Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  8. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

'Wir sehen auf dem Balkan eine schleichende Islamisierung'

27. Juni 2017 in Aktuelles, 14 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der österreichische Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPÖ) warnt vor einem wachsenden Einfluss des Islam in Südosteuropa.


Wien (kath.net)
Der österreichische Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil (SPÖ) warnt vor einem wachsenden Einfluss des Islam in Südosteuropa. "Wir sehen auf dem Balkan eine schleichende Islamisierung", meint der einflussreiche österreichische Sozialdemokrat gegenüber der „Welt/N24“ Er betrachte diese Entwicklung mit „großer Sorge“. „Das Gewicht der EU auf dem Balkan schwindet. Dagegen bauen die Türkei und Saudi-Arabien ihren Einfluss aus."


Laut Doskozil werde Ankara im Kosovo, Albanien und auch in Serbien immer einflussreicher und versucht dort mit großzügigen Renovierung zum Teil kriegszerstörter Moscheen in den Städten Banja Luka und Sarajevo (Bosnien), Prizren und Pristina (Kosovo) aufzubauen. Außerdem versuchen die Türken als Großinvestoren in verarmten Landstrichen Bosniens und Südserbiens, die Herzen der Menschen zu gewinnen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 28. Juni 2017 
 

Danke @Nino

Solange Petrus auf Jesus schaute, konnte er übers Wasser gehen, erst als er in die Fluten schaute, begann er zu sinken.

Ja, an diese Bibelstelle denke ich meistens aber manchmal passiert es mir das ich in die "Fluten" schaue, dann bin ich dankbar das mich jemand, wie sie zum Beispiel, an Jesus erinnert.


2
 
 SCHLEGL 28. Juni 2017 
 

@Laus Deo

Danke für die Belehrung! :), jetzt habe ich dazugelernt! Dass die Radikalisierung in Bosnien und im Kosovo erst nach der serbischen Aggressionshandlungen begonnen hat, könnte Ihnen vielleicht auch das Außenministerium erklären, wenn sie es mir nicht glauben.Msgr. Franz Schlegl


0
 
 Laus Deo 28. Juni 2017 

Ich verteidige weder die Serben noch Srebrenica....

Sondern sage, so einfach ist das nicht. Das die Serben Hauptagressatpr war leugnet niemand, aber was ich sagen will, auf allen Seiten geschahen leider Massaker, in Den HAAG wurden aber praktisch nur Serben und Kroaten also Christen verurteilt, die Muslime Bosjaken und Albaner wurden frei gesprochen. Die Kosovarische Regierung besteht aus solchen Personen. Mord ist Mord das stimmt aber kein Christ kann sich auf Jesus berufen wenn er das tut die Muslime hingegen schon den Mohammed hat selber 7 Schlachten geführt, dass wird einfach immer geleugnet! Sprecht doch mal mit einem Islamwissenschaftler, der bestätigt euch, dass der Koran die letzte Offenbarung ist somit nicht anders ausgelegt werden kann! Reform bedeutet zu den Wurzeln zurück! Und was sind die Wurzel des Islam? Krieg und Unterdrückung. Alles was im Koran später offenbart wurde, ersetzr das vorherige somit alles friedliche im Koran. Fragt auch diesbezüglich mal einen Gelehrnten


0
 
 Zwiefalten 27. Juni 2017 
 

@Msgr. Schlegel

Ich gebe Ihnen recht: die bosnischen Muslime waren vor dem Krieg die reflektiertesten aller sunnitischen Muslime. Das verdankten sie auch dem österreichischen Einfluss und der Universität Sarajevo. Dieser zivilisierte Islam (weiter zu nennen sind die Ibaditen und die schiitischen Aleviten)ist den Primitivmuslimen der Wahabiten und eines Erdogan natürlich ein Dorn im Auge.
@Laus deo. Das Betrügen ist nur im schiitischen Islam (bei Oberherrschaft der Sunniten ) erlaubt.


