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Glaube in Bewegung, offen für die Überraschungen Gottes

8. Mai 2017 in Aktuelles, 35 Lesermeinungen
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Franziskus in Santa Marta: Die Sünde des Widerstands gegen den Heiligen Geist. Die Gnade der Unterscheidung gegen Bewegungslosigkeit, Rigidität und Verschlossenheit des Herzens. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Da erinnerte ich mich an das Wort des Herrn: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden“ – der Heilige Geist: er bewegt die Kirche, er setzt die christliche Gemeinschaft in Bewegung. Papst Franziskus konzentrierte sich in seiner Predigt bei der heiligen Messe am Montag der vierten Woche im Osterkreis in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“ auf die Lesung aus der Apostelgeschichte (Apg 11,1-18).

Der Heilige Geist vollbringe Wunder, so der Papst. Er schaffe Neues „und einige hatten gewiss Angst vor diesen Neuheiten der Kirche“:

„Der Geist ist das Geschenk Gottes, dieses Gottes, unseres Vaters, der uns immer überrascht. Der Gott der Überraschungen... warum? Weil er ein lebendiger Gott ist, er ist ein Gott, der in uns wohnt, ein Gott, der unser Herz bewegt, ein Gott, der in der Kirche ist und mit uns geht, und auf diesem Weg überrascht er uns immer. Und wie er die Kreativität gehabt hat, die Welt zu schaffen, so hat er die Kreativität, alle Tage neues zu schaffen. Der Gott, der uns überrascht“.

Das könne „Schwierigkeiten“ bereite, wie dies dem Petrus widerfahren sei, dem sich die anderen Jünger widersetzen, als sie erfahren hätten, dass „auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hatten“ (V. 1) Für sie sei Petrus zu weit gegangen und sie tadelten ihn, da er laut ihnen „ein Ärgernis“ gewesen sei, was so weit gegangen sei, dass sie zu ihm gesagt hätten: „Du, Petrus, der Fels der Kirche! Wohin führst du uns?“.


Petrus berichte von seiner Vision, „einem Zeichen Gottes“, das ihn eine mutige Entscheidung treffen ließe. Petrus „ist fähig, die Überraschung Gottes anzunehmen“. Angesichts derart vieler Überraschungen des Herrn also „müssen sich die Apostel versammeln und diskutieren und zu einer Einigung kommen“, um den Schritt nach vorn zu tun, den der Herr wolle:

„Immer, seit den Zeiten der Propheten bis heute, ist da die Sünde, dem Heiligen Geist Widerstand zu leisten: der Widerstand gegen den Geist. Und das ist die Sünde, die Stephanus gerade den Mitgliedern des Hohen Rats vorwirft: ‚Ihr und eure Väter habt immer dem Heiligen Geist widerstanden’. Der Widerstand gegenüber dem Heiligen Geist. ‚Nein: das wurde immer so gemacht, und so muss man das machen. Komm mir nicht mit diesen Neuheiten, Petrus. Sei ruhig... nimm dir eine Tablette, die dir die Nerven beruhigt... Sei ruhig...’. Das ist die Verschlossenheit gegenüber der Stimme Gottes. Und der Herr spricht im Psalm zu seinem Volk: ‚Verhärtet euer Herz nicht, wie dies eure Väter taten’“.

Der Herr, so der Papst mit dem Blick auf das Evangelium vom Tag über den Guten Hirten (Joh 10,1-10), fordere von uns immer, unser Herz nicht zu verhärten. „Ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stall sind; auch sie muss ich führen, und sie werden auf meine Stimme hören; dann wird es nur eine Herde geben und einen Hirten“ (V. 16): „was der Herr will“, so Franziskus, „ist, dass es andere Völker, andere Herden gibt, die nicht dazu gehören, doch dass es nur eine Herde und einen Hirten geben wird“. Jene, die als Heiden, als „Verdammte“ angesehen worden seien, seien auch nach ihrer Bekehrung als „Gläubige zweiter Klasse“ betrachtet worden. Keiner habe es gesagt, doch so sei es de facto gewesen:

