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Schüler schwänzt Moscheebesuch – Eltern kommen vor Gericht

22. Juni 2017 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
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13-Jähriger weigerte sich, bei einem Schulausflug die Moschee zu betreten – Die Moschee ist laut Medienberichten der vom Verfassungsschutz beobachtete Milli-Görüs-Bewegung zuzuordnen


Schleswig-Holstein (kath.net)
In Deutschland soll ein Elternpaar ein Bußgeld in der Höhe von jeweils 150 Euro bezahlen, weil sich das Kind geweigert hat, in Rendsburg in Schleswig-Holstein, eine Moschee zu betreten. Dies berichtet die "Welt". Im August soll deshalb ein Verfahren gegen die Eltern des 13-Jährigen eröffnet werden. Der Schüler hat am 14. Juni 2016 den Schulausflug im Rahmen seiner Erdkundeklasse aus weltanschaulichen Gründen nicht mitgemacht.


Die Eltern haben jetzt dagegen Widerspruch eingelegt, daher wird es zu einem Verfahren kommen. Die Eltern gehören keiner Religionsgemeinschaft an, befürchten aber eine mögliche „religiöse Indoktrination“ ihres Kindes. Die Moschee in Rendsburg ist laut Medienberichten der Milli-Görüs-Bewegung zuzuordnen, die laut deutschem Verfassungsschutz in Teilen extremistische und antisemitische Ziele haben solle.


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Lesermeinungen

 Remorse 23. Juni 2017 

Die Sorgen der Eltern erscheinen mir durchaus berechtigt!

Ich würde meinem Kind auch den Besuch in so eine extremistische Stätte verweigern.Was das mit Erdkunde zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.
Zudem haben die Eltern gebeten, den Jungen alternativ am Unterricht in der Parallelklasse teilnehmen zu lassen, was die Schulleiterin Eva Fritzschi verweigerte.Interessanterweise,gibt man den Namen der Schulleiterin bei Google/ Bilder ein, sieht man besagte Dame mit grünem Schal.Das scheint mir eher die Gesinnung zu sein und nicht ein modisches Accessoires.
Am Besten ist es, bei den angeordneten Zwangsbesichtigungen,das Auziehen der Schuhe zu verweigern. 😉


2
 
 antonius25 23. Juni 2017 
 

@Schlegl: Vielen Dank!

Fuer die Uebersetzung und den Segen!


3
 
 Henry_Cavendish 23. Juni 2017 
 

Und was, wenn es um das Betreten einer Synagoge ginge?

Liebe @rosengarten1997: I.d.Z. verleitet mich gerade das 1997 zu einer Antwort. In dem Jahr war ich gerade in der Offizierausbildung (also ein erwachsener, junger Mann). Und ich war aus der Kirche ausgetreten. Es war also völlig klar, dass man mir nicht befehlen konnte, an einem Gottesdienst teilzunehmen. Nur durften (sollten?) wir auch keine Freizeit stattdessen haben. Also war die Alternative: "Schreiben sie einen vierseitigen Aufsatz über die ethnischen Säuberungen im ehemaligen Jugoslawien unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Glaubens in den USA".
Nun raten Sie mal, für welche Option ich mich entschied? Teilnehmen oder schreiben?
Und reden wir weiter über die 90er: Einem, der mit mir die Ausbildung begonnen hatte, wurde durch einen Kommandeur nahegelegt (öffentlich, vor uns, vor allen Offizieren), sich von seiner Freundin zu trennen, weil sie optisch ein Punk war und nicht in das Gruppenphoto passte.
Und Christen stellen das dauernd zur Debatte: Präambel des GG.


