Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Für das Leben, und keiner merkt was? Eine Woche für die Katz!

8. Mai 2017 in Kommentar, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


DBK, VDD und die Bistümer stecken Millionen in Medienarbeit, beschäftigen erstklassige Agenturen, betreiben hochgezüchtete Medienportale. Wieso gelingt es nicht, die "Woche für das Leben" in den Medienbetrieb zu bringen? Kommentar Peter Winnemöller


Geseke-Kassel (kath.net/The Germanz/pw) Es ist Woche für das Leben. Und wer merkt etwas davon? Keiner! Es ist eine Woche für die Katz, für nichts, vergeblich. Kaum eine Pfarrei macht noch mit. Die Eröffnung in diesem Jahr in Kassel fand (fast) unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Zwar war die Eröffnung mit „Plisch und Plum 2.0“ (auch bekannt als Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm) durchaus prominent besetzt. Das Presseecho dagegen ist spärlich. Ein paar der Kirche nahe stehende oder nicht ganz feindlich gesinnte Medien bringen gerade noch eine Meldung zu Wege, meist eine recht oberflächlich gehaltene Agenturmeldung. Kommentare oder Hintergrund sucht man vergeblich. Löbliche Ausnahmen bestätigen die Regel.

„Annehmen statt Aussondern“ lautet das Motto. Das Thema ist durchaus nicht ohne Brisanz, denn moderne Verfahren der Pränataldiagnostik machen immer mehr Diagnosen vor der Geburt möglich. Die einzige Therapie ist oft genug der Tod des Kindes. Man stelle sich vor, der Kinderarzt käme bei Grippe oder Masern mit der Todesspritze. Es gibt keinen Unterschied, ein Kind ist ein Kind, ob geboren oder ungeboren. Da ändert sich nichts.

Der Papst prangert in diesen Zusammenhang derartige Praktiken als Wegwerfmentalität an. Im Westen, besonders eben Europa und Nordamerika, hat sich eine solche Wegwerfmentalität etabliert und trifft am Ende auch den Menschen, wenn er nicht oder nicht mehr passt. Pränataldiagnostik, die zum Tode führt, Abtreibung, wenn das Kind gerade zur Unzeit kommt, Sterbehilfe, wenn der Greis die Kreise stört. Es ist gerade von einer Leitkultur die Rede. So lange diese nicht auch eine Kultur des Lebens enthält, die der sich immer weiter ausbreitenden Kultur des Todes in unserem Land entgegen wirkt, ist jede Leitkulturdebatte irrsinnig.


Nimmt man es also ernst, so müsste eine „Woche für das Leben“ in unserem Land förmlich die Schlagzeilen beherrschen. Hätten wir tatsächlich eine kritische Presse mit dem Finger am Puls der Probleme unserer Zeit, so müsste das Thema Schutz des menschlichen Lebens von Anfang bis Ende – auch mit Blick auf die drohende demographische Katastrophe in unserem Land – die Titelseiten beherrschen. Es wäre ja nichts gegen eine kontroverse Debatte einzuwenden. Sollen die Protagonisten der Abtreibungslobby doch gerne mal die Karten auf den Tisch legen. Das große Geschäft Abtreibung geriet erst vor einiger Zeit in die Schlagzeilen, als „Planned Parenthood“, der weltweit größten Abtreibungsorganisation, in den USA der Handel mit Organen abgetriebener Kinder nachgewiesen werden konnte.

Es herrscht peinliches Schweigen. Auch den Kirchen ist die Woche für das Leben inzwischen peinlich. Man redet nicht so gerne darüber. Mit der Sorge um Flüchtlinge, die sicher nötig ist, macht man mehr Punkte in der Veröffentlichen Meinung. Schutz des menschlichen Lebens ist unpopulär. Unpopulär möchte man nicht sein. Wir leben in Zeiten des Populismus. Kirchliche Medienarbeit mischt dabei mit. Es gibt Smoothies zur Karwoche im Bistum Essen. Eine nette Aktion. Wie schmeckt eigentlich der Karfreitag? Bitter? Nun gut, doch warum macht man in Essen keinen Smoothie für das Leben, wenn man doch so kreativ ist?

Das Thema stört und verstört die Menschen. Mit ihrem konsequenten Einsatz für das Leben, für jedes Leben ohne Ansehen von Alter, Herkunft, Gesundheit oder sonstigen Kriterien, ist die Kirche ein Stachel im Fleisch der utilitaristischen Gesellschaft, die nur noch die nützlichen Menschen leben lassen will. Das wird die Kirche auch immer bleiben. Was der Sache aber keinen Nutzen bereitet, ihr vielleicht sogar schadet, ist die Halbherzigkeit, mit der so eine Woche für das Leben betrieben wird. Ganz sicher ist es nicht leicht, einen solchen Themenkomplex in der Öffentlichkeit zu platzieren. Doch der Verband der Diözesen Deutschlands, die DBK und nicht zuletzt die einzelnen Bistümer stecken Millionen in die Medienarbeit, beschäftigen erstklassige Agenturen und betreiben hochzüchtete Medienportale. Wie kann es da sein, dass es nicht gelingt, ein derart brisantes Thema in den Medienbetrieb zu bringen?