„Die Verschlossenheit, der Widerstand gegen den Heiligen Geist. Jener Satz, der immer verschließt, der dich einhalten lässt: ‚Es ist immer so gemacht worden’. Und das tötet die Freiheit, das tötet die Freude, es tötet die Treue zum Heiligen Geist, der immer nach vorwärts gerichtet handelt und die Kirche voranbringt. Doch wie kann ich wissen, ob etwas vom Heiligen Geist ist oder der Weltlichkeit entstammt, dem Geist der Welt, oder ob es vom Geist des Teufels kommt? Wie kann ich das? Man muss um die Gnade der Unterscheidung bitten. Das Instrument, das der Geist selbst uns gibt, ist die Unterscheidung. Unterscheiden, in jedem Fall, wie man handeln muss. Das ist es, was die Apostel getan haben: sie haben sich versammelt, sie haben gesprochen und gesehen, dass das der Weg des Heiligen Geistes war. Jene dagegen, die diese Gabe nicht hatten oder die nicht gebetet hatten, um sie zu erhalten, sind verschlossen und im Stillstand geblieben“.

Wir Christen, so der Papst abschließend, müssten in der Lage sein, unter den vielen Neuheiten zu unterscheiden zu wissen, eins vom anderen zu unterscheiden, „zu unterscheiden, was die Neuheit ist, der neue Wein, der von Gott kommt, was die Neuheit ist, die vom Geist der Welt kommt, und was die Neuheit ist, die vom Teufel stammt“. „Der Glaube, so Franziskus, „ändert sich nie. Der Glaube ist derselbe. Doch er ist in Bewegung, er wächst, er weitet sich aus“.

Der Papst erinnerte an den heiligen Vinzenz von Lérins, einen Mönch der ersten Jahrhunderte, und unterstrich: „Die Wahrheiten der Kirche gehen voran: sie festigen sich mit den Jahren, sie entwickeln sich mit der Zeit, sie vertiefen sich mit dem Alter, damit sie mit der Zeit, mit den Jahren stärker werden, damit sie sich mit der Zeit ausweiten und mit dem Alter der Kirche erhöhter werden. Wir wollen den Herrn um die Gnade der Unterscheidung bitten, um nicht den falschen Weg einzuschlagen und nicht der Bewegungslosigkeit zu verfallen, der Rigidität, der Verschlossenheit des Herzens“.

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Lesermeinungen

 Kostadinov 10. Mai 2017 

mal ne Frage an die Gebildeteren unter uns

bei diesem ständig in Bewegung sein müssen, spukt da der alte Teilhard de Chardin rum mit seinem Versuch die Evolutionstheorie in den religiösen Bereich zu übertragen? Bei Kasper hat man ja auch immer das Gefühl, er denkt mehr in These-Antithese-Synthese entspricht automatischem Fortschritt als in 2000 Jahren kath. Kirche...


6
 
 Montfort 9. Mai 2017 

Liebe glaubenstreue Poster, mit "@peraspera" ist hier wieder ein "Troll" unterwegs, ...

... der meint, mit aus dem Zusammenhang gelösten KKK-Zitaten einen "päpstlichen Gehorsam" einfordern zu können, der nur eine seelenlose KARIKATUR eines lebendigen katholischen Gehorsams gegenüber Gott und darum gegenüber der Kirche wäre.

@peraspera will hier nur das um ein gutes Verständnis ringende glaubensfördernde Gespräch verwirren und Ärger provozieren, folgt er doch dem freimaurerischen Wahlspruch und Logennamen "per aspera ad astra".

Wir brauchen nicht die "Sterne" anzubeten oder anzustreben - unser Erlöser ist Jesus Christus, und die Muttergottes ist uns "Schutz und Schirm".


4
 
 Elija-Paul 9. Mai 2017 
 

ganzes Verstehen!

@ peraspera
lesa hat Ihnen bereits eine richtige Antwort gegeben, denn der Papst steht nicht über der Wahrheit. Wenn es aber etwas gibt, was im Widerspruch zur bisherigen Praxis gesehen wird und einen so wichtigen Bereich betrifft wie den rechten Empfang der Sakramente, stellt sich niemand über den Papst, wenn er nach der Klärung dieser Dinge fragt. Übrigens hat ein Paulus Petrus korrigiert und durch die Kirchengeschichte hindurch gab es immer Korrekturen des Papstes, die nicht direkt von Gott, sondern über die Menschen kamen. Verstehen bedeutet also eine ganze Wirklichkeit wahrnehmen und nicht einen Bereich ausblenden. Übrigens kann man dem Papst durchaus vertrauen, ihn lieben und doch wahrnehmen, daß etwas nicht stimmt! Es geht hier auch nicht um Meinungen, sondern um die Frage, wie ich sie bereits im vorherigen post geschildert habe!
K.V. Siena: Heiliger Vater, wir alle sind unter Eurem Schutz. Ihr habt Macht über alle Dinge; doch Euer Blick ist begrenzt, wie der aller Menschen.