1
 
 Henry_Cavendish 23. Juni 2017 
 

Mal langsam: Alle Aspekte betrachten! #1/2

Zugestanden, hier scheint es ansonsten nicht-religiösen Eltern speziell um den Besuch einer Moschee zu gehen.
Allerdings - auch und gerade für das Verfahren - ist das Argument, dass durch das Betreten eines Sakralbaus im Rahmen des Unterrichts eine religiöse Indoktrination des Kindes stattfände (Quelle ist der o.a. Artikel in Die Welt).
Wenn das durchgeht, dann können Eltern eben auch verweigern, dass ihre Kinder im Rahmen des Unterrichts eine Kirche betreten.
Als Agnostiker bin ich in dieser Frage zwiegespalten:
1.) zu oft - auch wenn ich das irgendwo sehr verstehe - arbeitet man sich dabei an den christlichen Kirchen ab. Andererseits nimmt Politik immer nur insbesondere die drei abrahamitischen Religionen wahr und ignoriert uns Agnostiker, Atheisten, etc., obwohl wir einen ziemlich großen Teil der Bürgerschaft ausmachen (aber eben nicht organisiert sind).
Aber als nicht-Religöser eben den juristischen Knüppel mal in die Speichen des Islam oder Judentums zu werfen ist sinnvoll.


1
 
 rosengarten1997 22. Juni 2017 

Unfasslich !

Wie kann es sein, dass der deutsche Staat in dem es die Religionsfreiheit durch das Grundgesetz garantiert ist, einen jungen Menschen bzw. dessen Eltern dazu zwingen kann, dass dieser eine Moschee besuchen muss. Dies sollte niemals unter Zwang stattfinden, weder in einer Moschee noch in einer christlichen Kirche. Eine unerträgliche Botschaft gegenüber der Freiheit die Gott einem jedem Menschen schenkt. Ich bin mir aber sicher dass dies in Bezug auf eine christliche Kirche nie zur Debatte stehen würde, wenn ein Atheist sicher weigern würde eine Kirche zu betreten. Es muss die Frage gestellt werden welche Interesse der deutsche Staat daran hat, den Islam derart zu hofieren?


10
 
 SCHLEGL 22. Juni 2017 
 

@ antonius25

Russ.Text heisst:Sprechen Sie Russisch? Und:"Alles Gute! Gottes Segen ! Erzpriester............Msgr.Franz Schlegl


7
 
 antonius25 22. Juni 2017 
 

@Schlegl: Aufloesung?

Sehr geehrter Msgr. Schlegl: Darf ich Sie um Aufloesung des Raetsels bitten, was die kyrillischen Zeichen bedeuten? Ich hatte den Vers aus der sowjetischen Hymne nur kopiert ;-)

Sie haben natuerlich (und Gott sei Dank!) Recht, dass wir noch nicht so weit sind. Aber manchmal habe ich das Gefuehl, dass es nur daran liegt, weil gewisse Leute noch nicht so koennen, wie sie gerne wollten. Letztendlich sind die gleichen schwachen Menschen wie damals am Werk und wir muessen uns jetzt wehren, so lange man noch kann. Denn wenn die Kinder in die Moschee gezwungen werden im Namen irgendwelcher Multi-Kulti-Vorstellungen, ist das zwar eine etwas andere Ideologie, aber der selbe totalitaere Geist der roten und braunen Sozialisten.


10
 
 SCHLEGL 22. Juni 2017 
 

@antonius25

Вы говорите по-русски? So weit, wie in der Sowjetunion sind wir, Gott sei Dank, noch nicht!
In Österreich hat jedenfalls die "Götterdämmerung" der linksgrünen Ideologien bereits begonnen.Всего хорошего ! Божье благословение! Franz Schlegl,протоиерей


6
 
 antonius25 22. Juni 2017 
 

@Chris2: Nicht erst seit Merkel

Schroeder-Fischer/Rot-Gruen haben einen sehr grossen Anteil. Sie haben die doppelte Staatsbuergerschaft eingefuehrt. Dann waren da noch Tricks wie die Visa-Affaere, um moeglichst viele eigentlich Unberechtigte einwandern zu lassen. Auch die Umstellung von Sachleistungen auf Bargeld und die weitgehende Aufhebung der Residenzpflicht ist Rot-Gruen. Die Gruenen haben zudem im Bundersrat alles blockiert, wenn die CDU zumindest mal einen kleinen Schritt machen wollte (sichere Herkunftslaender,...). Dass aber die heutige CDU eine Katastrophe ist, das stimmt natuerlich.


