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Italien: Immer mehr Frauenärzte verweigern die Abtreibung!

26. Juni 2017 in Aktuelles, 8 Lesermeinungen
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„Westfälische Rundschau“. Viele Ärzte und viele Angestellte des medizinischen Pflegepersonals berufen sich auf Gewissensgründe und verweigern aus religiösen oder ethischen Gründen die Mitarbeit.


Rom (kath.net) In Italien verweigern so viele Frauenärzte die Durchführung von Abtreibungen, dass es für abtreibungswillige Frauen schwieriger geworden ist, eine Abtreibung durchführen zu lassen. Das berichtet – wenn auch unter anderer Wertung – die „Westfälische Rundschau“. Viele Ärzte und viele Angestellte des medizinischen Pflegepersonals berufen sich auf Gewissensgründe und verweigern aus religiösen oder ethischen Gründen die Mitarbeit.


Die „Westfälische Rundschau“ zitiert Silvana Agatone, Frauenärztin in einem römischen Krankenhaus und Mitgründerin des Verbandes Laiga. Diese berichtete, dass rund 70 Prozent der Frauenärzte landesweit keine Abtreibungen durchführen, in Süditalien sogar 85 Prozent. „Abtreibungen werden als schmutzige Arbeit angesehen“, beklagte die abtreibungsbefürwortende Agatone. „Nicht-Verweigerer arbeiten oft in einem feindseligen Umfeld. Manchmal verwehren andere Ärzte oder das Pflegepersonal ihre Hilfe oder behindern einen bei dem Eingriff.“ Auch verweigerten viele katholische Krankenhäuser die Abtreibung konsequent.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Ärzte, die Abtreibungen durchführen, sich häufig bereits dem Pensionsalter nähern, aber keine Nachfolger mehr finden. Junge Ärzte scheinen sich eher nicht mehr für die Durchführung von Abtreibungen begeistern zu können.

Die „Westfälische Rundschau“ verweist in ihrem abtreibungsfreundlichen Bericht widerwillig auch auf die klare Pro-Life-Position von Papst Franziskus und der katholischen Kirche.


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Lesermeinungen

 Holunder 26. Juni 2017 
 

Ich möchte ergänzen :

Helft mit, dass es weniger unerwünschte Schwangerschaften gibt. Holt Aktionen wie MFM und Treue Love Waits in Jugendclubs und Schulen.


4
 
 mirjamvonabelin 26. Juni 2017 
 

Gott sei Lob und Dank!

Diese Meldung ermutigt uns weiter zu beten.


4
 
 Ferber Thomas 26. Juni 2017 
 

Abtreibung muss wieder zum Thema werden.

Machen Sie Druck auf alle Kandidaten für den nächsten Bundestag. Fragen Sie diese nach deren persönlicher Einstellung zu Abtreibung.
Besser noch engagieren Sie sich gegen Abtreibung!
Unterstützen Sie,auch im Hinblick auf künftige Wahlen, eine Partei die 100% gegen Abtreibung ist.


8
 
 nicodemus 26. Juni 2017 
 

Gute Nachricht!

Aber ich sehe zwischen den Morden der Nazis in den Lagern und dem Morden in den Abtreibungskliniken heute, k e i n e n Unterschied!


5
 
 Rozario 26. Juni 2017 
 

Ich kenne auch eine junge Anästhesitin (Atheistin!), die aus Gewissensgründen nicht bei Abtreibungen assistiert. In Deutschland.


9
 
 la gioia 26. Juni 2017 
 

Und das ist gut so!
Eine wunderbare Nachricht, die den heutigen sonnigen Tag noch heller macht!


9
 
 Ferber Thomas 26. Juni 2017 
 

Abtreibung ist Mord!!!

Wer sich daran beteiligt macht sich mindestens der Beihilfe zu Mord schuldig.
Es gibt kein Recht unschuldige Kinder zu töten.
Scheinbar tritt immer mehr das Gewissen zu Tage, so dass viele nun Ihrem Gewissen folgen.


6
 
 Aloe 26. Juni 2017 

Deo gratias!

Dieses Vorbild lässt hoffen.


12
 

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