5
 
 Chris2 9. Mai 2017 
 

Treue zu Lehramt und zur Lehre

@Peraspera Was Sie beschreiben, ist Beliebigkeit und Willkür. Die Kirche ist eine Stiftung, mithin sogar eine göttliche, deren Mitarbeiter sind an den Stifterwillen gebunden. Wo kämen wir z.B. hin, wenn jeder Bischöfe plötzlich eine eigene Ehelehre verkünden würde, die schon der Nachfolger wieder für nichtig erklärt? Heilloses Chaos, und das bei einem Sakrament...


3
 
 lesa 9. Mai 2017 

an die lebendige Überlieferung gebunden

@peraspera: Laut Lehre der Kirche ist der Papst an die lebendige Überlieferung gebunden. Die Gläubigen haben sehr wohl das Recht, auch die Aufgabe, mitzudenken und sich zu rühren, sofern er diese verlässt, erst recht die Bischöfe und Kardinäle. Daher die Dubia.


6
 
 Peraspera 9. Mai 2017 
 

nicht verstanden

@ Elija-Paul: Sie haben die Aussage des Katechismus nicht verstanden. 'Wer euch hört, der hört mich'. Das bezieht sich auf den gegenwärtigen Nachfolger der Apostel. Es ist nicht Aufgabe der Gläubigen, sich zum Richter über den Papst zu machen. Gehorsam erfordert Vertrauen. Wenn das fehlt, ist das ein Problem. Zwar kann es sein, dass man persönlich anderer Meinung ist. Die katholische Auffassung war aber immer, dass man dann dennoch den apostolischen Gehorsam zu wählen hat. Sollte der Amtsträger irren, liegt die Verantwortung für den Ausgleich bei Gott.


2
 
 Elija-Paul 9. Mai 2017 
 

Die richtige Gewichtung!

@ peraspera
Zwar wird der Katechismus richtig zitiert, aber doch nicht die Situation verstanden.Es sind ja gerade die Zweifel an der Übereinstimmung mit der bisherigen Lehre der Kirche und Praxis, welche für dem Papstamt verbundene Gläubige die Schwierigkeiten hervorrufen.Diese Zweifel gab es bei den vorherigen Päpsten nicht und der Gehorsam ihnen gegenüber und dem authentischen Lehramt war selbstverstänlich. Jetzt aber soll z.B. AL (Kapitel 8) der Gehorsam gegenüber einer Praxis eingefordert werden, die der bisherigen Richtung der Kirche nicht entspricht und als falsch angesehen wurde. Die Dubia der vier Kardinäle will dies klären, hat aber bisher keine Antwort erhalten. Es gelten nach wie vor die bisherigen Verlautbarungen zu diesem Thema (WvG). Die Version, daß die einen Bischöfe es so halten, die anderen anders kann nur eine vorübergehende Erscheinung sein, denn es ist die Frage nach der Wahrheit nicht beantwortet.
Gehorsam kann man aber nur der Wahrheit sein. Um das geht es!


5
 
 lesa 9. Mai 2017 

Lebendiger Glaube

@peraspera: Viele, die hier schreiben, kennen die Lehre von Verbum Domini und Die Verbum. Sie wissen um die Bedeutung der lebendigen Tradition, die Teil der Offenbarung Gottes ist. Und Gott sei Lob und Dank werden sie nicht müde, das Wort zu erheben, es ist gewiss anstrengend, aber notwendig und nicht umsonst.


4
 
 Peraspera 9. Mai 2017 
 

viele, die hier schreiben, kennen ihre Pflichten nicht

... und mit ihrer Katholizität scheint es nicht weit her zu sein. Rufen wir uns den Katechismus in Erinnerung:
"Die Gläubigen rufen sich das Wort Christi an die Apostel ins Gedächtnis: 'Wer euch hört, der hört mich' (Lk 10,16) und nehmen die Lehren und Weisungen, die ihnen ihre Hirten in verschiedenen Formen geben, willig an." (87) "Der göttliche Beistand wird den Nachfolgern der Aposteln, ... insbesondere dem Bischof von Rom ... auch dann geschenkt, wenn sie zwar keine unfehlbare Definitionen vornehmen ... aber eine Lehre vorlegen, die zu einem besseren Verständnis der Offenbarung in Fragen des Glaubens und der Sitten führt. Diesen authentischen Lehren müssen die Gläubigen 'religiösen Gehorsam ... leisten'" (892)