1
 
 Nino 27. Juni 2017 
 

@ Laus Deo

Für die Belagerung der Stadt Vukovar, für die Bombardierung Dubrovniks und das Massenmorden in Srebrenica tragen die Serben volle Verantwortung. Auch für die zahlreichen zerstörten kath. Kirchen. Da gibt es keine Ausrede. Mord ist Mord.


2
 
 Nino 27. Juni 2017 
 

@mirjamvonabelin

1996 hat die hlg. Jungfrau dem charism. Priester don Stefano Gobbi in Rijeka prophezeit, dass das kleine kroat. Volk den Sieg ihres unbefleckten Herzens in der Welt bringen wird. Bitte nicht falsch verstehen :) Für jedes Volk hat der Schöpfer einen besonderen Plan. Als die Stadt Sinj (im Hinterland von Split) von den Türken belagert wurde, waren das türkische Heer den Verteidigern von Sinj 100fach überlegen. Auf einmal sind die Türken nach tagelangen Kämpfen weggezogen. Ohne einen erdenklichen Grund. Die Kroaten hatten dabei zuletzt nur noch Steine zum werfen. Dieses Wunder wird der Jungfrau von Sinj zugesprochen. Und wenn es noch so dunkel um uns herum ist - so gibt es noch Hoffnung.


3
 
 mirjamvonabelin 27. Juni 2017 
 

Mir ist nur noch schlecht

wenn ich das alles lese.
Serbien war 500 Jahre unter türkischer Herrschaft. Serbische Männer sehen den Türken ähnlicher als den Kroaten.


0
 
 Laus Deo 27. Juni 2017 

@Msgr Schlegl

So einfach ist das nicht den Serben alleine die Schuld zugeben. Im Islam ist das Täuschen und Lügen erlaubt. ZB wurden vor dem Massaker von Srebenica Tausende Orthodoxe Christen ermordet. Das entchristlichte Europa jedoch berichte solche Dinge nicht. Auch sind viele Bosnier Türkische Abstammung oder eben ehemalige Christen welche gezungen wurden. Solange selbst Vertretter der Kirche den Islam schön reden werden die Probleme nicht weniger, lebt man den Islam so wie im Koran und wie ihn Mohammed gelebt hat dann lebt man wie es der IS zeigt, lebt man ihn moderat, entspricht es gemäss Koran und den Gelernten nicht mehr dem wahren Islam, weil gemäss den höchsten Islamischen Gelernten der Islam nicht reformierbar werden. Das sind Tatsachen. Klar haben Christen viel Unheil gemacht aber sich nie auf Jesus berufen können, was der IS tut was die Salafisten lernen entspricht dem was der angebliche prophet gelernt und gemacht hat


4
 
 SCHLEGL 27. Juni 2017 
 

@Nino

Das weiß ich alles auch, aber es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Buchstaben!
Die Bosnier gehörten früher der Sekte der "Bogumilen" an, die auf den orthodoxen bulgarischen Dorfpriester Bogumil zurückgeht. Sie lehrten demselben Irrtum wie die Katharer oder Albigenser. Deshalb wurden sie von den serbisch-orthodoxe Metropoliten und von den römisch-katholischen Bischöfen verfolgt. Als der Islam weiter vordrang, schlossen sie sich den Moslems an. Noch heute findet man in Bosnien so genannte Bogumilensteine, die an diese Sekte erinnern. Die Tragik liegt darin, dass die Islamisten nach den Verbrechen der Serben die obriggebliebene Bevölkerung radikalisiert haben und daran haben diesmal auch (orthodoxe) Christen Mitschuld.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Nino 27. Juni 2017 
 

@Msgr. F. Schlegl

Der Zerfall des künstl. Jugoslawiens war auch die Spätfolge der Umstände welche die Gründung Jugoslawiens in die Wege geleitet haben. Die Führung dieses Staates unter Tito ist bei der Ursachenforschung des Zerfalls auch nicht zu unterschätzen. Die bosn. Moslems oder auch Bosniaken sind, da sie zumeist Nachkommen von Kroaten sind, nicht mit den Arabern gleichzusetzen, die heutzutage entvölkerte Gebiete der Herzegowina besiedeln. Sie waren praktisch schon immer da. Ganz früher jedoch mit einem grundverschieden anderem Glaubensbekenntnis.


