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Grünen-Eilantrag zur 'Ehe für alle' scheiterte

21. Juni 2017 in Deutschland, 12 Lesermeinungen
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Mittels Eilanträgen wollte die Grünen-Bundestagsfraktion noch vor der deutschen Bundestagswahl im September die Gesetzesentwürfe zur sogenannten „Ehe für alle“ durchdrücken - Bundesverfassungsgericht lehnt ab


Karlsruhe (kath.net) Mittels Eilanträgen wollte die Grünen-Bundestagsfraktion noch vor der Bundestagswahl im September die Gesetzesentwürfe zur sogenannten „Ehe für alle“ durchdrücken. Doch das Bundesverfassungsgericht hat die Eilanträge abgelehnt. Das Karlsruher Bundesverfassungsgericht teilte am Dienstag in Karlsruhe mit, dass die Anträge unbegründet seien. Es liege keine willkürliche Verschleppung oder eine „Entleerung des Gesetzesinitiativrechts“ vor.


Das Verfassungsgericht erläuterte außerdem, dass das Parlament grundsätzlich selbst entscheiden könne, wann und wie es über Gesetzesinitiativen berate, es sei nicht verpflichtet, „über sämtliche vorliegenden Gesetzesvorhaben innerhalb einer Legislaturperiode abschließend zu entscheiden“.

Die Grünen haben die sogenannte „Ehe für alle“ zu einem Zentralpunkt ihres Wahlprogramms für die Bundestagswahl erhoben.

Aktuellen Umfragen zufolge würden die Grünen etwa 7-8 Prozent der Stimmen bekommen, wenn die Wahl bereits jetzt stattfinden würde.

Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe


Foto (c) kath.net


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Lesermeinungen

 antonius25 21. Juni 2017 
 

@Herbstlicht: Gruene Prioritaeten:

Sie vergessen dabei die gruene Forderung nach Erschliessung des neuen Lebensraumes im Osten. Diesmal sollen allerdings keine deutschen Wehrbauern angesiedelt werden, sondern syrische. Wieder geht es aber darum, dass die "renitenten" Slawen einfach nicht machen wollen, was die deutschen Sozialisten (damals nationale, heute gruene) fuer notwendig erachten.


13
 
 antonius25 21. Juni 2017 
 

@Msgr. Westenfeld: Normale Menschen

Ihrem Aufruf und Ihrer Ermutigung ist nur zu zu stimmen. Wer aufgibt hat schon verloren und auch wenn wir nicht die Zukunft kennen, kennen wir doch die christliche Wahrheit ueber die Ehe.

Allerdings glaube ich nicht, dass diese Position momentan von der Mehrheit der Deutschen geteilt wird. Und da liegt das Problem. Frau Merkel hat die CDU meilenweit nach links verschoben, aber die Gesellschaft ist zum grossen Teil mitgegangen (oder sogar voraus). Faktisch gibt es die "Ehe fuer alle" ja bereits und ausser christlichen Kleinstparteien will das niemand aendern. Deshalb muessen wir Zeugnis ablegen, um diese Kultur und Gesellschaft wieder nach christlichen Werte zu formen. Nur wenn wir den Wunsch nach dem Koenigtum Christi auf der Welt wieder erwecken, koennen wir wieder auf eine an christlichen Werten orientierten Gesellschaftsordnung arbeiten. Ansonsten kann es zwar einen zufaelligen politischen Erfolg geben, der aber ohne kulturelles Fundament letztendlich ohne Folgen bleiben muss.


8
 
 Herbstlicht 21. Juni 2017 
 

Angesichts der massiven, schier unlösbaren Probleme der heutigen Zeit, das höchst fragwürdige Ziel der -"Ehe" für alle- als vordringlich zu behandeln, zeigt doch schon, wie abgehoben, ja sogar arrogant die Grünen im Grunde sind.
Ausserdem, bei dieser Gruppe habe ich ganz stark den Eindruck, sie nutzen ihren Status als Bundestagspartei vor allem zur Durchsetzung ihrer eigenen, ganz persönlichen Interessen. Zumal wenn ich bedenke, dass Volker Beck selbst homosexuell ist.
In einer Gesellschaft, in der die Reichen immer noch reicher werden und die Armen ärmer, ist "Ehe für alle" nun wirklich total vernachlässigbar.
Haben die Grünen und ihre Sympathisanten keine anderen Sorgen?


11
 
 antonius25 21. Juni 2017 
 

Wurzeln der Gruenen

@SCHLEGL: Vielen Dank fuer die Informationen ueber die oesterreichischen Gruenen, Msgr. Schlegl.