2
 
 lesa 9. Mai 2017 

Wort der Wahrheit stärkt und sammelt

@montfort@albino@zeitzeuge: Danke, dass sie die Realität zur Sprache bringen. "Viele Füchse haben den Weinberg verwüstet." (Bibel) Es muss allerdings gesagt werden, dass es auch noch sehr qualitätsvollen Religionsunterricht und aufbauende Verkündigung gibt und dass viel guter Wille versucht hat, die Menschen unserer Zeit zu erreichen. Aber die Chance, dass die unverwässerte Lehre zu den Leuten kommt, ist inzwischen rar. Die Genderisierung der Bibelübersetzung und die weitgehende Einführung der Gendersprache in der Messe wird ihren weiteren Beitrag leisten zur Aushöhlung des Glaubens. Das widerspricht nämlich der Offenbarung. Sprache bildet oder verbildet. Schade, liebe Hirten! Gut gemeint, aber ein höchst gefährlicher Irrtum! Noch eine Bemerkung:
In der Lesung, die die "Rigidität" diesmal betreffen soll, geht es um die Offenbarungsgemäße Ausweitung des Evangeliums von den Judenchristen auf ALLE Menschen. Man kann den Text nicht anwenden auf den Umgang mit der christlichen Tradition.


5
 
 Israel 9. Mai 2017 

So sollte man sicher ganz "rigide" z.B. die Unauflöslichkeit der Ehe verteidigen, die Liebe zu den Armen, Sünden benennen, vor allem die himmelschreienden...siehe KKK....und letztendlich darauf vertrauen, das es so ist, wie man im Jakobusbrief lesen kann :Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.


7
 
 Rosenzweig 9. Mai 2017 

J.Ratzinger: - jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt."

Werter @Scotus- ich danke für dieses “Joseph Ratzinger Zitat”-(wunderbar– bisher mir unbekannt)
+wünschte jetzt sehr–dass doch damit allen hier“Betroffenen”(grad der Benedikt-Generation)eine klare Antwort auf ihre immer neu auf-gärenden Probleme-nach jeder der letzten Pp.Predigten- Ihnen gegeben wäre?!

Und ebenso möchte auch ich hier bestätigen–
dass ich von Beginn des Pontifikats Pp.Franziskus im tägl.BETEN für Ihn+ alle Verantwortlichen für den rechten Kathl+ Apostol.Glauben- mit den z.T.ungewohnten-wie auch erfreulichen Herausforderung-
immer“VERSTEHENDER” umgehen konnte–
da ich lernte–
im GOTT-Vertrauen“kindlicher”zu wachsen- mit der Bitte:
“HERR hier + jetzt SORGE DU”!
Und der HERR hat versprochen:“ICH SORGE”
(Don Dolindo Ruotola im Ruf d.Heiligkt. gestorben- Hingabe an GOTT!)

Und auch:“Bittet+ ihr werdet empfangen- suchet(..)+ klopfet an(..)”!

JA-wäre unser GLAUBE
(statt erörtern/erwägen/diskutieren)nur annähernd dem Senfkorn gleich-“BERGE”könnten viell.versetzt werden?!


4
 
 Montfort 8. Mai 2017 

@AlbinoL - Danke für die Anregung!

Maria hätte dann auch zu Kana gesagt: "Was er euch sagt, das UNTERSCHEIDET erst einmal, ob es für eure Situation angemessen und zutreffend ist, bevor ihr es tut, falls ihr überhaupt die Kraft dazu habt."

Jesus hätte auch nicht die Standhaftigkeit Johannes des Täufers als Vorbild hingestellt: "Was habt ihr denn sehen wollen, als ihr in die Wüste hinausgegangen seid? Ein Schilfrohr, das im Wind schwankt?", sondern die "schwankenden Schilfrohre" und ihre situationsgemäße Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gelobt.

Und die Stimme vom Himmel hätte bei der Taufe Jesu gesagt: "Das ist mein geliebter Sohn, auf ihn KÖNNT ihr hören, FALLS ihr nicht sowieso in einer unschuldig irregulären Situation gefangen seid."