16
 
 antonius25 22. Juni 2017 
 

Moschee der Mili Goerues

Abgesehen davon, dass der Islam immer kritisch gesehen werden muss, und ein Besuch einer religioesen Staette (egal welcher Religion) nur in totalitaeren Staaten unter Zwang erfolgt, handelt es sich hier noch um eine Moschee der Mili Goerues (deutsch: Nationale Sicht), die vom Verfassungsschutz beobachtet wird aufgrund ihrer islamistischen und tuerkisch-nationalistischen Umtriebe. Ich moechte nicht, dass meine Kinder mit solchen Leuten in Kontakt kommen. Und wenn ein Staat mich dazu zwingen will, ist er ein Unrechtsstaat.


22
 
 Hausfrau und Mutter 22. Juni 2017 
 

eine Muslima darf ruhig

- nicht am Sexualkunde im Biounterricht teilnehmen (weil es geht den Eltern zu weit)
- nicht am Schwimmunterricht teilnehmen (weil sich im Badeanzug zeigen... geht nicht)
-bedingt am Sportunterricht teilnehmen...

Unsere christliche Kinder müssen in die Moschee gehen im Zusammenhang mit der Kath-Reli-Stunde (!)

Wie weit geht es noch?

H&M


22
 
 huegel76 22. Juni 2017 

@Schimmelreiter

Was ich nicht verstehe ist: Wie kann es sein, dass einerseits gefordert wird, Kreuze aus dem öffentlichen Raum zu verbannen, andererseits aber der Besuch einer Moschee nicht abgelehnt werden darf.
Und zum Thema Zusammenhang: Was hat eine Moschee in Zentraleuropa mit Kultur zu tun, wenn es so etwas wie eine christlich geprägte Leitkultur angeblich auch nicht gibt?


20
 
 antonius25 22. Juni 2017 
 

Da sdrawstwujet, sosdanny wolei narodow, Jediny, mogutschi Sowetski Sojus!

Es lebe, vereinigt durch den Willen der Völker
die einige, mächtige Sowjetunion!


3
 
 Chris2 22. Juni 2017 
 

... an die Macht kommen?

@krak des chevaliers Sind sie doch schon lange. Denken Sie nur an Merkels Politik, an Schäubles (Ohne-Islam-) "Inzucht"-Zitat oder all das Klein- und Schönreden, die offenen Lügen und das Sperrfeuer auf alle Regierungs- und Islamkritiker. Was soll da bei Rot-Grün noch schlimmer werden? Schröder und Fischer waren meinetwegen unsozial, aber sie haben keinen Hurrikan ausgelöst und dann den Schlüssel zum Schutzbunker für die normalen Bürger weggeworfen...


14
 
  22. Juni 2017 
 

Rot-Grüne Indoktrination

Dieser Fall sollte uns allen eine Warnung sein. An ihm wird deutlich, was uns droht, wenn rot-grüne Ideologen und Islam-Verharmloser an die Macht kommen.


31
 
 Ferber Thomas 22. Juni 2017 
 

Hier geht es um Indoktrination von oben!

Der Islam soll mit allen Mitteln salonfähig gemacht werden.
Die unchristlichen etablierten Parteien arbeiten hier Hand in Hand.
Kein Mensch hätte etwas gesagt, wenn das Kind bei einem Besuch einer kath. Kirche sich verweigert hätte. Alle hätten Verständnis gehabt, wegen Religionsfreiheit und so.
Schließt Euch in einer christlichen Partei zusammen und kämpft gegen den Wahnsinn!


32
 
 Schimmelreiter 22. Juni 2017 

Zusammenhang?

Ganz ehrlich: Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht so ganz. Was hat Erdkunde mit Moscheebesuchen zu tun? Ging es um die Teilnahme am Gebet oder darum, die Moschee als Gebetshaus kennenzulernen? Das ist im Rahmen des Ethikunterrichtes durchaus üblich, wenn dort die Weltreligionen thematisiert werden. Der 14. 6. 2016 war ein Dienstag, also fällt das Freitagsgebet schonmal flach. So wie beschrieben hat das Verhalten der Eltern nichts mit Weltanschauung zu tun, sondern mit Kulturverweigerung. Sehr seltsam das alles. Vielleicht kann die Redaktion die Sache etwas transparenter darstellen?


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