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'Dass Deutschland eine Leitkultur einfordert, ist enorm wichtig'

1. Mai 2017 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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CDU-Politiker Bosbach: „Die christlichen Werte beeinflussen unsere Gesellschaft nach wie vor, auch wenn Kirchen leider immer mehr an Bindungskraft verlieren.“


Köln (kath.net) „Unsere Gesellschaft hat in den letzten Jahrzehnten einen Wertewandel durchgemacht, das stimmt. In einer Demokratie zu leben, ist nicht selbstverständlich. Dass Deutschland eine Leitkultur einfordert, ist deswegen enorm wichtig.“ Dies sagte der bekannte CDU-Politiker Wolfgang Bosbach in einem Vortrag zum Thema „Christliche Werte in unchristlichen Zeiten“ in der lutherischen Martinigemeinde im nordrhein-westfälischen Radevormwald am Wochenende. Darüber berichtete Die „Rheinische Post“. Der Bundestagsabgeordnete stellte fest, dass „die christlichen Werte … unsere Gesellschaft nach wie vor“ beeinflussen, „auch wenn Kirchen leider immer mehr an Bindungskraft verlieren“.


Dabei sprach der erfahrene Innenpolitiker und Jurist auch das Thema Abtreibung und Selbstbestimmungsrecht an. Er fragte: „Wie geht eine humane Gesellschaft mit den Menschen um, die ihre Interessen nicht selber vertreten können?“

Zum Thema soziale Gerechtigkeit erläuterte er: „Gerechtigkeit ist subjektiv. Das sieht man zum Beispiel an dem Thema Mindestrente. Wichtig ist, dass man diskutiert und sich einsetzt. Eine Demokratie ist das Mitmachen aller.“

Auf eine Publikumsfrage stellte er nach Angaben der „Rheinischen Post“ fest: „Früher haben Kirchen Parteien empfohlen und waren wichtiger Impulsgeber für die Politik. Heute funktioniert das leider nicht mehr. Auch Parteien werden kleiner. Nur noch 2,8 Prozent der Deutschen sind Mitglied einer Partei.“

Pressefoto Wolfgang Bosbach


Foto: (c) Wolfgang Bosbach/Privat


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Lesermeinungen

  2. Mai 2017 
 

AUGUSTINUS

Volle Zustmmung Herrn Bosbach!Schade,dass Sie nicht mehr Kandidieren.Aber dennoch
solte man keine Gemäßigte Stimme (CDU!)
verschenken.AFD wählen hieße Rückzug aus Europa(Gegründet von Konrad Adenauer, CDU). Leider wird Die CDU heute pervertiert von satten Menschen an der Spitze, die eher einen Weg nach Russland
suchen als in den Westen und seine Werte.


1
 
 Coloniasacra 2. Mai 2017 
 

Nicht Werte wandeln sich oder werden verloren

Unzutreffendes wird durch Wiederholung nicht zu einer zutreffenden Analyse der Gegenwart. Werte ändern sich doch nicht, es sei denn, man ist einem nihilistischen Reletivismus verfallen. Es geht vielmehr um die Akzeptanz von Werten durch Menschen. In der politischen Diskussion ist der Hinweis auf einen Wertewandel nichts anderes als der Versuch einer Entschuldigung dafür, dass man zu feige ist aus sog. Opportunität oder der Angst vor einer Gefährdung der eigenen politischen Karriere Werte als Wanderdünen versteht.


1
 
 Ferber Thomas 1. Mai 2017 
 

Widerspruch!

Unsere Gesellschaft hat keinen Wertewandel durchgemacht, sonden einen massiven Werteverlust.
Daran ist vor allem auch die CDU schuld, da die CDU alles tut um dem Mainstream zu gefallen. Wer in der CDU konservative, christliche Ansichten hatte wurde planmäßig beseitigt. Vor Herrn Bosbach habe ich einerseits Respekt, da er versucht konservative Werte in der CDU zu bewahren, andererseits läßt er sich für den Wahlkampf einspannen als letzter Magnet für konservativbe und christliche Wähler. Dadurch macht er sich unglaubwürdig.
Die CDU ist keine christliche Partei mehr - wählt deshalb in NRW die Deutsche Zentrumspartei (ZENTRUM) und setzt somit ein Zeichen! www.zentrumspartei.de
Wer als Christ CDU, SPD, FDP, B90/Grüne,Linke wählt wählt die Abtreibungsbefürworter und handelt somit unchristlich. Es geht bei Wahlen um grundsätzliche Themen. Wenn da die Parteien nicht mehr christlich sind darf mann diese nicht mehr wählen ohne sich mitschuldig an zB. der Ermordung von Ungeborenen zu machen


5
 
 Kurti 1. Mai 2017 
 

Herrn Bosbach traue ich zu, daß er das ernst meint, aber

er wird ja nicht mhr für den Bundestag kandidieren und selbst wenn, dann wird er wie bisher überstimmt.
Also doch leere Gerede der CDU.


5
 
 MariaAnna 1. Mai 2017 
 

@ Secundus

Ich stimme Ihnen zu, unser Innenminister, hier unterstützt von Herrn Bosbach, betreibt lediglich Stimmenfang. Man hofft - mit ein paar markigen Aussagen - ehemalige CDU-Wähler neu zu überzeugen und zurückzugewinnen. Vielleicht schon nach den Wahlen in NRW und SWH, spätestens aber nach der Bundestagswahl, verschwinden solche Forderungen wieder, Taten werden sowieso nie folgen. Hoffentlich lassen sich nicht zu viele Wähler einwickeln.


9
 
 bergkristall 1. Mai 2017 
 

danke Herr Bosbach


4
 
 Secundus 1. Mai 2017 

Man darf sich

nicht (wieder)täuschen lassen. Mehr als Wahlkampfgeschwätz ist diese Forderung nicht. Die CDU/CSU hat das in diversen früheren Wahlkämpfen auch schon gefordert. Nach den Wahlen (war) ist das Thema schnell wieder weg!


11
 
 Selene 1. Mai 2017 
 

Volle Zustimmung!


5
 

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