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Wieviele Menschen kamen zum Kirchentagsschlussgottesdienst?

1. Juni 2017 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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„Zeit“: Ein Foto, das um 11.02 Uhr aufgenommen worden sei, zeige die Festwiese „verdächtig leer“, doch kam „um 12.34 Uhr dann die Nachricht“ der Pressestelle des Evangelischen Kirchentags: „120.000 Besucherinnen und Besucher beim Festgottesdienst“.


Wittenberg (kath.net) „Keine Zahl war so umstritten auf dem Kirchentag wie die der Gläubigen beim Festgottesdienst in Wittenberg. Klar ist: Die Veranstalter waren zum Erfolg verdammt. Wie kommen sie zu ihrer extrem hohen Schätzung?“ Das schreibt Johannes Leitlein in der „Zeit“. Ein Foto, das um 11.02 Uhr aufgenommen worden sei, zeige die Festwiese „verdächtig leer“, doch „um 12.34 Uhr dann die Nachricht aus der Pressestelle des Kirchentags: ‚120.000 Besucherinnen und Besucher beim Festgottesdienst‘.“ Leitlein fragt: „Kann das sein?“


Man könne wohl zumindest „von einer wunderbaren Vermehrung von Teilnehmern ab 11.02 Uhr“ sprechen, wertete Leitlein vorsichtig, nachdem er die durchaus divergierenden Schätzungen Dritter sowie Veranstalter- und Polizeiaussagen präsentiert hatte.

Link zur „Zeit“ (dort findet sich auch das Foto von 11.02 Uhr): Kirchentag - Wittenberg, 11.02 Uhr: Wie wurden daraus 120.000?

Solche Zahlenspiele können je nach Standpunkt der Medien auch mal ungünstiger ausfallen, beispielsweise beim Lebensschutz. Hier ein Beispiel vom Marsch für das Leben Washington 2017: Und wieder: Unfaire Zahlenspiele.




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Lesermeinungen

 goegy 1. Juni 2017 
 

Es kommt auf jeden Fall nicht auf die Menge der Teilnehmer an!
Was zählt, ist die religiöse und Intellektuelle Qualität (falls es so etwas überhaupt gibt und sich dies irgendwie messen lässt).
All die Gaffer, Plauderer und Event-Bummler kann man ohnehin vergessen.
Nach diesem protestantischen Polit- u. Klamauk-Anlass in Berlin u. Wittenberg mit dem sehr fragwürdigen Showmaster Obama sollten sich die Katholiken gut überlegen, ob bei ihnen nicht derartiges auf jeden Fall verhindert werden muss. Katholikentage hatten früher ihre Berechtigung. Vielleicht sollte man heutzutage ganz darauf verzichten.
Kleinere glaubensbezogene Anlässe mit spirituellem Tiefgang wären da viel wertvoller trotz eingeschränkter Medienaufmerksamkeit.


14
 
 donjbosco 1. Juni 2017 

Anzeichen eines durbrechenden Sozialismus

So etwas kennt man im Ostblock und in Nordkorea. Ich bin selbst unter Ceausescu aufgewachsen. Da betrügt jeder jeden (und das ist auch heute noch so), nur um die Ideologie zu wahren. Die Menschen aber, werden nicht mehr aufwachen. Sei haben es sich wohlig gemacht, siehe Video Kirchentagsstörer bei Schweigeminute, und möchten diese Komfortzone gar nicht mehr verlassen. Es wird ein böses Ende nehmen mit Deutschland und Europa. Die Geschichte wird sich wiederholen. Und die Kirchen helfen immer mehr dabei mit.


10
 
 bereschit 1. Juni 2017 
 

Besucher am Abschlussgottesdienst ev. Kirchentag

Ja, im Schönreden sind sie gut– die Medien, die Verantwortlichen des Kirchentages. Wer auch immer. Aber wie sah es wirklich aus. Die Tribünen waren relativ gut besetzt. Auf dem Platz unterhalb der Tribünen war jedoch noch mehr als reichlich Platz. Wenn man gut will und man die Hälfte von den 120.000 Zuschauern annimmt, dürfte man wirklich nicht all zu sehr daneben liegen. Inzwischen weiß man ja, wen die Medien besonders fördern und wen nicht. Ansonsten hat mich der Kirchentag der Protestanten in keinster Weise berührt. Ich habe mir erlaubt, das Fernsehgerät einzuschalten um die Zuschauer in etwa zu schätzen. Dass in den Medien solch eine astronomische Zahl dabei herauskommt hat mich nicht gewundert. Manipulationen in den reformatorisch und politisch angepassten Kreisen sind dort eh gang und gäbe.


16
 
 Haifisch 1. Juni 2017 

@ ottokar

"Häufchen der Aufrechten" .
Ich denke, die Aufrechten werden nicht zu diesem politisierten Kirchentag erschienen sein. Und den anderen wird der Kirchentag eh egal sein


13
 
 ottokar 1. Juni 2017 
 

Fake News entsprechend dem Zeitgeist

Nichts gegen unsere protestantischen Brüder in Christo, aber dass sich deren Pressestellen auch schon dem Zeitgeist des Volksbetruges anschliessen, ist erschütternd. Die wahrscheinlich ehrliche Zahl von 10.000 Besuchern, die sich auf den Weg nach Wittenberg aufmachten, wäre doch keine Schande. Oder ist der Erfolgszwang , der natürlich das Vorgehen nicht entschuldigt, so gross geworden? Mich würde ehrlich interessieren, wieviele Teilnehmer nun tatsächlich am EKT teilgenommen haben, dann würde man mehr über das "Häufchen der Aufrechten" erfahren.


23
 
 MarinaH 1. Juni 2017 
 

gefakte Teilnehmerzahlen?

dafür werden dann die Besucher des Marschs für das Leben regelmäßig kleingeredet :(


23
 

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