Herr, steh deiner Kirche bei!


10
 
 Zeitzeuge 8. Mai 2017 
 

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!

Was alles auf kath.-theol. Fakultäten verbreitet wird, Konservative werden da als Prof. rigide weitgehend ferngehalten, ist sehr oft unvereinbar mit der Lehre, das kann niemand schönreden!
Warum wurden und werden die Lehrabweichler seit 50 Jahren so gut wie nie v. d. Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen und bestraft wie es das Kirchenrecht vorsieht? Die Priester und Religionslehrer/innen, die von diesen Fakultäten kommen, verbreiten dann die faulen und giftigen Früchte z.B. im Religionsunterricht der Kinder u. Jugendlichen. Was meine Frau und ich als mehrfache Eltern da schon alles erlebt haben und zwar leider überwiegend, ist eine Katastrophe. Ein Beispiel: Religionslehrer leugtnete als Haag-Jünger
d. Existenz des Teufels, mein Sohn widersprach, ein atheist.Mitschüler half ihm ("Wo Licht ist, da auch Schatten", sagte er!) Soweit sind wir gekommen!
Ein neues Pfingsten wurde uns damals versprochen, gekommen ist eine dürre geistige Wüste. allein den Betern kann es noch gelingen...!


11
 
 Montfort 8. Mai 2017 

@kirche3000 Ja, das Bild vom lebendigen Leib der Kirche gibt einiges her 😊

Immer wieder wird versucht, in die DNA der Kirche einzugreifen, sie nach menschlichem Gutdünken zu "optimieren", den Leib durch kosmetische Eingriffe nach dem eigenen Geschmack zu "verschönern" und durch Überbewertung und einseitig hervorhebende oder "gleichmachende" Ausprägung einzelner Glieder den eigenen Absichten "nutzbar" zu machen.

Dabei dient der Leib Christi doch der Verherrlichung Gottes und dem Heil der Menschen, ja der Befreiung der ganzen Schöpfung!


7
 
 Montfort 8. Mai 2017 

Wohin steuert Papst Franziskus?

"Wir wollen den Herrn um die Gnade der Unterscheidung bitten, um nicht den falschen Weg einzuschlagen und nicht der Bewegungslosigkeit zu verfallen, der Rigidität, der Verschlossenheit des Herzens."

Ist nur ER es, der unterscheiden kann? Etikettiert oder bestimmt ER, was "richtig" oder "falsch" ist?

Warum fährt er einen "Schleuderkurs", der bei so manchem eine gewisse Übelkeit aufkommen lässt - oder besser: einen Schmerz darüber, dass ob der Unklarheit viele verlorengehen könnten?

Verschweigt er, was er schon längst beschlossen hat, um es in der allgemeinen Verwirrung leichter durchsetzen zu können?

Oder regiert der Papst die Kirche nur nach dem Motto: "Ich weiß zwar nicht, wo ich hinfahre, dafür bin ich schneller dort"?


14
 
 wandersmann 8. Mai 2017 
 

Ja, manchmal will Gott Neuerungen ...

Aber das sind in der Regel Neuerungen, die mit einer gewissen neuen Strenge verbunden sind.

Wenn Orden oder christliche Lebensweisen deformiert sind, dann kommt - wenn Gott es will - ein Heiliger und bringt diese Dinge durch eine neue Strenge wieder in Ordnung.

Das ist jedenfalls mein Kenntnisstand bezüglich der Neuerungen des Heiligen Geistes.

Ich kenne keinen Heiligen, der sich dadurch hervorgetan hat, dass er Neuerungen gebracht hat, die den Menschen das Leben einfacher gemacht hätten.

Daran kann man meines Erachtens die Geister unterscheiden.

Wer etwas Neues bringt, was den Menschen weniger abverlangt als zuvor, der ist nicht vom Heiligen Geist inspiriert.

Da mag ein jeder unseren Papst selber beurteilen.


9
 
 Kurti 8. Mai 2017 
 

Ich möchte hier die Gelegenheit wahrnehmen auf das

ausgezeichnete Interview hier bei kath.net mit Prof. Robert Spaemann hinzuweisen, wo wichtige Zusammenhänge, auch was den christlichen Glauben angeht, erläutert werden. Spaemann weist hier auch sehr deutlich auf den Gehorsam Gott gegenüber hin. Gehorsam ist ja heutzutage nicht mehr so besonders gefragt auch nicht in der Kirche.