Der kleine bescheiden operierende Bundesverband Lebensrecht (BVL), ein Dachverband der Lebensrechtsbewegungen, verhindert seit einigen Jahren den völligen Verzicht auf Öffentlichkeit bei der Eröffnung der Woche für das Leben. Mit einer begleitenden Fachtagung, die zeitnah am Ort der Eröffnung stattfindet und getragen wird von namhaften Referenten, lockt interessierte Teilnehmer an. Der Eröffnungsgottesdienst und die offizielle Veranstaltung von DBK und EKD sind sterbenslangweilig, weil sie niedrigst möglichen Konsens realisieren müssen. Die EKD wäre sonst längst ausgestiegen. Moraltheologisch kann die EKD die Woche für das Leben im Grunde gar nicht mehr mittragen. Es ist ein ökumenisches Klammern aneinander, welches die Woche für das Leben noch nicht sterben lässt. Sie liegt aber seit Jahren auf der Intensivstation.

Einer engeren Zusammenarbeit mit dem BVL verschließen sich die Organisatoren der Woche für das Leben rigoros. Zu viele inhaltliche Animositäten und die Gefahr, dass sich die EKD dann wirklich verabschiedet, verhindern unterm Strich jedoch eine größere Klarheit. Weitere Brisanz erlangt die Woche für das Leben dadurch, dass man in Frankreich bereits nicht mehr über Abtreibung angemessen aufklären kann. Ein neues Gesetz verbietet dies.

In Deutschland können wir noch offen reden und offen aufklären. Das Zaudern der Kirche in der Öffentlichkeit macht es immer schwerer, offensiv für den Schutz des menschlichen Lebens einzutreten. Das Leben ist wichtiger als Ökumene. Da bräuchte es vielleicht mal einen klaren Schnitt. Damit das Zeugnis für das Leben nicht verdunkelt wird, müssten Kirchen und BVL ein paar Schritte aufeinander zugehen. Die Teilnahme von Bischöfen am Marsch für das Leben ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Einbindung des BVL in Organisation der bundesweiten Woche für das Leben wäre ein weiterer guter Schritt. Hoffnung ist auch ein Aspekt von Leben, der schützenswert ist.

Foto Peter Winnemöller


Foto oben (c) kath.net/Michael Hesemann


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 chiarajohanna 9. Mai 2017 
 

@Stefan Fleischer - Irgendwie scheint mein Schachcomputer aber denken zu können,

denn selten lässt er mich gewinnen!
Egal, wie ich setze ...
ich beobachte da eine Zusammenarbeit
eine Art komplexes Denken,
worüber ich nur Staunen kann.
Kaum habe ich mein Pferdchen
in Position gebracht - wird mir
durch gegnerische Züge alles verbaut.
Während ich als Mensch 1 x denke,
hat die Technik schon 2 x gedacht
und mich wieder ausgetrickst.

Irgendwie scheint der Schach-Chip
auf die fangende Züge meinerseits
nicht erst in der Situation, sondern schon im weit Vorfeld des Möglichen
die passende Antwort parat zu haben.

Nachdem ich nun verloren habe,
bin ich untröstlich, aber das wird
der Schach-Computer nicht bemerken,
denn außerhalb seiner Schaltpläne
kann er auch nicht denken.

Tja, wie kostbar ist doch der Mensch?

www.heinerth.de/Computerbew.htm

Dieser Link geht der Frage nach,
inwieweit Computer ein Bewusstsein entwickeln können?

Können Roboter bald so sein - wie
diejenigen, die ihn programmieren?
Nichts kommt an das von Gott
geschaffene Leben heran


0
 
 goldmund 8. Mai 2017 
 

Woche für das Leben

SO wichtig dieses Thema ist, aber die Leute haben allmählich genug von ständig neuen Themen, die da bedacht und bewusst gemacht werden sollen. Man nennt dies auch Überfütterung. Wenn dann keiner mehr Appetit hat, wundert es einen?
Die Leute sollen die Hl. Messe mitfeiern, den Rosenkranz beten. Wir hätten damit mehr erreicht als ständig neue Problemfelder aufzureißen.


2
 
 Rolando 8. Mai 2017 
 

Die Ursache der Blindheit muß bekannt gemacht werden

Diese Lüge, http://www.pro-leben.de/abtr/taktiken.php führte zur Akzeptanz der Abtreibung und hormonellen Verhütung. Doch es ist medizinisch und wissenschaftlich klar, das daß Leben mit der Zeugung beginnt, warum ist unsere "aufgeklärte Gesellschaft" so blind?


