharisäer anderen Pharisäertum vorwerfen

Wenn doch die "dubia" der 4 Kardinäle so aus der Luft gegriffen sind, dann ließe sich doch leicht auf sie antworten.

Was ganz offensichtlich einige dem Relativismus zugeneigte Kardinäle tief aufregt, ist, dass der Heilige Geist eben nicht so weht, wie sie es gerne hätten, sondern diese 'dubia' im Raum der kirchlichen Lehre stehen, wie Grenzpflöcke, die zu überschreiten, einen offenen Bruch mit der bisherigen kirchlichen Lehre bedeuteten.

Und der Spruch: "Der Wagen der Kirche habe keinen Rückwärtsgang", erinnert doch sehr an solche Sprüche, wie "Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf".

Am Ende entpuppte sich ausgerechnet der als Esel, der diesen Spruch so gerne im Munde führte.

Erstaunlich auch, wie angesichts der 'dubia' einige Kardinäle total die Fassung verlieren.

Was sagt uns das?!


26
 
 Ehrmann 27. April 2017 

Kard.Burke ist schon im Ruhestand?

Das müßte ich überlesen haben. Aber der Koordinator des Kardinalrates, der Papst Franziskus bei der Kurienreform berät, muß es ja wissen. Papst Franziskus hat ihn selbst mit dieser Funktion betraut - aber trotzdem beginnt er mir leid zu tun ob solcher Berater.


12
 
 Kostadinov 27. April 2017 

Eigentlich genügt dieser Artikel zu Maradiaga...

https://www.lifesitenews.com/news/breaking-leaked-e-mails-show-george-soros-paid-to-influence-bishops-during

und oben zitierte Aussagen enthalten wieder kein Sachargument, sondern nur persönliche Angriffe. Die 4 Kardinäle behaupten ja noch nicht einmal, ihr Ansatz wäre der einzige, sie fragen den Papst, welcher Ansatz denn zu wählen sei. Und das mit dem "nur vorwärts" hab ich bisher eigentlich nur in einem anderen Zusammenhang gehört... war es Ulbricht oder Honecker?


28
 
 carl eugen 27. April 2017 

Pharisäertum!

Das ist anscheinend das neue Zeichen, mit dem glaubens- und lehramtstreue Katholiken neuerdings gebrandmarkt werden! Wir kennen es ja auch von einigen Gesellen hier im Forum. Das einzige Argument, dass sie für ihre nicht biblische und entgegen dem Lehramt der Kirche stehende Sichtweise anzuführen haben. Ist aber auch klar. Auf Christus und die Bibel können Sie sich nicht stützen, also wird alles niedergemacht, was den eigenen Sichtweisen widerspricht.

Wir können uns bei Papst Franziskus nur demütig bedanken, in welch "gutes" Fahrwasser er die Kirche geführt hat. Denunziation, Bestrafung und Angriffe auf treue Katholiken, dass sind bisher die Früchte dieses Pontifikates.

Da kann man nur sagen: Bravo!!


30
 
 Paddel 27. April 2017 

Die Dubia gelesen?

Hat der Herr Kardinal Maradiaga die Dubia gelesen?


23
 
 bernhard_k 27. April 2017 
 

Wo sind die (Gegen-)Argumente?

Sie fehlen völlig. Und das sagt wohl alles!


31
 
 Quirinusdecem 27. April 2017 
 

Überschaubar.....

..schwach, ganz schwach!


24
 

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  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
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  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
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  8. Taylor sei mit Euch
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  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
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  14. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche
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