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Der Papst in Fatima: eine Erinnerung

14. Mai 2017 in Aktuelles, keine Lesermeinung
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Franziskus: Gebet um den mütterlichen Schutz Marias für die ganze Welt. Francisco und Jacinta: Beispiel der Treue zu Christus und des Zeugnisses für das Evangelium. Muttertag, Leben und Mutterschaft. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) In der Osterzeit erklingt das „Regina Caeli, laetare alleluja“. In seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet am fünften Sonntag der Osterzeit erinnerte Papst Franziskus an seine Apostolische Reise nach Fatima am 13. Mai. So nehme das heutige Gebet zu Maria eine besondere Bedeutung an, voller Erinnerung und Prophetie für jene, „die auf die Geschichte mit den Augen des Glaubens blickt“. Franziskus sei in Fatima zusammen mit den Gläubigen ins Gebet eingetaucht, um um den mütterlichen Schutz Marias für die ganze Welt zu beten. Er sei als Pilger der Hoffnung und des Friedens gekommen

Von Anfang an habe sich eine Atmosphäre des Sammlung und Kontemplation gebildet, in der sich die verschiedenen Momente des Gebets vollzogen hätten. Der Mittelpunkt von allem sei der auferstandene Herr gewesen, der inmitten seines Volkes im Wort und in der Eucharistie gegenwärtig gewesen sei. Gegenwärtig inmitten der Kranken, die die Protagonisten des liturgischen und pastoralen Lebens in Fatima seien.


Der Papst erinnerte an die neuen Heiligen Francisco und Jacinta Marto zusammen mit Lucia. Diese Kinder hätten die Botschaft Marias würdig aufgenommen und seien so zu Vorbildern christlichen Lebens geworden Mit der Heiligsprechung von Francisco und Jacinta habe Franziskus der ganzen Kirche ihr Beispiel der Treue zu Christus und des Zeugnisses für das Evangelium vorlegen wollen. Ebenso habe er der ganzen Kirche die Sorge um die Kinder ans Herz legen wollen. Ihre Heiligkeit sei nicht die Folge der Erscheinungen, sondern der Treue und des Eifers, mit denen sie dem empfangenen Privileg entsprochen hätten, die Jungfrau Maria zu sehen.

Nach der Begegnung mit der „schönen Frau“ „beteten sie häufig den Rosenkranz, taten Buße und brachten Opfer dar für das Ende des Krieges und für die Seelen, die am meisten der göttlichen Barmherzigkeit bedürfen“.

Auch in unseren Tagen bedürfe es des Gebets und der Buße, „um um die Gnade der Umkehr zu flehen, wie auch um das Ende der vielen Kriege sowie der absurden kleinen und großen Konflikte, die das Antlitz der Menschheit entstellen“.

Nach dem Regina Caeli empfahl Franziskus der Gottesmutter, Königin des Friedens, das Schicksal der Völker, die unter Kriegen leiden, besonders des Nahen Ostens. Viele Menschen seien hart geprüft: Christen, Moslems und Minderheiten wie die Jesiden. Es müsse der Weg des Dialogs und der sozialen Freundschaft eingeschlagen werden, um eine Zukunft der Achtung, der Sicherheit und des Friedens aufzubauen.

Anlässlich des Muttertags betonte der Papst: "Die Zukunft unserer Gesellschaften erfordert von Seiten aller, besonders der Institutionen, eine konkrete Aufmerksamkeit gegenüber dem Leben und der Mutterschaft. Und dieser Appell ist besonders bedeutsam heute, während in vielen Ländern der Muttertag begangen wird! Wir wollen dankbar und voll Zuneigung aller Mütter gedenken, auch unserer Mütter im Himmel, und wir wollen sie Maria empfehlen, der Mutter Jesu. Und jetzt mache ich euch einen Vorschlag: wir wollen einen Augenblick in Stille verweilen, während ein jeder für seine Mutter betet".





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