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Vatikan-Sternwarte tagt zu Schwarzen Löchern

9. Mai 2017 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Expertentreffen würdigt zugleich den belgischen Priester und Astrophysiker Georges Lemaitre (1874-1966), der als Vater der Urknall-Theorie gilt


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Ein Expertentreffen der päpstlichen Sternwarte in Castel Gandolfo befasst sich mit dem Thema "Schwarze Löcher, Gravitationswellen und Raumzeit-Singularitäten". Zu den 35 eingeladenen Teilnehmern zählen der niederländische Physik-Nobelpreisträger Gerardt Hooft und der britische Physiker Roger Penrose, wie der Vatikan am Montag bekanntgab. Ein Ziel der von Dienstag bis Freitag veranstalteten Fachtagung im Vatikan ist, Experten der theoretischen Kosmologie und der beobachtenden Astronomie für neue Forschungsrichtungen ins Gespräch zu bringen.


Die jüngste Entdeckung von Gravitationswellen habe neue Spekulationen über die Natur von sogenannten Raumzeit-Singularitäten geweckt; zu diesen zählen auch Schwarze Löcher. Ein Thema der Konferenz sei, Grenzen der modernen Kosmologie zu sondieren und neue Forschungsfragen abzustecken, hieß es. Das Treffen würdige zugleich den belgischen Priester und Astrophysiker Georges Lemaitre (1874-1966), der als Vater der Urknall-Theorie gilt. Von 1960 bis 1966 war Lemaitre Präsident der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 10. Mai 2017 
 

@ Stefan Fleischer

Tatsächlich ist der Vergleich mit dem Buch Genesis sehr weit hergeholt! Das hebräische Zeitwort " barah" bedeutet "wunderbar erschaffen", als Subjekt zu diesem Zeitwort kann nur Gott hinzugefügt werden.Vom Menschen kann dieses Zeitwort nicht ausgesagt werden, da gebraucht man das Zeitwort "asah" = machen, verfertigen.
In der mittelalterlichen Theologie verstand man unter dem Zeitwort bereits "creare ex nihilo",was zwar so nicht im Text steht, aber den Sachverhalt trifft.
Der belgische Jesuit Lemaitre, ein hervorragender Naturwissenschaftler, formulierte die Theorie vom Urknall aufgrund der Erkenntnisse von Albert Einstein und anderer Fachleute, die die Expansion des Universums (Hubble Konstante) erkannt hatten. Mit dem Urknall beginnen Materie und Zeit.
Noch bis 1989 wurde in der Sowjetenzyklopädie diese Theorie abgelehnt (weil sie sich auf die Frage nach der Schöpfung zuspitzt), es wurde die Ewigkeit der Materie und die Unendlichkeit des Universums fälschlicherweise weiter behauptet!


3
 
 Stefan Fleischer 9. Mai 2017 

Vater der Urknall-Theorie

Man könnte aber – vielleicht etwas weit her geholt - auch die Bibel die Mutter der Urknall-Theorie nennen. „Und Gott sprach: Es werde“ umschreibt die Schrift dieses Ereignis, bzw. seine Auslösung. Was die Urmaterie betrifft so heisst es dort: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer.“ Dass es eine Evolution von Niederen zum immer Höheren gab (und gibt) ist mit den ersten sechs Schöpfungstagen umschrieben. Der siebte Tag aber gehört dann bereits zur Heilsgeschichte Gottes mit dem Menschen. Dieser soll seinen Anteil am Schöpfungs- und Evolutionswerk Gottes immer wieder unterbrechen, ruhen, und seine Beziehung zum Schöpfer pflegen.


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