7
 
 Maryanne 8. Mai 2017 

Aufruf zur Demo gegen Afd

da nimmt man "mutig" Stellung und ruft zur Teilnahme auf. Beim Thema Abtreibung ist man ruhig. Das sind für mich keine Hirten.


8
 
 ThomasR 8. Mai 2017 
 

Eine Kirche, die sich dem Herren in der Liturgie abwendet,

wendet sich folglich auch dem Herren unter den Bedürftigen (und in den Bedürftigen) ab und scheint inzwischen vorwiegend sich selbst zu zelebrieren und über eigene Medien zu inszenieren (Botschaft Jesu ist es inzwischen vermutlich zu 80% nicht mehr-Botschaft Jesu findet man dagegen z.B. bei Radio Horeb oder bei Kirche in Not die nicht über Kirchensteuersystem finanziert werden). Diesem Zweck dient u.A. aufgeblühte Bürokratie in den Ordinariaten, überteuerte Bürobauten und z.T. pompöse (und nicht notwendige )Bausanierungen. Trotz leer werdenden Klöstern erreichen die Zahlungströme innerhalb der Kirche, bei steigenden Kirchensteuereinnahmen (davon lediglich rd nur 25% für Pastoral), z.B. kaum Einrichtung von neuen Frauenhäusern, die sich bereits als sehr wirksames Mittel gegen Abtreibung v. A. bei den jüngeren und bei sozialschwachen Frauen bewährt haben (auch unter ihnen ist Christus in dieser Welt).Ca 80% Frauen nach Geburt in einem Frauenhaus geben ihre Kinder zur Adoption nicht frei.


5
 
 Ehrmann 8. Mai 2017 

Und wieder die falsche Barmherzigkeit!

Dem Vorwurf will sich niemand aussetzen, mit den "Frauenn in verzweifelter Lage" nicht verständnisvoll und "barmherzig" zu sein: Ich erfülle die BITTE EINER betroffenen, wenn ich (wieder) darauf hinweise und berichte, daß die wichtigste Stütze für eine Frau gegen das (meist!) von außen kommende Drängen zur Abtreibung (Kindesvater,eigene Eltern, Freundeskreis - wem immer sich die Mutter anvertraut) ist eine klare, eindeutige Ablehnung der Abtreibung, nicht "wie immer du dich entscheidest, wir helfen dir, aber entscheiden mußt du dich selbst". Eine solche Auskunft von einer kirchlichen Stelle, von der sie sich ENTSCHEIDUNGSHILFE statt Mitleid erwartete, war dann der Grund des Zusammenbruches,der Abtreibung mit bes.schweren Folgen, da auch das Vertrauen in die Kirche mitbetroffen war.Eine entschiedene Beratung ist viel wichtiger als alles andere. Man sollte sagen, daß die Frau nicht alleingelassen wird, sollte sie fallen,nur muß klar sein, daß es ein FALLEN ist, keine "Entscheidung"!!


7
 
 Stefan Fleischer 8. Mai 2017 

@chiarajohanna

Das Problem der künstlichen Intelligenz ist, wie ein Aphoristiker jüngst formulierte:
"Der Computer kann entscheiden, aber nicht denken." Man könnte noch hinzufügen: "und nicht lieben".
Die Frage ist nur, ob wir Menschen dies noch rechtzeitig erkennen und das Heft wieder selber in die Hand nehmen.


6
 
 Ebuber 8. Mai 2017 
 

Danke - für den treffenden Artikel von Herrn Winnemöller!

Ich stimme ihm in allen erwähnten Punkten voll zu. Als Mitglied in einer Lebensrechtsbewegung und ständiger Teilnehmer beim Marsch für das Leben frage auch ich mich, warum sich unsere Bischöfe so schwer tun, am Lebensmarsch teilzunehmen, abgesehen von den rühmlichen Ausnahmen. Aber gerade diese mutigen Bischöfe, bzw. Weihbischöfe geben Anlass zur Hoffnung, dass sich doch etwas bewegt. Mehr Klarheit - gerade auch von der kath. Kirche - ist notwendig und bzw. der Mut, hier eher die Ökumene ins Wanken geraten zu lassen, als den Lebensschutz. Nur schonungslose Wahrheit bringt uns weiter. Eine sehr halbherzige Woche für das Leben sollte dann aufgegeben werden zugunsten des aktiven Marsches f. d. Leben, zu dem dann aber bitte von den Bischöfen alle Priester zur Teilnahme gebeten werden, die dann wiederum ihre Gemeindemitglieder zum Mitgehen auffordern. An so einem deutlichen Zeichen käme dann auch die öffentliche Presse nicht mehr dran vorbei - und müsste mehr berichten....


