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Berliner Diözesanrat hat kein Herz für ungeborene Kinder

23. Mai 2017 in Deutschland, 25 Lesermeinungen
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Diözesanrat lehnt Antrag zur Unterstützung des „Marsch für das Leben“ ab.


Berlin (kath.net)
Kein Herz für ungeborene Kinder zeigt der Berliner Diözesanrat hat bei seiner jüngsten Sitzung am 13. Mai in Berlin. Während man in Erklärung mit gut klingenden Sprüchen wie "Für uns als Bürgerinnen und Bürger und als Christen steht die Würde jedes einzelnen Menschen im Zentrum unseres Denkens und Handelns." oder "Diese Würde bildet das Fundament des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft" veröffentlicht, lehnt man gleichzeitig einen Antrag zur Unterstützung des „Marschs für das Leben" in Berlin, an dem jährlich tausende Menschen teilnehmen, ab. Wie kath.net erfahren konnte, haben nur zwei Vertreter im Diözesanrat den Marsch für das Leben unterstützt. Der nächste Marsch für das Leben in Berlin wird am 16.9.2017 stattfinden, nur eine Woche vor der Bundestagswahl in Deutschland.


Der Marsch für das Leben wird inzwischen von verschiedenen Bischöfen aus Deutschland unterstützt. Im vergangenen Jahr war der Erzbischof von Berlin, Heiner Koch, unter den Teilnehmern und Rednern. Ein Jahr zuvor war der Berliner Weihbischof Matthias Heinrich mitgelaufen. Weitere Bischöfe sandten – teilweise bereits mehrfach – ermutigende Grußworte.

Der Marsch für das Leben Berlin 2017 wird am Samstag, 16.09.2017, stattfinden

Berliner Erzbischof Heiner Koch - Ansprache beim Marsch für das Leben 2016


Berlin: Marsch für das Leben 2015 - Aufzeichnung der Kundgebung in voller Länge! (u.a. Statement Weihbischof Heinrich/Berlin)


EWTN Reporter - Bischof Rudolf Voderholzer/Regensburg - Marsch für das Leben 2016


Archivfoto Marsch für das Leben (c) Astrid Rochow


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Lesermeinungen

 Devi 7. Juni 2017 
 

Diözesanenrat Berlin

Hat diese Ablehnung noch etwas mit unserer Kath. Kirche zu tun? Ich bin entsetzt wie dieser Rat im Namen der Diözese Berlin spricht.
Die Kirche Jesus Christus ist verpflichtet das Baby vor Tötung im Mutterleib zu schützen. Überlassen wir nicht unsere geliebte Kirche solchen Gremien. Noch ist unsere Kirche heilig. Gesegnet seien alle Lebensschützer .Danke den Priestern, den Gläubigen,dem Volk die sich öffentlich für die Unantastbarkeit des werdenden Kindes einsetzen ! Devi


1
 
 garnichtswirdsein 30. Mai 2017 
 

Hach ha je

@Zeitzeuge.
niemand muss sich verpflichtet fühlen.
Reagieren ist weniger gut, besser ist immer handeln.
Auf ehrliche Argumente zu reagieren bedingt gegenseitige Achtung und vor allem die Fähigkeit zu reflektieren. Das können immer weniger.....
mit
Basta
wird ich nich enden, klingt nicht so gut (so ein bißchen nach Kanzler Sch. und verscherzt doch mehr Sympathien...Mein persönliche Schlusssequenz bei sinnlosem Hick-Hack mit intellektuellen Teelichten, die nur destruktive Trollmeinungen absondern, ist einfach mal: Noch M e h r L ä c h e l n.


0
 
 Zeitzeuge 29. Mai 2017 
 

Grundsätzlich rede ich hier nur ausnahmsweise jemand persönlich an,

wenn er/sie es mir Wert ist.

Wenn hier jemand meint, sein eigenes Pseudo-Lehramt kundtun zu müssen, trägt er selbst die Verantwortung dafür!

