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Paris: Polizei schießt Angreifer vor katholischer Kathedrale nieder

6. Juni 2017 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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Mann griff vor Kathedrale Notre-Dame Polizisten mit Hammer an - Touristen saßen in der Kathedrale fest, viele beteten - UPDATES - Angreifer war 40-jähriger Student, er stammt aus Algerien


Paris (kath.net) Ein Mann hat am Nachmittag vor der katholischen Kathedrale Notre Dame in einen wachehaltenden Polizisten mit einem Hammer angegriffen. Ein weiterer Polizist schoss auf den Mann und verletzte ihn im Brustbereich, der Angreifer hat überlebt, er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Offenbar läuft aktuell ein größerer Einsatz der Polizei, Näheres ist noch nicht bekannt. Nach Angaben des SWR ermittelt ein Anti-Terror-Staatsanwalt.

Die Polizei von Paris ruft dazu auf, das Gebiet zu meiden. Ersten Meldungen zufolge dürfen offenbar Personen, die sich aktuell in der Kathedrale befinden, die Kirche nicht verlassen.

Nach Angaben einer Augenzeugin gegenüber der BBC, die sich zum Zeitpunkt in der Kathedrale befand, waren die Schüsse in der Kathedrale gut hörbar, die Menschen reagierten darauf mit Panik.

Die Angestellten der Kathedrale hatten die Anwesenden informiert und beruhigt, dann wurde das Vaterunser in Englisch und Französisch gebetet. Offenbar befinden sich mehrere hundert Touristen in der Kathedrale. Trotz der Situation seien Priester und Polizisten fantastisch gewesen, twitterte Matthew Currie Holmes, der sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in der Kathedrale befunden hatte.


UPDATE: 17.32 Uhr
Die Polizei beginnt, die Anwesenden in kleinen Gruppen aus der Kathedrale zu entlassen. Nach Angaben der Polizei ist auch ein Polizist verletzt worden.

UPDATE 18.30 Uhr
Nach Angaben mehrerer renommierter Medien soll der Angreifer "Das ist für Syrien" gerufen zu haben. Nach Angaben der Polizei ist seine Identität noch ungeklärt. Er war mit einem Hammer und einem Messer gewaffnet gewesen. Die Polizei hat die Lage inzwischen unter Kontrolle. Die Menschen konnten die Kathedrale Notre-Dame verlassen.

UPDATE 7.6.2017 5.30 Uhr
Die Identität des Angreifers ist ermittelt. Medienangaben zufolge sei aus Ermittlerkreisen bekannt geworden, dass es sich um einen in Algerien geborenen 40-Jährigen handelt. Farid I. ist Doktorand der Informationswissenschaften der Universität Lorraine in Metz (Lothringen), er habe sich als "Soldat des Kalifats" der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) bezeichnet.

In der Kathedrale mussten nach der Tat etwa 900 Menschen für fast zwei Stunden ausharren. Der "Focus" zitiert Betroffene, diese berichteten, dass viele der Anwesenden gebetet hätten.

Die Menschen konnten die Kathedrale nach und nach wieder verlassen, dabei wurden sie vorsichtshalber von der Polizei durchsucht.

N24 - Paris: Angriff mit Hammer auf einen Polizisten vor der Kathedrale Notre-Dame


Blick in Notre-Dame nach dem Vorfall - die Anwesenden haben sich wieder beruhigt und warten ab



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Lesermeinungen

 Bernhard Joseph 7. Juni 2017 
 

@myschkin

Auch ein Staatsglaube kann zur totalitären Ideologie werden, man schaue nur mal auf die Geschichte. Der Islam kennt keine Trennung zwischen weltlicher und geistlicher Macht. Es geht im Islam um Unterwerfung, nicht um Bekehrung, darin liegt die tiefere Ursache für die Gewaltexzesse sich radikalisierender Islamisten.

Ich stimme den bedrückenden Feststellungen von @Waldi in seinem unteren Kommentar zu, denn ohne die sich immer weiter ausbreitende völlige Dekadenz unserer Gesellschaft wäre es dem Extremismus überhaupt nicht möglich, sich so zu entfalten, wie er es jetzt kann. Eine ins Absurde gesteigerte "Toleranz" gegenüber jeder Ausdrucksform menschlichen Irrsinns lässt die Sittlichkeit immer weiter erodieren. Statt sich auf die Wurzeln unserer Kultur, die definitiv im christlichen Glauben liegen, zu besinnen, wird die Axt an den ganzen Baum angelegt. Wie sagte Romani Guardini einmal sinngemäß, Europa hat nur eine Zukunft, wenn es christlich bleibt.