9
 
 kirche3000 8. Mai 2017 
 

@ AlbinoL.:
Hervorragend ausgedrückt!
Ganz meiner Deinung!!!

@ Montfort:
Ein wunderbares Bild für den Leib Christi; besser könnte man die Eigenschaften, die die Kirche haben muss, nicht beschreiben! Vielen Dank für diese Metapher!


5
 
 AlbinoL 8. Mai 2017 

Nachdem Gott Mose die 10 Gebote diktiert hat sagt er zu ihm: "Unterscheide aber von Fall zu Fall!"


12
 
 quovadis 8. Mai 2017 
 

Immer wieder

Obwohl der Papst immer wieder von rigider Starrheit spricht, habe ich es noch immer nicht gelernt, im Sinne des Hl. Geistes ausreichend beweglich zu sein. Herr, sei mir Sünder gnädig! Ich brauche offensichtlich noch weitere Predigten in dieser Richtung (und das Gebet derer, die - wie sie sagen - das schon beherrschen und keine Predigten in dieser Richtung brauchen).


4
 
 Herbstlicht 8. Mai 2017 
 

@Scotus

Ich bin mir nicht sicher, ob Ihre Ansicht, Papst Franziskus habe mit seiner Predigt über die Rigidität
"vor allem hier auf kath.net in ein Wespennest getreten", die Lage genau trifft.
Wäre es nicht nachvollziehbar, dass sein immer wiederkehrender Tadel den einen oder anderen von uns auch verletzen könnte und das Gegenteil dessen bewirkt, was er beabsichtigt?

Erinnern Sie sich an die päpstliche Schelte, die die Kurie zum Jahreswechsel (vor 2 Jahren?) hinnehmen musste; an die nicht begründete Entlassung von Mitarbeitern der Glaubenskongregation; an die zumindest bis jetzt noch undurchsichtigen Vorgänge um den Malteserorden; an die Entlassung eines glaubenstreuen Priesters aus Italien (Name fällt mir im Moment nicht ein) und der bald darauf verstorben ist, an den Umgang mit dem Problem von Amoris Laetitia, an den Umgang mit den Franziskanern der Immaculata?
Es hat für mich den zugegeben subjektiven Eindruck, als ob Papst Franziskus bevorzugt den Glaubenstreuen Rigidität unterstellt.


13
 
 lesa 8. Mai 2017 

Bitte keine anmaßenden Etikettierungen

scotus: Ihren beiden ersten Absätzen kann jeder nur zustimmen. Für den Papst beten. Und ihm einen Vorschuss an Sympathie geben. Den hat verdient er jederzeit sowie Anerkennung und Dank für seinen großen Einsatz. Der Ausdruck "in ein Wespennest getreten" (ähnlich deplaziert haben Sie sich auch bei der "Vorgängerrigendpredigt" geäußert, bitte ich Sie, zu überdenken. Von "Generation Benedikt" erwartet man eine gewisse Reife. Sie sprechen hier zu Menschen, die sich vielleicht schon lange um die Kirche gemüht haben und sich um die Glaubensorientierung in Europa sorgen.


11
 
 Scotus 8. Mai 2017 

Verstehen ist keine Einbahnstraße

Selbst der "Generation Benedikt" zugehörig war es zunächst auch für mich eine Herausforderung, mit dem neuen Stil des Papstes umzugehen. Mir persönlich hat es sehr geholfen, für unseren Heiligen Vater zu beten. Seither gelingt es mir viel besser, ihn zu verstehen.

Und dem Klagen darüber, dass Franziskus sich im Unterschied zu Benedikt so unklar ausdrückt, möchte ich den Satz Joseph Ratzingers aus dem Klappentext zum Jesus-Buch entgegenstellen: "Ich bitte die Leserinnen und Leser nur um jenen Vorschuss an Sympathie, ohne den es kein Verstehen gibt."

Was seine - bereits dritte(?) - Predigt über die Rigidität betrifft, glaube ich, dass Papst Franziskus vor allem hier auf kath.net in ein Wespennest getreten ist.


9
 
 Montfort 8. Mai 2017 

Der Leib Christi, der die Kirche ist, …

… braucht die „Starrheit“ der Knochen, die Elastizität der Muskeln und Sehnen, die Empfindsamkeit der Haut, die zugleich durchlässig und abschirmend sein muss.