Eine lange Erfahrung sagt mir, daß eine sachlich begründete Auseinandersetzung,
mit Schrift- Lehramt- und Kirchenrechtsargumenten mit solchen Menschen nutzlos ist, da der gute Wille für eine sachliche Auseinandersetzung fehlt.
Ein Schweigen meinerseits bedeutet weder Zustimmung, noch Mangel an Argumenten.
Meinen Ausführungen etwas weiter unten habe ich nichts hinzuzufügen, jeder gläubige (nicht auswahlgläubige) Katholik wird mir zustimmen, da ich hier nicht meine Meinung, sondern lediglich die Lehre der kath. Kirche wiedergegeben habe!
In der vorliegenden Causa werde ich mich nicht mehr weiter äussern, basta!


2
 
 garnichtswirdsein 27. Mai 2017 
 

Meine persönliche Erfahrung: Viele Worte helfen wenig bis kaum.

Frage 1: Welcher Persönlichkeitstyp versammelt sich im Diözesanrat?

Frage 2: Welche Katholiken fühlen sich von diesem Rat als Laiengremium wirklich vertreten?

Auf diese Fragen sollte jeder für sich seine Antwort finden.

Meine Erleben:
In meinem Bistum bevölkern nur Karrieristen oder Vorzeigechristen, die schon immer gerne als Rampensau unterwegs waren, dieses Gremium. Geistliche Impuls tendieren gegen Null (Bei einer seltenen Einladung des D.rates für Ordensgeistliche, um deren Vorschläge für das spirituelle Leben im Alltag zu hören, gab es danach breite Ablehnung des Diözesanrates.)

Vorschlag zur Güte: Diözesanrat auflösen und komplett entsorgen.


7
 
 Alchemyst 26. Mai 2017 
 

Die Wahrheit macht frei.....

Die lehramtliche Rechtgläubigkeit ist nicht gering zu achten. Aber die Dogmatik und das Kirchenrecht sind nur ein Teil der Theologie. Es gibt auch die Pastoraltheologie. Siehe "Jesus und die Ehebrecherin" oder die Diskussionen mit den rechtgläubigen Pharisäern um den Sabbat. - Das Christentum ist keine Buchreligion oder Buchstaben-Religion wie der Islam, sondern die Religion des Hl. Geistes. Die Wahrheit erschließt sich nicht Lehrsätzen. Die Wahrheit ist eine Person. Jesus Christus. Wer ihm , an ihn glaubt, ist in der Wahrheit. Der Hl. Geist verändert das Herz und führt in die Wahrheit. Dogmen sind Leitplanken, die helfen nicht abzuirren, aber DIE Wahrheit ist Jesus.
Wer an ihn von Herzen glaubt, ist Christ und wird gerettet. Das gilt für konservative und auch andere, auch liberale Jesusliebhaber.


1
 
 Zeitzeuge 26. Mai 2017 
 

Der echte Liberale

ist, sonst wäre er kein Liberaler, der Autorität gegenüber feindlich gesonnen und fühlt sich dadurch auch den Dogmen und dem kath Lehramt gegenüber"autonom", d.h., er "glaubt" das und so, was u. wie es ihm subjektiv gefällt, da sind natürlich Glaubenzweifel oder sogar Leugnung leider immer mit dabei ("Ich sehe das aber so! Das geht die Kirche nichts an" z.B. Ehemoral, sind typische Redewendungen.
Luk, 10,16 gibt hier die eindeutige Antwort.
Nun ist aber die Wahrheit analog einer Kette. Wenn ein Glied herausgebrochen wird, ist es nicht mehr die vollständige Kette, wer also ein Dogma leugnet oder anzweifelt, hat eine schwere Sünde gegen den Glauben, der dadurch unvollständig ist, begangen. Häresie, Apostasie u. Schisma führen als sog. Tatstrafe gem. § 1364,1 CIC zur von selbst eintretenden Exkommunikation.
Ein Konservativer, der genauso verfahren würde, wäre gar kein Konservativer mehr und würde der gleichen Strafe verfallen.

Die Trennlinie ist also die lehramtsgemäße Rechtgläubigkeit!


1
 
 Alchemyst 24. Mai 2017 
 

Gremien-Katholisch oder römisch-katholisch

Danke Zeitzeuge für deine Beiträge.

