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Sein ganzes Vertrauen auf den Herrn zu werfen lohnt sich!

2. Juni 2017 in Kommentar, keine Lesermeinung
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Haben Sie die Hoffnung auf Sonnenschein in Ihrem Leben aufgegeben? Dann ist es höchste Zeit Ihre Herzensterrasse für den Sommer vorzubereiten, auch wenn es noch stürmt und schneit. BeneDicta am Freitag mit Inka Hammond


Linz (kath.net)
Vor ein paar Wochen hatten wir strahlenden Sonnenschein. Ich nutzte eine ruhige Minute, legte ein Polster auf den Terrassenstuhl und genoss die Wärme, das Vogelgezwitscher und die aufblühende Natur. Als ich dann wieder bei den Hausaufgaben gebraucht wurde, vergaß ich das Polster zurück in die Truhe zu legen. Prompt regnete es die ganze Nacht hindurch. Ach, dachte ich, ich lass es auf dem Stuhl liegen, der nächste Sonnentag kommt bestimmt bald. Am Tag darauf schneite es! Aprilwetter vom Feinsten. Es war mir ein wenig unangenehm, denn es sah schon komisch aus: das gemütliche Polster, nun völlig durchnässt und der Stuhl noch der (jetzt nicht mehr sichtbaren) Sonne zugewandt… was denken da nur die Nachbarn. Es wäre ja keine große Arbeit gewesen schnell das Polster wegzuräumen und den Stuhl wieder an den Tisch zu stellen. Trotzdem ließ ich alles so stehen.


Eine Woche später wurde meine Hoffnung auf Sonnenschein endlich wieder erfüllt und das Polster war schnell trocken. Ich nutzte die erste freie Minute und setzte mich wieder auf die Terrasse – mein Gesicht der Sonne zugewandt.
Wie oft sind wir im Leben herausgefordert, unseren Sonnenstuhl stehen zu lassen, obwohl es regnet und schneit. Unsere Lebenssituation sagt uns, dass es keine Hoffnung auf gutes Wetter gibt. Die Diagnose, die der Arzt stellt, fühlt sich an wie ein plötzlicher Hagelschauer. Unser Bankkonto sieht einer öden Schneewüste ähnlich. Eine Freundschaft muss ein heftiges Gewitter aushalten. Und in alldem sind wir dazu herausgefordert unseren Sonnenstuhl stehen zu lassen, zu sagen, die Sonne wird wieder für uns scheinen, weil Gott vertrauenswürdig ist! ‚Deshalb wollen wir weiter an der Hoffnung festhalten, die wir bekennen, denn Gott steht treu zu seinen Zusagen.‘
Hebräer 10,23

Haben Sie Ihren Sonnenstuhl eingeklappt? Haben Sie die Hoffnung auf Frühling und Sonnenschein in Ihrem Leben aufgegeben? Dann ist es höchste Zeit Ihre Herzensterrasse für den Sommer vorzubereiten – auch wenn es noch stürmt und schneit. Es ist zwar ein gewaltiger Glaubensschritt mitten in Leid und Sorge, sein ganzes Vertrauen auf den Herrn zu werfen und zu sagen: du meinst es gut mit mir! Aber es lohnt sich.

Hoffnung zu haben inmitten von Schwierigkeiten, mag naiv scheinen. So wie mein Stuhl samt Polster mit Schnee bedeckt war und ich trotzdem auf warmes Wetter gewartet habe. Aber so wie die Sonne nach jeder noch so verkorksten Aprilwetterwoche wieder scheinen wird, so werden wir in den Stürmen des Lebens erleben, dass Gottes Zusagen wahr und verlässlich sind!


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