Ohne klare Grundsätze und Strukturen gibt es keine Beweglichkeit; durch „Überdehnen“ werden auch die „stabilen Elemente“ zum „Knochenhaufen“; eine Haut, die nur durchlässig ist und alles einlässt, ist krank.

Wo „alles fließt“ und alles ständig überraschend neugeformt wird, ist nicht einmal die lebendige Form einer Qualle gegeben. Und selbst die ständige Erneuerung der Zellen des Leibes kann nicht ständig neue Formen hervorbringen - denn diese hießen dann "De-formationen" oder "Tumore".

Anregungen dazu erhalten aus: . http://www.unifr.ch/bkv/kapitel3978-30.htm-starrheit


12
 
 Diasporakatholik 8. Mai 2017 
 

Über den Heiligen Geist 4

und gar verkommen.

Fraglich, ob dann der Heilige Geist noch zu Besuch kommt bzw. bei solch einem Menschen länger verweilt.

Gott ist jedenfalls völlig souverän bzgl. des Zeitpunkts und der Dauer Seines Besuches. Wir kennen weder Tag noch Stunde.

Auch die Form und Art wie sich der Heilige Geist für den von Ihm besuchten Menschen zeigt, ist unterschiedlich:

Eine selbst mehrfach erfahrene Form besteht darin, dass uns Worte der heiligen Schrift aufgehen und man plötzlich ein größeres Bibelverständnis erhält gemäß der Verheißungen des Herrn in Joh 14,26 und in Joh 16,1:

"Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und an alles erinnern, was ich Euch gesagt habe."
und
"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit führen."


5
 
 Diasporakatholik 8. Mai 2017 
 

Über den Heiligen Geist 3

So ist also von solch einem gläubigen Menschen Gott der Boden zum Wohnung nehmen bei ihm bereitet.

Es gilt nun wachsam und bereit für den Besuch des Hl. Geistes zu bleiben.

Dazu ist das Wort des Hl. Apostels Paulus aus 1Kor 6,19 hilfreich:

"Wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in Euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht Euch selbst."

Der Tempel des Leibes sollte also allzeit bereit gehalten sein für den Besuch Gottes - es genügt nicht, einmalig ihn für den Besuch hergerichtet zu haben und ihn dann nicht mehr weiter regelmäßig in Ordnung zu halten. Dann könnte und würde er allmählich wieder verlottern


5
 
 Diasporakatholik 8. Mai 2017 
 

Über den Heiligen Geist 2

Wie aber können Menschen des Hl. Geistes teilhaftig werden?
Was ist die Voraussetzung dafür?

Die Antwort gibt der HERR selbst in Joh, Kap. 14 und 15 – insbesondere in Joh 14, 23:

„Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und WIR werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen.“

Wo aber GOTTVATER und GOTTSOHN sind, da ist eben auch der HL. GEIST!

Voraussetzung für das Kommen GOTTES und damit des HL. GEISTES ist also das persönliche Festhalten am Wort des HERRN:


Das Halten des Doppelgebotes der Gottes- und der Nächstenliebe


6
 
 Diasporakatholik 8. Mai 2017 
 

Über den Heiligen Geist 1

Deus caritas est - GOTT ist die Liebe:
in den drei Personen der HL. DREIFALTIGKEIT.
Die vollkommene und durch nichts getrübte Liebe zwischen GOTTVATER und GOTTSOHN in Person - das ist der HL. GEIST.

Der HERR spricht im nächtlichen Gespräch mit Nikodemus recht geheimnisvoll vom Wirken des Hl. Geistes und vergleicht seine Souveränität in Joh 3,8 mit dem [damals] geheimnisvollen Wind, der weht, wo er will und dessen Brausen man zwar hört, ohne jedoch zu wissen, woher er kommt und wohin er geht.

Dieses Wort drückt die durch nichts und niemanden zu zwingende oder zu bestimmende absolute Souveränität der göttlichen Person des Hl. Geistes aus.


4
 
 kirche3000 8. Mai 2017 
 

Was siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber deinen eigenen Balken siehst du nicht....

Solange Franziskus nicht auf die Dubia antwortet, kann er sich seine Lehren über Rigidität, Halsstarrigkeit oder Widerstand gegen den Hl. Geist wirklich sparen: Sie klingen wie blanker Hohn!


