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Warum wird die Gabe des Geistes 'Wasser' genannt?

26. Mai 2017 in Spirituelles, keine Lesermeinung
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Gedanken von Hl. Cyrill von Jerusalem über „Der Geist ist es, der lebendig macht“ (vgl. 2 Kor 3,6)


Rom (kath.net)
„Das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer sprudelnden Quelle, die ewiges Leben schenkt“ (vgl. Joh 4,14). Das ist ein ganz neues Wasser, lebendig und sprudelnd, das für diejenigen hervorquillt, die seiner würdig sind. Warum aber wird die Gabe des Geistes „Wasser“ genannt? Weil das Wasser die Grundlage für alles ist; weil das Wasser die Vegetation und das Leben hervorbringt; weil das Wasser als Regen vom Himmel herabkommt; weil es in vielfacher Weise wirkt, obwohl es unter einer Gestalt herabfällt [...] Es unterscheidet sich in der Palme und im Weinstock und wird allen alles. Es bietet sich nur ein einer Weise dar und ist sich selbst nicht entfremdet. Der Regen verändert sich nicht, wenn er hier oder dort fällt, sondern bringt an jedem Ort das hervor, was nötig ist, indem er sich den Wesen anpasst, die ihn empfangen.


Der Heilige Geist handelt genau so. Ihm ist es eigen, eins, einfach und unteilbar zu sein, „er teilt einem jeden seine besondere Gabe zu, wie er will“ (vgl. 1 Kor 12,11). Wie das trockene Holz Knospen hervorbringt, wenn es ins Wasser gestellt wird, so bringt die Seele, die in der Sünde lebte, sich jedoch durch die Buße zum Empfang des Heiligen Geistes bereitet hat, auch Früchte der Gerechtigkeit hervor.

Obwohl der Geist einfach ist, bleibt er es, der auf die Weisung Gottes und im Namen Christi mit zahlreichen Tugenden auszeichnet.
Des einen Zunge stellt er in den Dienst der Weisheit, des anderen Seele erhellt er durch die Weissagung. Er gibt dem einen die Macht, Dämonen auszutreiben, einem anderen, die göttlichen Schriften auszulegen. Er stärkt die Keuschheit des einen, lehrt einen anderen die Kunst des Almosengebens, diesen jedoch das Fasten und die Askese, jenen aber, die körperlichen Bedürfnisse zu verachten. Den nächsten bereitet er vor auf das Blutzeugnis. Verschieden bei den verschiedenen Menschen, bleibt er sich doch gleich, wie geschrieben steht: „Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt“ (1 Kor 12,7).


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