Auch in Deutschland waren viele Gruenen frueher im Kommunistischen Bund Westdeutschlands (z.B. Ministerpraesident Kretschmann), HC Stroebele missbrauchte Anwaltsprivilegien, um die RAF-Organisation im Gefaengnis aufrecht zu erhalten. Daneben gab es bei den Gruenen den anderen sozialistischen Zweig der bereits im Nationalsozialismus von "Reichskrafttuermen" (riessige Windraeder) trauemte, sowie den paedophilen Zweig, der z.B. in dem beruechtigten Buch von Daniel Cohn-Bendit zum Ausdruck kommt, wo er beschreibt (angeblich fiktiv), wie er sich von einem Kindergartenkind in die Hose fassen laesst.


11
 
 Ferber Thomas 21. Juni 2017 
 

@Msgr. Westenfeld

Auch die CDU ist wie alle etablierten Parteien für die Ehe für Alle. SIE nennen es nur anders. Dadurch werden die Wähler getäuscht.
Es gibt weder aus christlicher Sicht, noch aus staatlicher Sicht einen überzeugenden Grund die Ehe für Alle oder einen anderen Bund für Homosexuelle bereit zustellen.
Nur welche Partei ist in D 100% gegen die Ehe für Alle, Abtreibung und den Genderschwachsinn? Können Sie mir das sagen?


6
 
 Msgr.Westenfeld 21. Juni 2017 

Mut zum Bekenntnis

Wir dürfen nicht nur an dieser Stelle schreiben - so wichtig das ist - wir müssen unsere christlich fundierte Ansicht unter viele Menschen bringen, denn die allerwenigsten kennen sich in diesem gottlosen Parteiprogramm der Grünen aus. Also. Mut zum deutlichen Bekenntnis. Die "normalen" Menschen haben immer noch die Mehrheit in unserem Land.


13
 
 zweifelTom 21. Juni 2017 
 

Gut so!

Die Abfuhr des Verfassungsgerichts war überfällig. Die Grünen müssen erkennen, dass auch im Parlament der Schwanz nicht mit dem Hund wedelt.
So bleibt den deutschen Bischöfen bis nach der Bundestagswahl Zeit, ihre Gläubigen gegen den Unsinn der sogenannten "Ehe für alle" einzuschwören, und zwar nicht nur mit „verfassungsrechtlichen Bedenken“, sondern unverblümt mit dem klaren auf dem Schöpfungsglauben basierenden Argument: Man kann nicht etwas zur Wahl stellen, was es nach katholischem Verständnis überhaupt nicht gibt, weil es ein fiktives Konstrukt ist.
Um einen Vergleich heranzuziehen: Genauso abwegig wäre es, ein Gesetz "Schwangerschaft für alle" beschließen zu wollen.


13
 
 SCHLEGL 21. Juni 2017 
 

Realität der Geschichte

Bereits mit dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes zur Zerstörung des sogenannten "Prager Frühlings" im August 1968 begann der Niedergang der kommunistischen Parteien in Westeuropa. Der Zerfall der Sowjetunion im Jahre 1989 gab den Kommunisten in Westeuropa den Rest. Nicht wenige von ihnen haben sich der "Grünen Bewegung" angeschlossen. Namhafte Vertreter der Grünen in Österreich waren ehemals Mitglieder der kommunistischen Partei, die von Moskau über den Globusverlag gesponsert worden ist. Im wesentlichen ist es dieselbe zersetzende, inhumane und atheistische Ideologie, die heute unter dem Mantel der Grünen erneut Einfluss in unserer Gesellschaft zu erlangen versucht. Wo Ehe und Familie zerstört ist, ist es auch die Gesellschaft!Msgr. Franz Schlegl


22
 
 Kostadinov 21. Juni 2017 

@nicodemus

das würde ich gerne mal von den deutschen Bischöfen hören...man wird ja noch träumen dürften


16
 
 nicodemus 21. Juni 2017 
 

Die GRÜNEN

sind für einen praktizierenden Christen
n i c h t wählbar!
Für "Hühner-Christen" sehr wohl!


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 Kleine Blume 21. Juni 2017 
 

Zwangsbeglückung durch "alternative Lebensmodelle"

Bei der von den Grünen geforderten "Ehe für alle" wird es sich wohl kaum um die klassische Ehe zwischen Mann und Frau handeln (daher wohl richtiger: "Ehe" für alle), sondern um eine flächendeckende Zwangsbeglückung durch sogenannte "alternative Lebensentwürfe".

Dabei wird wohl kaum Rücksicht auf Menschen genommen, die der Ehe zwischen Mann und Frau, nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit, Kindern das Leben zu schenken, ein Alleinstellungsmerkmal zuerkennen.


15
 
 SpatzInDerHand 21. Juni 2017 

Sehr gut! Die Grünen haben wohl Angst, im nächsten Bundestag

nur noch ein kläglich kleines Häufchen mit noch weniger Einfluss zu sein ;)


19
 

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