26
 
 Stefan Fleischer 8. Mai 2017 

Mein Problem ist einfach

dass ich oft nicht so recht weiss, was unser Heiliger Vater nun konkret mit seinen Aussagen meint und was nicht. Diese sind oft so, dass man sie richtig verstehen kann und dann sehr schön und wertvoll sind, dass man sie aber genauso falsch verstehen kann, weil man z.B. die Lehre der Kirche zu wenig gut kennt, oder auch - und das für mich das grössere Problem - weil man sie mehr oder weniger bewusst falsch verstehen will. Ich glaube, immer wenn wir merken, dass mit einer Auslegung die Lehre der Kirche nicht einfach tiefer und umfassender wird, sondern dass man sie damit verändert und/oder verkürzt, dann wird Papst Franziskus falsch verstanden.
Im Übrigen frage ich mich manchmal, ob unser Heiliger Vater vielleicht selber schlechte Erfahrungen mit einem rigiden Beichtvater/Vorgesetzten hatte und nun deshalb so allergisch darauf reagiert.


9
 
 Montfort 8. Mai 2017 

Peter Handke hatte die Aufführungen seiner "Publikumsbeschimpfung" (1966) ...

... nach drei Jahren ab 1. August 1969 untersagt - begründet mit den Worten: "Das Stück hat inzwischen seine Funktion für das Theater erfüllt. Alle weiteren Inszenierungen können nur Wiederholungen werden. Ich betrachte das Stück nur noch als Lektüre."

Ich sähe es als Wohltat an, ginge PP. Franziskus langsam zu einer neuen literarischen Gattung über, um evangeliumsgemäße und vom Hl. Geist geleitete Impulse für die Gesamtkirche und die Welt zu geben.

Die literarische "Publikumsbeschimpfung" ist bereits in zahlreichen Publikationen und Videos nachzulesen, nachzuhören, nachzuschauen.

Ein anderer FRANZISKUS, der VON SALES hat das weise Wort gesprochen: "Mit einem Tropfen Honig fängt man mehr Fliegen als mit einem ganzen Fass Essig."

Das gilt ebenso für den Papst.


18
 
 Montfort 8. Mai 2017 

Und nun, lieber "Bischof von Rom", bitte um inhaltliche Kriterien zur Unterscheidung der Geister!

Es reicht nicht, immer wieder die "Unterscheidung der Geister" einzufordern und den "Rigiden" vorzuwerfen, sie würden sich dem kreativen Wirken des Geistes verschließen. Die gesamte Tradition ist einig darin, dass es eben INHALTLICHE KRITERIEN der Unterscheidung braucht.

Auch der Teufel lässt sich immer wieder NEUES einfallen, um sein Werk der Verwirrung, Verführung und Zerstörung fortzuführen durch "böse Überraschungen".

Keiner hier im Forum wird den Papst kritisieren, wenn seine Predigten Menschen weltweit bewegen, wirklich "das Wort Gottes annehmen", wenn sie wirklich zur Bekehrung der Herzen führen, dazu, sich wirklich vom HEILIGEN GEIST leiten zu lassen.

Wenn die "Neuheit" aber dazu dient, den Heiligen Geist vor den "eigenen Karren" spannen zu wollen und sogar denen, die seit langem sich mühen, gemeinsam Kirche als Sendung zu leben, den Heiligen Geist abzusprechen, dann ist das "geistlicher (Macht-)Missbrauch" und widerspricht dem Wort Gottes wie dem Geist Gottes.


24
 
 Xaverflo 8. Mai 2017 
 

Simeon und Hanna rigide ja oder nein?

Weil ich versuche Franziskus zu verstehen (was mir schwer fällt) hätte ich folgende Frage: Rigidität scheint bei Franziskus offenbar doch etwas mit Bewegungslosigkeit zu tun zu haben, Festhalten an Altem, nicht vorwärts gehen wollen. Deswegen frage ich mich, ob Simeon und Hanna (Lk 2,22-40) nun als rigide zu gelten haben oder nicht. Hanna dient Gott mit Fasten und Beten im Tempel. Von Simeon heißt es, der Heilige Geist ruhe auf ihm. Er "wartet" auf die Rettung Israels. Das steht irgendwie in Konflikt zu Franziskus' Aussage, dass der Heilige Geist die Kirche in Bewegung versetze (siehe Beitrag). Wie kann man das verstehen?


12
 
 AlbinoL 8. Mai 2017 

Aner der Papst verwechselt nicht den Heiligen Geist mit den Ideen von Kardinal Kasper?


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