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| Ex-Pornodarstellerin gibt Zeugnis ihrer Bekehrung11. Mai 2017 in Chronik, 4 Lesermeinungen Der Einstieg in die Pornoindustrie sei einer der größten Fehler ihres Lebens gewesen, sagt sie heute. Nach ihrer Bekehrung änderte Crissy Outlaw ihr Leben radikal. Pasadena (kath.net/jg) Crissy wuchs in Florida auf. Ihre Eltern waren geschieden und sie lebte die meiste Zeit bei ihrem Vater, der viel Wert auf Reinheit und sexuelle Enthaltsamkeit vor der Ehe legte. In dieser Zeit wurde sie von ihrem Nachbarn sexuell missbraucht. Diese Erlebnisse traumatisierten und verwirrten das Mädchen. Mit ihrem Vater konnte sie nicht darüber sprechen, weil dieser ihr gegenüber sehr distanziert war. Es sei schwierig gewesen, mit ihm auszukommen, erinnert sie sich. Später übersiedelte sie zu ihrer Mutter und wurde mit 17 Jahren schwanger. Sie hatte gehofft, den Vater ihres Kindes zu heiraten, doch dieser verließ Crissy im letzten Drittel der Schwangerschaft. Sie sah keinen anderen Ausweg, als das Kind abtreiben zu lassen. Die Abtreibung sei eines der traumatischsten Erlebnisse gewesen, das sie erleiden musste, erinnert sie sich. Sie habe gespürt, wie das Leben buchstäblich aus mir herausgesaugt wurde, sagt sie wörtlich. Nach der Abtreibung verfiel sie in eine tiefe Depression. Sie hoffte, dass Beziehungen zu Männern ihre trostlose Lage verbessern würden. Leider geriet sie immer an die falschen Partner. Sie wurde vergewaltigt. Weitere Abtreibungen folgten. Sie fühlte sich nie gut genug für die Männer, mit denen sie zusammen war. Warum sehen sie sich Pornofilme an, wenn sie mit mir Sex haben, fragte sie sich. Sie fühlte sich wertlos und beschloss, eine der Frauen zu werden, die ihre Partner so gerne auf dem Bildschirm sahen. Innerhalb kurzer Zeit verdiente sie viel Geld in der Pornoindustrie, bis zu 15.000 Dollar im Monat. Ihre innere Leere jedoch konnte auch das nicht füllen. Eines Nachts betete sie: Gott, wenn es Dich gibt, musst Du Dich mir zeigen. Ich brauche ein Zeichen, damit ich weiß, dass alles was ich über die Liebe weiß, falsch ist. Am nächsten Tag traf sie beim Besuch eines Filmteams einen Mann, der wusste, wie sie ihr Geld verdiente, sie aber auf Jesus ansprach. Sie kamen ins Gespräch und er fragte sie, ob sie ihrem Leben eine neue Orientierung geben wolle. Unter Tränen stimmte sie zu. Von diesem Tag an arbeitete sie nicht mehr in der Pornoindustrie. Sie begann eine Therapie, um ihre seelischen Verletzungen zu heilen und begann, regelmäßig zur Kirche zu gehen. Dort lernte sie ihren späteren Ehemann kennen, den sie 2013 heiratete. Ich habe viele Fehler gemacht, aber das mit der Pornoindustrie war einer der schwersten, sagt sie heute. Sie könne ihre Fehler nicht rückgängig machen, doch habe sie Frieden mit sich und mit Gott gefunden, betont sie. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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