8
 
 myschkin 6. Juni 2017 
 

Es muss der Staat verbieten,

was islamische Ideologie ist. Was islamische Religionsausübung anbelangt, muss das den Muslimen auch in Europa gewährt bleiben. Das Problem unserer Zeit ist, dass wir fälschlicherweise unter Religion auch Ideologie verbuchen. Wir Christen können froh sein, dass das Evangelium weise die Richtung gewiesen hat und zwar bis ans Ende der Zeiten. Der Herr sagte: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist.

Würde der Staat diese Setzung auch strikt auf Muslime anwenden, hätten wir einige Probleme in Europa nicht mehr.


1
 
 Vermeer 6. Juni 2017 

@derGlückliche

Es wäre dabei allerdings schön, die "Anhänger des wahren Islam" gingen einmal, endlich zu Zehntausenden auf die Straße und protestierten gegen die Gewalt. Das Protestieren gelingt ihnen ja sonst auch recht gut.


16
 
 Gipsy 6. Juni 2017 

Es wird zur leidigen

Gewohnheit. Ramadan ist die Zeit des Mordens.


15
 
 goegy 6. Juni 2017 
 

@ der Glückliche
Natürlich sind Verallgemeinerungen immer schlecht, immer eine Sünde gegenüber dem menschlichen Individuum.
Trotzdem darf man, angesichts einer eindeutigen Faktenlage, den Kopf nicht in den Sand stecken.

Auch nicht jeder deutsche Nazi hat Juden in den Verbrennungsofen geschoben und trotzdem war der Nationalsozialismus eine von Grund auf üble Weltanschauung.
Der Islam ist und bleibt eine Doktrin des Hasses, der Ausgrenzung, der Unterwerfung und des Schwertes!
In mancher Hinsicht ist er dem NS Gedankengut nicht unähnlich.


13
 
 derGl?ckliche 6. Juni 2017 
 

Angesichts der Zwischenfälle eines gewalttätigen Fundamentalismus muss die Zuneigung zu den authentischen Anhängern des Islam uns dazu führen, gehässige Verallgemeinerungen zu vermeiden, denn der wahre Islam und eine angemessene Interpretation des Korans stehen jeder Gewalt entgegen. (Evangelii Gaudium, Papst Franziskus)


5
 
 Selene 6. Juni 2017 
 

Es ist Ramadan

da gilt es für strenggläubige Muslime als besonders verdienstvoll, "Ungläubige" umzubringen.

Und wenn man keinen LKW und kein "geeignetes" Messer hat, tut es auch ein Hammer.


33
 
 Waldi 6. Juni 2017 
 

Es scheint so,

dass die Menschheit zunehmend immer rasanter dem Irrsinn verfällt und von einem unheilvollen Wahnsinnsvirus zu immer schrecklicheren Untaten und abscheulicheren Verbrechen getrieben wird. Wen wundert es? Der Glaube an den barmherzigen Gott der Christenheit, der Nächstenliebe und friedliches Beisammensein unter den Menschen fordert, ist weitgehend verduftet, auch innerhalb der Kirchen. Und ein unbarmherziger, medusenhafter und teuflischer Rachegott scheint an seine Stelle getreten zu sein. Nur so lässt sich der totale Verfall aller moralischen Werte und die hasserfüllten Rachegelüste unter den Menschen erklären! Was sich heute an Eruption aus dem Höllenschlund teuflischer Urgewalten global über die Menschheit ergießt, wird sogar noch das vergangene Jahrhundert, mit zwei schrecklichen Weltkriegen und Millionen von Toten, in den Schatten stellen. Wehe den Verantwortlichen, die durch totale Fehleinschätzung dieser schrecklichen Gefahren ihre Völker schutzlos dem Verderben ausliefern!


28
 
 Chris2 6. Juni 2017 
 

Im Moment sind die Attentate fast so häufig

wie die täglichen Übergriffe. Wann endlich wachen unsere Verantwortlichen auf? Liebe Politiker: Eure Wähler wählen Euch eher, wenn Ihr offensichtliche Fehler eingesteht und sie nach Kräften wiedergutzumachen versucht, als, wenn Ihr Eure Wähler bis zur Wahl für dumm zu verkaufen versucht...


37
 

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