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US-Kardinal begrüßt Wallfahrt für ‚LGBT-Katholiken und Freunde’

12. Mai 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Ziel ist die Kathedrale von Newark. Die veranstaltende Organisation sieht sich als Teil der Schwulenbewegung, die sich zum homosexuellen Lebensstil bekennt. Sie nimmt regelmäßig an Schwulenparaden teil.


Newark (kath.net/CWN/jg)
Joseph Kardinal Tobin, der Erzbischof von Newark (US-Bundesstaat New Jersey), begrüßt eine „Wallfahrt“ für Homosexuelle in seine Kathedrale. „Ich freue mich, dass Sie und die LGBTQ–Brüder und –Schwestern unsere schöne Kathedrale besuchen wollen“, schreibt er in einer E-Mail an den Priester, der den Besuch organisiert und in einer Kapelle der Kathedrale eine Messe lesen wird.


Die Veranstaltung wird von der Organisation „LGBT-Interparish Collaborative“ durchgeführt, einem Zusammenschluss von Menschen aus 15 Pfarren, der sich insbesondere um LGBT-Personen annimmt. Sie sieht sich als Teil der Schwulenbewegung, die sich offen zu ihrem homosexuellen Lebensstil bekennt, und hat das Motto „Liebe schließt alle ein“ gewählt. Die Organisation nimmt regelmäßig an Schwulenparaden teil.

Für den Besuch der Kathedrale von Newark hat sie ein Flugblatt erstellt, das sich direkt an „LGBT-Katholiken und Freunde“ wendet. Kardinal Tobin hat es gutgeheißen. „Das Flugblatt ist ausgezeichnet, bitte verteilen sie es“, heißt es in seiner E-Mail wörtlich.



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Lesermeinungen

 Zeitzeuge 13. Mai 2017 
 

Konklave

Leider hat Papst Pius XII. damals an der
traditionelle Anzahl von 70 Kardinälen festgehalten, hätte er diese mit Konservativen auf 120 aufgestockt, wäre nach menschlichem Ermessen wohl vieles anders gelaufen nach seinem Tod, z.B. hätte Kardinal Siri als Pius XIII. wohl eine ganz andere Richtung eingeschlagen.

Doch das ist Vergangenheit.

Jetzt besteht bei konservativen Katholiken, zu denen ich mich gerne bekenne, eher die große, umgekehrte Befürchtung. Daß also unser jetziger Papst den liberalen Flügel innerhalb der Kardinäle soweit aufstockt, daß damit ein ihm genehmer Nachfolger (Tagle?) die Mehrheit im Konklave erhält.

Es gibt nur einen Trost: Die Pforten der Unterwelt werden die Kirche NIEMALS überwältigen!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


4
 
 girsberg74 12. Mai 2017 
 

Pst!

Der sitzt voraussichtlich im nächsten Konklave!


1
 
 Zeitzeuge 12. Mai 2017 
 

Kardinal Tobin war auch Generaloberer der Redemptoristen,

der Zeitzeuge denkt natürlich an Pater Bernhard Häring CSsR, der nach dem II. Vaticanum vom Herold des Gesetzes Christi zu einem der Zerstörer der Moraltheologie wurde, ein Lehrbeanstandungsverfahren verlief natürlich im Sande, wieso entzieht sich meiner Kenntnis.
Leider wurde er von Papst Franziskus als Erneuerer der Moraltheologie gewürdigt, das kann kein lehramtstreuer Kenner der Thesen Härings nachvollziehen!
Prof. Häring wurde sogar schon als geistiger Vater von Amoris Laetitia bezeichnet.
Sehr wahrscheinlich hat er auch auf Kardinal Tobin geistig eingewirkt, an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen!
Genau wie bei P. Häring, wird auch jetzt nicht mit einer durchgreifenden Reaktion aus Rom gerechnet werden können, leider. Da ich nur Fakten geschildert habe, wäre es nicht sehr fair, mich jetzt deswegen einem Bashing zu unterziehen.


7
 
 mirjamvonabelin 12. Mai 2017 
 

Vater unser im Himmel,

vergib uns und erleuchte uns,
denn wir wissen nicht was wir tun...

Wir suchen das Glück ständig auf dieser Welt
und vergessen das unser einiges Ziel das ewige Heil ist...

Wir machen uns viel Mühe ums irdische Glück aber
nur eines ist wichtig:
die ewige Glückseligkeit!


2
 
 Kostadinov 12. Mai 2017 

Wieso durchgreifen?

Er ist doch eben erst zum Kardinal gemacht worden, ebenso wie der den LGBT-Leuten ggü ähnlich aufgeschlossene Blaise Cupich in Chicago oder deKesel in Brüssel.


8
 
 Ehrmann 12. Mai 2017 

@Chris2 Vielleicht hilft Maria in Fatma? Denn JEDER kann umkehren, wie hoch er auch steht.

Beten wir für uns und unsere Kirche, daß sie mit der Hilfe Mariens wieder Licht für die Welt werden möge.


8
 
 Chris2 12. Mai 2017 
 

Wird Rom jetzt hart durchgreifen,

wie es bei den "Fußkranken" des moralischen "Fort-schritts" immer wieder geschieht? Koadjutor? Untersuchungskommission? Messverbote? Man hofft, kann aber irgendwie nicht so recht daran glauben, dass dieser unglaubliche Skandal Konsequenzen für haben wird. Eine wird er aber auf jeden Fall haben: Noch mehr Verwirrung. Und das freut vor allem einen, den großen Durcheinanderbringer...


11
 

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