Dieser Gremienkatholizismus, der auch den Berliner Diözesanrat beherrscht, produziert viel Papier und gebiert kaum Früchte. Die Trennlinie verläuft aus meiner Sicht nicht zwischen konservativen und liberalen Katholiken.
Beide Fraktionen haben ihren Platz in der Kirche und im Himmel.
Die Frage ist für mich: welcher Geist regiert? Der Hl. Geist oder der Zeitgeist?


3
 
 scheinfrager 24. Mai 2017 
 

@Baerschke

Hätten Sie eventuell Lust kurz anzuschneiden, welche Argumente gegen die Unterstützung des Marsch für das Leben vorgebracht wurden?


2
 
 christine.klara.mm 24. Mai 2017 
 

Lebensweise - Demonstration úber die Straße

Ein Umzug, eine Prozession, ein Straßenaufmarsch, eine Straßendemonstration, ein Straßenprotest,
alles öffentlich gemachte persönliche Lebensweise und Úberzeugung.

Also fängt alles mit den persönlichen Überzeugungen an, die eine Lebensweise fundamental prägen.

Es wird viel über eine mangelnde Beteiligung an Demos für das Leben geklagt. Aber ohne die dazu gehörige Lebensweise wird keine einzige Abtreibung oder keine einzige Selbsttötung oder assistierte Selbsttötung verhindert werden können. Das schafft nicht einmal lückenlos eine heiligmäßige Lebensweise.

Wie lautet denn die Anforderung ?:
Absolute Keuschheit/Enthaltsamkeit vor bzw. außerhalb der katholisch geschlossenen Einehe auf Lebenszeit.
Sogar die eheliche Keuschheit/Enthaltsamkeit aus Rücksicht auf den Ehepartner.
Keinerlei Empfängnisverhinderung außer die Beachtung/Nutzung der von der Natur gegebenen unfruchtbaren Tage.
Unbedingte Annahme neuen Lebens, ob gesund oder krank, auch unter schlimmen Bedingungen.
ff siehe früher


3
 
 christine.klara.mm 24. Mai 2017 
 

Lebensweise - Demonstration über die Straße


0
 
 Konrad Georg 24. Mai 2017 
 

Das Lieblingsprojekt des ZDK sind doch

die Pfarrgemeinderäte. Über diese könnte dieses Gremium doch Einfluß nehmen und zB für den Marsch für das Leben werben. Warum geschieht das nicht?

Das ZDK ist Opfer seiner eigenen Glaubensverwahrlosung. Statt das Katholische in der Welt zu vertreten, wird ideologisch begründeter Unfug in die Kirche hinein getragen. Anti-Rom halt. Durch seine eigenen Unternehmungen, zB Donum vitae ist das ZDK korrumpiert und daher handlungsunfähig.

Ach ja, eine traurige Erkenntnis dazu: Bei von Vorurteil, Zeitgeist, Ideologie oder Häresie Befallenen hilft keine Belehrung; die sind nur bekehrbar.


5
 
 Uwe Lay 24. Mai 2017 
 

Der größte Fehler der Kattholischen Kirche

Achtung: Kaplan Olding erklärt auf dem Video Klartext: Abtreibung, daß der größte Fehler der Kirche der sei, keine Tötungslizenzen zum Abtreiben mehr auszustellen,daß sie ausgetreten sei aus der staatlichen Schwangerschaftskonfliktberatung.Und wo sagt er das? Auf der offiziellen Seite der Deutschen Bischofskonferenz: Katholisch de jetzt aktuell!
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


4
 
 hortensius 23. Mai 2017 
 

Disqualifiziert!

Ein Diözesanrat, der nicht für den Schutz des Lebens demonstriert, wird auch nicht für andere Rechte der Menschen und der Kirche eintreten, wenn es nicht gerade opportun ist. Dieses Gremium ist nicht mehr glaubwürdig und sollte sich auflösen.


18
 
 Zeitzeuge 23. Mai 2017 
 

Katholisch-konservative Menschen habe keine Chance

am öffentl. Diskurs innerhalb oder ausserhalb der Gremien sich in ihrer Pfarrei erfolgversprechend zu artikulieren.