2
 
 SCHLEGL 27. Juni 2017 
 

die Spätfolgen

Der Zusammenbruch des jugoslawischen Vielvölkerstaates nach dem Tod von Marschall Tito hat diese Katastrophe eingeleitet!
Die Hauptschuld trifft in diesem Zusammenhang die Serben unter Milosevic, Karadzic und Mladic! Der Völkermord an Bosniern und Albanern ermöglichte beim Wiederaufbau den Einfluss der radikalen Wahabiten aus Saudi-Arabien. Mitschuld trägt aber auch die serbisch-orthodoxe Kirche, die anstelle der Verkündigung der christlichen Botschaft, den Verbrecher Milosevic und seine Helfershelfer tatkräftig unterstützt hat.Patriarch Pavle, hochbetagt, hatte weder die Kraft noch die Kenntnisse hier Widerstand zu leisten.
Ich hatte in meinem früheren Pfarrhaus 2 Familien aus Bosnien (insgesamt 13 bosnische Moslems).Es gab nicht die GERINGSTEN Probleme, die Kinder habe ich in österreichische Schulen untergebracht,sie haben bestens gelernt, die Eltern haben gearbeitet und den Großvater/Großmutter erhalten.
Durch den Wiederaufbau erfolgte die islamische Radikalisierung!Msgr.F. Schlegl


3
 
 Nino 27. Juni 2017 
 

Wiederbelebung des osmanischen Reichs

Der Türkei und damit Erdogan geht es darum Südosteuropa unter ihre Fittiche zu nehmen wenn die EU auseinander bricht. In Kroatien investiert die Türkei in den Tourismus und schläfert das Volk mit Seifenopern ein. Vor ein paar Jahren haben Araber ein islam. Zentrum in Rijeka gebaut. Geostrategisch sind die Moslems nun dort sesshaft wo sie im osmanischen Reich nie waren - an der Adria. Übrigens ist in xy Jahren das Jubiläum der Gründung des osmanischen Reichs. Ein weiteres Indiz auf die Bestrebungen der Moslems ist der neue Präsidentenpalast in Ankara mit 1000 Gemächern. Quo vadis Europa?


5
 
 Bruder Konrad 27. Juni 2017 
 

@Herbstlicht - Sie haben leider recht

In Südosteuropa mag der wachsende Einfluss des Islam besonders augenfällig sein. Er gilt aber genauso für Europa insgesamt.
Und wird von europäischen Eliten gefördert – wie die Historikerin Bat Ye’or nachweist. (Bat Ye’or: 'Europa und das kommende Kalifat' Duncker & Humblot, Berlin, ISBN 978-3-428-13831-9)


4
 
 Herbstlicht 27. Juni 2017 
 

Diese Entwicklung wird nicht auf dem Balkan haltmachen, sie wird weitergehen, auch wenn Ankara und Saudi-Arabien nicht unmittelbar vor unserer Haustür liegen.
Dank der vielen Moslems, die hierher kamen, wird sich auch das Leben und die damit einhergehenden Umstände für diejenigen, "die schon länger hier leben" (O-Ton Merkel) verändern.
Es ist zu vermuten, dass dies so gewollt und geplant ist.
Meine seelische Hilfe finde ich beim Herrn, was täte ich ohne IHN?


8
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  2. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  3. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  4. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  5. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  6. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  7. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  8. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  9. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot
  10. 20 Tote bei islamistischem Terror-Angriff auf christliches Dorf in Nigeria






Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz