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Libyen wirft deutschen Flüchtlingshelfern Behinderung vor

12. Mai 2017 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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Flüchtlingshelfer geraten immer mehr in Kritik. Jetzt gab es beinahe einen Zusammenstoß zwischen der libyschen Küstenwache und einer deutschen NGO-Gruppe, die den Einsatz der Küstenwache stören wollte - VIDEO des riskanten Schiffmanövers


Libyen (kath.net)
Vor der libyischen Küste gab es diese Woche einen Zwischenfall zwischen der libyschen Küstenwache und ein Schiff mit deutschen Helfern. Laut Medienberichten warf die libysche Küstenwache der Nichtregierungsorganisation (NGO) Sea Watch am Mittwoch vor, mit ihrem Schiff vorsätzlich einen "Einsatz der Küstenwache gestört zu haben". Dies berichtet der Standard.


Die Küstenwache wollte in libyschen Hoheitsgewässern 350 Migranten retten und nach Libyen zurückbringen. Ajub Kassem, der Sprecher der Küstenwache, erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. "Sie wollten die Flüchtlinge selbst aufnehmen mit der Begründung, dass Libyen nicht sicher sei."

N24 - Libyen: Riskantes Manöver der Küstenwache gegen deutsche Flüchtlingshelfer


Foto oben: Symbolbild


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Lesermeinungen

 Chris2 12. Mai 2017 
 

@Kleine Blume

Nicht erst jetzt, schon lange. Wer weiß, vielleicht hat man sogar schon versehentlich ein paar Schwimmer mitgenommen, die nur für den nächsten Triathlon trainieren und gar nicht 'gerettet' werden wollten...


6
 
 Kleine Blume 12. Mai 2017 
 

"in libyschen Hoheitsgewässern" (siehe oben)

Werden jetzt Migranten schon direkt vor der libyschen Küste abgeholt?


5
 
 elmar69 12. Mai 2017 
 

Tragische Symbiose

Ohne die "Rettungsboote" würde niemand in den Leicht-Booten den Lybischen Strand verlassen, es sollte dem unerfahrensten Flüchtling klar sein, dass solche Boote niemals Europa erreichen.

Die Argumentation der "Retter", den Flüchtlingen eine Einreise nach Europa ermöglichen zu wollen, konterkariert übrigens den Status als Seenotretter: Schiffbrüchige sollen zwar zum nächsten Hafen gebracht werden, der nächste Hafen auf der planmäßigen Route darf die aber auch nicht abweisen, man geht dabei davon aus, dass Schiffbrüchige auch weit über die Versorgungsmöglichkeiten des eigenen Schiffes aufgenommen werden und deshalb schnellstmöglich wieder abgegeben werden müssen.


7
 
 Chris2 12. Mai 2017 
 

Ja und? Unsere Marine hilt doch auch den Schleppern,

indem sie die Flüchtlinge und Migranten nach Europa bringt. Nur gefährden sie dabei sicherlich nicht die libysche Marine. Immerhin sparen die Aktivitäten aller den Kriminellen das Geld für hochseetüchtige Boote - vermutlich, ohne, dass die Preise sinken. Sinken werden höchstens die billigen Riesenschlauchboote, die aus nur einer (!) Kammer bestehen. Wahnsinn. Die einzige Lösung sind Prüfzentren in Nordafrika bei gleichzeitig mehr Geld für die zurückgelassenen (v.a.) Frauen, Kinder und Alten vor Ort...


2
 
 Ferber Thomas 12. Mai 2017 
 

Falsche Überschrift

"Libyen wirft deutschen Flüchtlingshelfern Behinderung vor"

Eigentlich müsste es heißen
"Libyen wirft deutschen Schlepperhelfern Behinderung vor"

Die NGO's sind die Helfershelfer der Schlepper und garantieren diesen Millionengeschäfte.


12
 

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