Nehmt z.B. mal Kontakt mit einem der "Räte" auf und schlagt z.B. vor:

Monatliche Bußandachten als gemeinsame Vorbereitung auf die anschliessende Einzelbeichte für Alle oder

Einmal im Monat ein lateinisches Choralamt.

Die Reaktion wird von Kopfschütteln bis Empörung gehen, leider!

Mein Bruder hat in den unmittelbar nach dem Konzil auch in unserer Kleinstadt durchgeführten "Aufklärungsveranstaltungen moderner Theologie" im konservativen Sinn das Wort ergriffen, er blieb im wesentlichen damals schon ein einsamer Rufer in der Wüste, die Pfarrei übernahm natürlich alle neuen "Errungenschaften", aber auch die Früchte konnte man erkennen, die Zahl der Messbesucher nahm, trotz angebotener, tätiger Teilnahme, damals ein Haupt-Schlagwort, dramatisch ab!

Ich bin sicher, daß ein . "Glaubenstüv" bei sehr vielen Funktionären/innen erschreckende
Glaubensdefizite offenb. würde!!!


10
 
 chriseeb74 23. Mai 2017 
 

@ Baerschke

Sie haben recht mit Ihrer Ansicht, dass man sich stärker in den Gremien engagieren sollte...das Problem ist nur, dass man gar nicht mehr gewählt wird, wenn man sich als katholisch konservativ outet...und da kenne ich etliche, die bei Wahlen dadurch auf die hintersten Plätze kamen, und nun?


11
 
  23. Mai 2017 
 

Augustinus

Die Ablehnung des Marsches für das Leben
durch den Diozesanrat des Bistums Berlin
halte ich für sehr Bedenklich!!


18
 
 christine.mm 23. Mai 2017 
 

ff

Wir alle sind viel zu schwach um all diese Einschränkungen ohne Mißlingen zu leben. Aber ohne eine fundierte religiöse Erziehung und die Mühen der Enthaltsamkeit und einer beständigen Ausdauer in der Erziehung der eigenen oder anvertrauten fremden Kinder wird es nicht gehen.
Aber Gottvertrauen und Nächstenliebe können viel bewirken. Sie sind auch der Same für eine nächste Generation mit den richtigen Gesetzen und Hilfen.


11
 
 mphc 23. Mai 2017 

Helena_WW

Diese Räte tagen ja nicht die ganze Zeit oder?


1
 
 Helena_WW 23. Mai 2017 
 

@Baerschke

Ehrenamt in Ehren, aber ist das wirklich gut so mit dieser Politkstruktur in Kirche? Wer ist dann dabei, wer nicht? Wer kann seine Ideen, Intessen am besten durchsetzen, weil er vernetzt in vielen Räten,Ausschüssen,Kommunalpolitik, Vereinen ist, wer, welche Ansichten sind populär? Sind die christlich ? Bleibt überhaupt noch Raum dafür den christlichen Glauben zu erfassen, zu leben, zu verbreiten vor lauter Politik und Zerreden? Anbei bin auch etwas ehrenamtl. engagiert und "begeistert" von manchen SuperFunktionären.

Sie mögen ja gute Absichten haben, @Baerschke und ich möchte niemanden pauschal etwas unterstellen, aber
dann hockens dann in zig Ausschüssen, Räten und entsprechend vielen Sitzungen, dann das noch zusammen mit Kommunalpolitik, das wird dann schnell zu einer eigenen Welt.
Wie kommen solche Diözesanräte zustande, wie diese im Artikel beschriebenen, "Diözesanrat lehnt Antrag zur Unterstützung des „Marsch für das Leben“ ab."


9
 
 Ebuber 23. Mai 2017 
 

@Baerschke

Einige Ihrer Bemerkungen mögen ja sogar nachvollziehbar sein, z. B. dass sich konservative Christen mehr in "Gremien" engagieren sollten, um das ihnen wichtige voranzubringen.
Ich glaube aber, dass gerade diese Christen wenig Zeit für Sitzungen aufbringen wollen, sondern lieber aktiv Gottesdienste, Andachten und Katechesen besuchen und das Lesen in Bibel und kath. Schriften dem endlosen Palavere in Tagungen vorziehen.
Abgesehen davon ist aber einfach nicht zu verstehen, warum es gerade in Bezug auf den Marsch f. d. Leben im Diözesanrat diese Haltung gibt. Ist Leben etwas teilbar? Gilt denn die Würde des Lebens erst ab der Geburt? Nein! "Du sollst nicht töten" ist ein Gebot Gottes. Ein Diözesanrat, der das nicht begreifen will und Menschenfurcht hat, der disqualifiziert sich selber.
Meine Vermutung: Er will es mit der Ökumene nicht verderben. Gespannt kann man sein, wie sich Erzbischof Heiner Koch und sein Weihbischof verhalten werden. Immerhin waren sie ja schon dabei!


15
 
 Baerschke 23. Mai 2017 

Unterstützung statt Beleidigung nötig

Vielleicht hätte ich mich auch besser vorbereiten müssen, um mehr als nur einen weiteres Diözesanratsmitglied von meinem Antrag zu überzeugen.

@Helena_WW bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Solche Kommentare sorgen doch auch dafür, dass sich manch einer der den Räten ganz gut täte nicht in diesen engagiert.

Muss ich mir jetzt auch Geklüngel vorwerfen lassen, weil ich mich in meiner Freizeit in PGR, Diözesanrat und Lokalpolitik ehrenamtlich engagiere?

Statt immer drauf zu hauen, wäre es besser, wenn die Vertreter in ihren Gemeinden und im sonstigen kirchlichen Umfeld Unterstützung und Bestärkung für katholische Positionen erführen. Wenn auch konservative Katholiken verstärkt in die Gremien gehen und ihre Positionen aktiv vertreten um Linken und Libaralen etwas entgegenzusetzen.


12
 
 Helena_WW 23. Mai 2017 
 

Was erwarten wir denn von sogenannten Funktionären, Funktionärs"Christen" ?

Gelebtes Christentum und die Fundamente des Christums kennen und leben, zu dem originär der Lebensschutz gehören, bleiben doch da auf der Strecke beim Räte und Funktionärs-Politikgeklüngele, wo man beliebig beliebt der Welt gefallen will.


19
 
 Zeitzeuge 23. Mai 2017 
 

Alle Macht den Räten , leider auch

ein Kampfruf seit 1966 in der kath. Kirche Deutschlands! Diese Räte bilden sich oft anscheinend wirklich ein, aus der kath. Kirche eine "Räterpublik" machen zu können!

Wenn jemand sich das umfangreiche Angebot des Berliner Diözesanrates auf dem Internet antun möchte, sieht er z.B. unter "Kirchliche Normen - konkretes Leben" einen Text, der, wie sollte es anders sein, die kirchliche Sexualmoral offenbar unter dem Motto "Normative Kraft des Faktischen" hinterfragt und aufweicht und unter dem üblichen Deckmantel der "Pastoral" allerlei, mit der christlichen Moral unvereinbare Forderungen stellt.

Beispiele erspare ich mir!

Die besagte Meldung ist eigentlich keine Überraschung, die beiden Untertützer schon eher!

Der Ortsbischof läßt diesen "Rat" offensichtlich als Selbstläufer gewähren, die Bischöfe scheinen heutzutage mehr Furcht vor den Räten und den Medien als vor Gottes Gericht zu haben, was aber ist dem Seelenheil der Gläubigen?


20
 
 Chris2 23. Mai 2017 
 

Jeder Mensch hat also eine Würde,

lieber Berliner Diözesanrat, aber nicht jeder ein Recht auf Leben. Habe ich Ihre Position so richtig verstanden? Schade, nachdem im letzten Jahr der eigene Bischof Zeugnis für das Lebensrecht der noch nicht geborenen Kinder gegeben und sogar das ZDK ein Grußwort gesandt hatte. Ich würde mich freuen, wenn Sie Ihre Position nochmals überdenken würden und vielleicht sogar durch Ihre Teilnahme ein Signal für das elementarste Menschenrecht überhaupt geben würden. Denn manchmal lebt der "Nächste", der unsere Hilfe benötigt, tatsächlich buchstäblich nebenan...


23
 
 SpatzInDerHand 23. Mai 2017 

HAMMER!! ICH FASSE ES NICHT!!!


22
 

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