5
 
 chiarajohanna 8. Mai 2017 
 

Die Kirche MUSS aufstehen für das Leben - egal in welchem Stadium Leben sich befindet !

Sei es am Anfang oder am Ende ...
das Leben kommt von Gott,
ihm sind wir verpflichtet,
nicht der Moderne oder dem Zeitgeist,
ihm allein !


11
 
 chiarajohanna 8. Mai 2017 
 

Der Mensch aus Fleisch und Blut wird verdrängt + an seiner Stelle kommt die künstliche Intelligenz

Ich hatte im Fernsehen etwas über
eine "4. industrielle Revolution"
gehört und habe eine Figur gesehen,
die wie ein ECHTER MENSCH aussah,
jedoch ein Roboter war.

Durch diese Menschen-KOPIE
wird die Sichtweise auf den Menschen
eine andere werden!

In die künstliche Intelligenz
hat man so viel Gelder investiert,
das man diese Roboter-Existenz höher bewerten muss als natürliches Leben,
welches aus Gott kommt.

Durch diese Roboter wird der Mensch von seinem Arbeitsplatz verdrängt,
Millionen werden arbeitslos sein.

https://www.3sat.de/mediathek/?obj=58704

Wenn die FORSCHUNG IM VERBORGENEM
weiter unbehelligt Steuergelder nutzt, dann laufen wir evtl. in 100 Jahren mit Implantaten im Kopf herum, und
brauchen keine äußeren Papiere mehr, denn mit dem Chip trage ich ja alles, zu mir gehörende, bei mir: Ich kann beim Arzt sofort ausgelesen werden,
ähnlich den NEUEN Autos!

https://www.dfki.de/web/forschung

Wozu noch einen Schutz des Lebens,
in einer Kultur des Todes?
AUFSTEHEN !!!


7
 
 Damiana 8. Mai 2017 
 

Es ist nicht für die Katz!!

Die innigen Gebete hört unser Vater im Himmel, der Beistand, der Hl. Geist schaut nicht auf Presseecho und Zweckbündnisse, aber sehr wohl auf den Verkündigungsauftrag , den dieser oder jener " suboptimal" erfüllen. Flapsigkeit, wie die "Karnickelgeschichte" zeigt, daß dieser oder jener den Auftrag nicht erfüllen. Auch für sie beten wir täglich und inniglich in der Hl. Meßfeier, den es graut uns vor der Strafe, die sie erwartet ( geht weg von Mir...).


7
 
 girsberg74 8. Mai 2017 
 

Die Grundfrage ist überall und für Alle dieselbe:

Glaube ich ohne Wenn und Aber an mein Produkt und das Zubehör, folglich also an meinen Auftrag?

In dem Sinne finde ich es sonderbar, wenn von alleroberster Stelle für das Leben geredet wird, dieselbe Stelle dies dann wieder (in adverbialer Weise) „karnickel(mäßig)" in Zweifel zieht.


12
 
 gebsy 8. Mai 2017 

Unsere Nachkommen,

so es sie noch geben wird, werden einfach nicht verstehen können, wie sich der Mensch so verbiegen konnte.
Könnte uns noch helfen, zu ergründen, wo die Wurzel des Abstiegs zu finden ist?
Die Sehnsucht des Menschen verlangt nach Gottes (helfender) Liebe ...


10
 
 Chris2 8. Mai 2017 
 

kirchliche Populisten

"Schutz des menschlichen Lebens ist unpopulär. Unpopulär möchte man nicht sein. Wir leben in Zeiten des Populismus." sehr treffend. Und des Postfaktischen, was das Gesetz in Frankreich und die div. Zensurmaßnahmen in D beweisen. "...mach ich mir die Welt, wiedewiedewie sie mir gefällt". In Schweden sind sie damit schon gescheitert, in D muss die Fassade noch irgendwie bis zum Herbst halten...


21
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Bischof Strickland erhält Lebensschutzpreis
  3. Country-Sängerin RaeLynn: ‚Jedes Kind ist ein Wunder’
  4. Nach Freispruch: Lebensschützer klagt US-Justizministerium auf 4,3 Millionen Dollar
  5. Pastor angeklagt, weil er Schild mit Bibelvers vor Abtreibungsklinik getragen hat
  6. Lebensschützer kritisieren einseitiges Vorgehen der US-Justiz unter Biden
  7. Senatoren: US-Präsident Biden soll im Lebensschutzmonat die Lebensschutzflagge hissen
  8. Lebensschützer Mark Houck kandidiert für den US-Kongress
  9. Coca-Cola Aktionäre lehnen Rückzug aus Lebensschutz-Staaten ab
  10. Nicolas Cage: Meine ersten Erinnerungen stammen aus der Zeit im Mutterleib







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz