Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  4. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  10. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  13. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“

Evangelische Kirche macht bei Homo-Parade in Berlin mit

11. Juli 2017 in Deutschland, 37 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Werden vom Festwagen aus Kondome mit der Aufschrift „Für Huren* und Heilige*. Trau Dich!“ verteilt?


Berlin (kath.net)
Die „Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg“ wird am 22. Juli bei einer großen Homo-Parade in der Hauptstadt mitmachen. Dies berichtet die taz. Dazu werde im Namen der Kirche auch Kondome und Gleitgel an Tausende von Feiernden verschenkt. "Trau Dich!“, lautet das Motto des Trucks der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO). Verantwortlich für das Vorhaben ist der Superintendent des Kirchenkreises Berlin-Stadtmitte, Bertold Höcker, der derzeit für den Auftritt Spenden gesammelt. Auf den Verpackungen der Kondome soll unter anderem „Für Huren* und Heilige*. Trau Dich!“ stehen. Die „Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg“ ist Mitglied der „Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)“.


Die „Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg“ erklärte dazu inzwischen: „„Auf dem CSD-Wagen der Berliner Kirchenkreise werden - anders als berichtet – weder Kondome noch Gleitgel verteilt werden.“ Zwar hätte es dazu in der Vorbereitung Überlegungen gegeben, doch diese wurden dann verworfen, „um die Konzentration auf die Botschaft der ,Trauung für alle' zu stärken“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Salorius 21. Juli 2017 
 

... vom Glauben abgefallen...

Wer immer noch argumentiert, das darüber nichts in der Bibel steht, dem sei Römer1:25-32 zur Lektüre empfohlen. Als Christ fühle ich mich von der Kirche verlassen....

Darum hat Gott sie dahingegeben in den Begierden ihrer Herzen in die Unreinheit, ihre Leiber untereinander zu schänden, sie, welche die Wahrheit Gottes in die Lüge verwandelt und dem Geschöpf Verehrung und Dienst dargebracht haben statt dem Schöpfer, der gepriesen ist in Ewigkeit.
Deswegen hat Gott sie dahingegeben in schändliche Leidenschaften. Denn ihre Frauen haben den natürlichen Verkehr in den unnatürlichen verwandelt,
und ebenso haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen, sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, indem die Männer mit Männern Schande trieben, und empfingen den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst.
Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt.


0
 
 goegy 14. Juli 2017 
 

Ökumene ist gut und richtig, wie (fast) alles was Menschen zusammen bringt!
Dies darf aber nicht verhindern, dass man den Protestanten freundschaftlich sagt, wo diese sich auf dem"Holzweg" befinden.

Die absolut anti-biblische Verbrüderung mit dem Zeitgeist ist zwar nichts Neues. Diese hat Tradition! Sie fing mit der Kumpanei mit Nationalismus und Militarismus seit der II. Reichsgründung an und kulmilierte in der blinden Gefolgschaft mit dem NS-Regime, einschliesslich Antisemitismus (Annahme der Rassengesetze, Gratulation zur Reichs-Progromnacht etc. etc.).
Störend ist, dass man einfach immer mit dabei sein will und so hofft, bei Meinungsbildnern, Medien u. auch der Masse gut an zu kommen!
Man war bisher traditionell recht flexibel. Kehrt der Wind, ist man auch wieder dabei und gibt sich als aufgeschlossen und im Trend der Zeit!
Bei aller brüderlichen Liebe, dürfen Katholiken hier nicht feige sein und ihre Standpunkte duckmäuserisch kaschieren. Dies wäre eine falsche Ökumene!


2
 
 Ulrich Motte 14. Juli 2017 
 

Wahre Evangelische sollten halt

zu den zahlreichen konservativen evangelischen Freikirchen wechseln. So einfach ist das!


0
 
 Tonika 11. Juli 2017 
 

Evangelische Kirche macht bei Demos für Ungeborene und verfolgte Christen NICHT MIT.

Ganz ehrlich, dass die Evangelische Kirche total vom Glauben abgefallen ist und mit Christus und Evangelium nichts zu tun hat, kann ein Blinder mit Krückstock sehen. In der EKD haben Christen nichts verloren, da diese Kirche für alles, was antichristlich ist, steht und alles, was wahrhaftig christlich ist, hasst, verachtet und bekämpft. Echte Christen werden bei der EKD ohnehin als Fundamentalisten beschimpft. Viele innerhalb der kath. Kirche in Deutschland haben sich leider vor dem Sauerteig der Evangelischen Kirche nicht geschützt und sich von der moralischen Selbstauflösung der EKD anstecken lassen. Viele Katholiken wollen der EKD in den Untergang folgen. Ärgerlich wie diese Kirche noch Kirchensteuer für den Angriff auf das Christentum verlangen kann. Eckardt Göring ist Chefin, der antichristlichen Grünen,die das Christentum voller Hass bekämpfen und gleichzeitig führendes Mitglied der EKD. Rotgrünes Parteiprogramm wird als das Evangelium von der EKD verkauft.


6
 
 LasseJ 11. Juli 2017 
 

Schwule Ökumene

Ich weiß nicht, ob mein Beitrag so tröstend rüberkommt, wie er gemeint ist, oder ob er überhaupt hier freigeschaltet wird. Jedenfalls habe ich als schwules evangelisches Kirchenmitglied, das mit einem offen schwulen katholischen Partner zusammen ist, drei für mich überraschende Erfahrung gemacht:

1) Animositäten zwischen Katholiken und Protestanten wegen der religiösen Sozialisation gibt es auch in homosexuellen Beziehungen! Ich habe meinen Partner wirklich verletzt, als ich mich wunderte, warum er noch in seiner Kirche sei!
2) Wobei auch hier gilt: Gegensätze ziehen sich an!
3) Und man kann aus dieser Konfrontation lernen! Ich fand zum Beispiel Marienverehrung immer völlig abstrus. Dank meinem Partner, dessen Mutter eine sehr kluge Frau war und die wiederum Maria sehr vereehrte, habe ich zumindest einen wertschätzenden Zugang zu dieser mir früher sehr fremden und unsympathischen Form der Spiritualität gewonnen.


4
 
 WoNe 11. Juli 2017 
 

Wie geht es zusammen, daß

die evangelische Kirche in D. dieses Jahr Reformation feiert und andererseits zum letzten großen Ramschverkauf ansetzt? Als Noch-katholisches-Kirchenmitglied frage ich mich, wo denn die ursprüngliche Beziehung zum Reformationsereignis abgeblieben ist: Sola Scriptura!
Das erste Kapitel des Römerbriefs zeigt auf, welchen Weg nach unten ein Individuum, eine Kirche oder gar eine ganze Gesellschaft einschlägt, wenn sie daran Freude hat, Gott ins Gesicht zu spucken. Gott wird diese dahingeben und den Segen entziehen.


7
 
 Elija-Paul 11. Juli 2017 
 

Ökumene?

Wie soll eine Ökumene mit evangelischen Menschen denn gehen, wenn sich diese gar nicht an die Gebote Gottes halten oder sie relativieren? Das wäre eine Illusion oder eben nicht eine Ökumene im christlichen Sinn! Übrigens ist der Begriff evangelische Kirche theologisch nicht korrekt! Es handelt sich um protestantische kirchliche Gemeinschaften, weil ihnen bestimmte Kennzeichen der Kirche, fehlen im Gegensatz zur katholischen oder orthodoxen Kirche.


7
 
 Kleine Maus 11. Juli 2017 
 

@Rolando, @Mr. Incredible... Und ja, Maria hilft...

Für mich persönlich fühlt sich das so an:Da bete ich morgens "Verleih uns Frieden gnädiglich, Herr Gott, zu unsern Zeiten - Vater unser - Gegrüßet seist du, Maria"und dabei stehe ich vor einem Marienbild, das ich auf dem Recycling-Hof gefunden und mit einfachen Mitteln restauriert habe: Eine ca.100 Jahre alte sepiafarbene Lithografie. Im Arm trägt Maria Lilien als Symbol der Reinheit, auf der Brust ist das brennende, vom Schwert durchbohrte Herz aufgemalt. Mit leicht schräg gehaltenem Kopf schauen die dunklen Augen mich an, als wollte sie sagen: "Du hast die Bibel. Du weißt, dass mein Sohn auferstanden ist. Ich hatte das nicht, als ich unter dem Kreuz stand. Ich weiß, wie Verzweiflung sich anfühlt. Und ich habe doch geglaubt." Ja , wir brauchen Maria, die reine Magd. Luther hat das noch gewusst. Er hat sich zwar gegen die übertriebene Marienverehrung seiner Zeit gewendet, aber eine tiefsinnige Auslegung zum Magnifikat geschrieben und über 80 Predigten über Maria gehalten. Und heute???


6
 
 Kleine Maus 11. Juli 2017 
 

Ich finde keine Worte mehr!

Konfirmiert, aber aufgewachsen in einer an Glaubensdingen wenig interessierten Familie, habe ich mich mit 17 Jahren bewusst für "meine" evang.-luth. Kirche entschieden. Mit ausschlaggebend dafür war die Auslegung zum 6. Gebot, die ich in meinem guten alten, immer noch geliebten Katechismus fand: "Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir keusch und züchtig leben in Worten und Werken und ein jeder sein Gemahl lieben." (Luther). Schon damals schwappte die "Sex-Welle" ganz schön hoch und das war mir zutiefst zuwider. Da schau, sagte ich mir, die Kirche hält doch dagegen. Da kann man doch vernünftiges Christentum leben. Und heute.... Vorsicht, jetzt werde ich derb: Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte.


9
 
 bereschit 11. Juli 2017 
 

Werden vom Festwagen aus Kondome mit der Aufschrift „Für Huren* und Heilige*. Trau Dich!“ verteilt?

Ob ja oder nein – es ist ziemlich egal. Die evangelische Kirche ist nicht zuletzt seit eben – eben zu einer Beliebigkeitskirche geworden. Samt ihren Beliebigkeitsbischöfinnen und Beliebigkeitsbischöfen. Habe ich jetzt richtig gegendert. Ach so, das ist ja ein anderes Thema. Aber auch in der evangelischen Kirche präsent wie vieles mehr! Oder?


6
 
 bernhard_k 11. Juli 2017 
 

@ceremonius

Inwiefern haben denn Ginsterbusch bzw. Stefan Fleischer etwas "Falsches" gesagt?

Es ist einfach wichtig, dass Geistliche treu, mutig und überzeugend zur Lehre der Hl. Kath. Kirche stehen!

Es ist durchaus wie in einer Schule: Wenn die Lehrer unklar sind, werden die Schüler verwirrt.

Wir brauchen auch HEUTE viele "Kardinal Meisners"


13
 
 Herbstlicht 11. Juli 2017 
 

@Bücherwurm

Stimmt, Sie haben recht!
Im Artikel ist erwähnt, welcher evangelische Teil sich davon distanzierte und es dann letztendlich nicht zu dieser Aktion kam.
Aber Fakt bleibt, es gab diese Absicht und dies wirft ein bezeichnendes Licht auf die ev. Kirche.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Protestanten, die ihren Glauben ernstnehmen, mit so etwas einverstanden gewesen wären.
Die innere Entfernung zwischen wirklich Gläubigen und den Kirchenoberen wird immer größer.
Ein guter Kommentar darüber findet sich hier:
https://www.jesus.de/berliner-kirchen-schicken-truck-auf-christopher-street-day/


4
 
 Diasporakatholik 11. Juli 2017 
 

Kein Wunder, dass diese Landeskirche sich auch einer Teilnahme am jährlichen "Marsch für das Leben"


2
 
 SCHLEGL 11. Juli 2017 
 

@ ceremonius 2.Versuch

Hochwürdiger Mitbruder! Ich schreibe seit 2010 bei Kathnet mit,auch im Forum. Unter vollem Namen.
Manches Mal habe ich den Eindruck, es wurde mir von Fachleuten bestätigt, dass es hier User gibt, die ihre Frustration abreagieren wollen.Am Papst,den Bischöfen und natürlich auch an uns Priestern.
Gestern Abend lief im österreichischen TV eine Dokumentation über diverse Auslassungen in sozialen Medien,zum Beispiel Facebook.Gerade weil die Postings unter einem Fantasienamen erfolgen und natürlich kein persönliches Gegenüber vorhanden ist, schlagen manche ordentlich über die Stränge. Das darf uns als Priester aber nicht aufregen.
Meine griechisch katholische ukrainischer Kirche hat in der Sowjetzeit vielmehr mit gemacht, als nur ungehörige Kommentare lesen zu müssen. Deshalb beten wir in der byzantinischen Liturgie des heiligen Johannes Chrysostomos, in einem stillen Gebet, aber auch in der Anaphora um Vergebung unserer Sünden und um Vergebung der "TORHEITEN" des Volkes.Msgr.Erzpr.F.Schlegl


6
 
 chiarajohanna 11. Juli 2017 
 

Hilfloser Aufschrei: Was bitte hat "eine Kirche" - mit Gleitgel (wie ekelig) + Kondomen zu tun?

Die evangelische Kirche widert mich
durch derartige Nebentätigkeiten
immer mehr an!

Ich kann mir eine Ökumene unter
diesen Vorzeichen nicht vorstellen: Nein, wirklich nicht!

Es kann nicht Gottes Wille sein,
das sich die evangelische Kirche
so "verlottert" zeigt!
Der Absender dieser Aktion
ist die evangelisch Kirche:

Ist das die frohe "Botschaft"
die in die Welt gesendet werden soll:
"Trau Dich - Für Huren + Heilige"?

Als Jesus, die von ihm ...
angedachte Kirche gestiftet hatte ...
dachte er da - an Kondome ?

Ich will nicht weiterschreiben,
weil man Jesus + das Weltliche
nicht in 1 Satz benennen sollte.

Ökumene = nicht vorstellbar !
Wir können nur froh sein,
das wir das Papstamt haben,
und diese Hierarchie,
jetzt sehe ich die Vorteile:
Keine Nebenwege + keine Einzelgänge
mit Sonderaktionen, wie hier!


7
 
  11. Juli 2017 
 

Austreten

Man kann nur allen ernsthaften Protestanten raten, diesen Verein, genannt "Evangelische Kirche" zu verlassen und katholisch zu werden.


7
 
 bernhard_k 11. Juli 2017 
 

Ganzkörperkondom!

Die EKBO soll doch bitte Ganzkörperkondome verwenden ... das wäre das Sicherste!


3
 
 SCHLEGL 11. Juli 2017 
 

@ ceremonius

Verehrter Mitbruder, ich schreibe in Kathnet schon seit 2010, ebenso drüben im Forum und zwar unter vollem Namen. Immer wieder erlebe ich, dass frustrierte User einen Reibebaum für ihre Aggressionen gegen den Papst, Bischöfe und Priester brauchen.
Gestern lief im österreichischen TV eine interessante Dokumentation über anonyme Aggressionen in sozialen Medien, zum Beispiel bei Facebook. Weil das Gesicht des Gegenüber fehlt, und sie selber anonym bleiben können, sagen manche User, was sie sich sonst niemals zu sagen getrauen würden. So ist das Leben. Die Bischöfe und Priester meiner ukrainisch griechisch katholischen Kirche, haben in der Sowjetzeit noch viel Schlimmeres mitgemacht, und darum beten wir vor dem Großen Einzug und in der Anaphora des heiligen Johannes Chrysostomos um Vergebung für die "Torheiten" des Volkes.
Gottes Segen,Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


3
 
 Ginsterbusch 11. Juli 2017 

@ceremonius

Kein Priester soll auf die Entwicklungen der evangelischen Glaubensgemeinschaft aufmerksam machen SONDERN unsere Hl. Katholische Kirche davor bewahren!
Ist das in Ihren Augen zuviel verlangt?
Und eins noch: die Priester, die ich bisher kennengelernt habe, sehen ihren Beruf als BERUFUNG.
Wer bloß einen Job sucht und es als unverschämt empfindet zur Lehre der Kirche zu stehen, dem empfehle ich eine Umschulung z. B. in die Politik oder zu Greenpeace.


17
 
 bücherwurm 11. Juli 2017 

@Herbstlicht:

Was die evangelische Landeskirche Berlin-Brandenburg zum Thema sagt, darüber brauchen Sie keine Vermutungen zu äußern, sondern es steht von Anfang an unter dem Artikel ;) :)


6
 
 ceremonius 11. Juli 2017 
 

Ginsterbusch / Stefan Fleischer

Natürlich: Die Priester sind wieder mal
mitschuldig bzw. mehrzahli gan allem schuld, da sie nicht laut aufschreien, um auf blödsinnige Fehlentwicklungen in der evangelischen Kirche aufmerksam zu machen. Ich verwahre mich entschieden gegen diese Form der Erwartungshaltung und der Schuldzuweisung! Wundert es uns da noch, wenn immer weniger bereit sind,
diesesn Beruf zu ergreifen, um dann doch nur für alles angegiftet zu werden?
Jetzt haben wir die Hierarchie zu Glück durch: Nach Papst und deutschen Bischöfen endlich auch die Priester an den Pranger. Nur die Diakone fehlen noch; aber was nicht ist, wird auch noch werden.
Tut mir leid, aber im Moment kann ich nicht anders reagieren.


2
 
 Herbstlicht 11. Juli 2017 
 

neue Partei?

Soviel ich weiß, hat man vom Verteilen von Gleitgel und Kondomen Abstand genommen.
Trotzdem, allein die Überlegung einer solchen Aktion zeigt schon, wie sehr Teile der evangelischen Kirche sich nicht mehr dem Himmel verpflichtet fühlen, sondern sich einzig und allein der diesseitigen Welt zugewandt haben.

Grüne und links Orientierte plus Homolobby ergeben zusammen einen nicht geringen Teil der evangelischen Kirche.
Wäre da nicht die gemeinsame Bildung einer neuen Partei sinnvoll?


10
 
 Mr. Incredible 11. Juli 2017 
 

@Rolando: Der EKD fehlt Maria

@Rolando
"Der EKD fehlt Maria, wo sie fehlt geht's rapide Berg ab." Da stimme ich Ihnen vollkommen zu.
Wenn Maria auch noch ein paar Tassen mitbringen und der EKD in den Schrank stellen würde, das wäre fein.


6
 
 dalet 11. Juli 2017 

Sternchen

Die EKD sollte bei ihrem Berlin-Brandenburgisch-Oberschlesischen Ableger etwas mehr political correctness anmahnen:
Es muss nämlich "Huren und Hurinnen" heißen.


8
 
 chriseeb74 11. Juli 2017 
 

Tja,

das antibiblische Verhalten der ev. Kirche ist kaum noch zu toppen, oder?
Wer jetzt noch ökumenische Grundlagen mit der ev. Kirche sieht, hat m.E. den Schuss nicht gehört...


12
 
 Rolando 11. Juli 2017 
 

Der EKD fehlt Maria, wo sie fehlt geht's rapide Berg ab.


8
 
 SCHLEGL 11. Juli 2017 
 

abstruse Ideen

Wen wundert es noch, dass die orthodoxe Kirche die ökumenischen Beziehungen zur evangelischen Kirche Deutschlands herabgestuft hat?
Es muss eine verzweifelte Situation sein, zu bemerken, wie die Leute der evangelischen Gemeinschaft in Scharen davongehen(noch viel mehr, als der katholischen Kirche), sodass jetzt versucht wird mit solchen Aktionen präsent zu sein. Nur haben die Verantwortlichen vergessen, dass es den Teilnehmern an diesen Demonstrationen NICHT um das Christentum und um Christus geht, sondern um eine autonome Moral, die im letzten keine Moral mehr ist, weil sie auch dem Naturrecht widerspricht.Msgr. Franz Schlegl


21
 
 tuennes 11. Juli 2017 
 

Ökumene, nein Danke

Schon sein langer Zeit entfernt sich die Evang.Kirche in einer atemberaubenden Geschwindigkeit vom biblisch begründeten Glauben weg, dass ich nur sagen kann: Ökumene, nein Danke.


22
 
 Mr. Incredible 11. Juli 2017 
 

Immer diese Entscheidungen.

Gleitgel oder nicht? Kondome und Gleitgel? Das Leben ist hart. Trauung für alle. Die Evangelische Kirche im Spassland der Harzer macht sich's nicht leicht.
Mittlererweile schaue ich der Sache als totaler Selbstentblödung nicht mehr nur belustigt sondern allmählich mit leichten Anfällen von Fremdschämen zu. Die EKD war immer für ein paar Lacher gut, aber das ist jetzt schon sehr peinlich und hirnlos. Es wäre mir irgendwie wohler, wenn sie sich nicht mehr Christen nennen würden. Irgendein cooler Name wird Ihnen doch wohl einfallen. Hoffe ich.


18
 
 A.Birlinger 11. Juli 2017 
 

Und wo bleibt das klare Wort der Abgrenzung von Kardinal Marx?

Sonst ist der DBK-Vorsitzende schnell dabei, wenn es rote Linien gegen alles Mögliche zu ziehen gilt...

Aber das wäre ja gegen den ökumenischen und interreligiösen Einheitsbrei ... Da legt man dann gern mit dem Kreuz auch sein Bekenntnis ab, um nicht anzuecken.

Kardinal Meisner hätte klare Worte gefunden. Und den armen Müller hat der Papst kalt gestellt.

Arme Mutter Kirche!


17
 
 Chris2 11. Juli 2017 
 

Immerhin haben sich zahlreiche katholische Bischöfe

zum katholischen Eheverständnis bekannt. Darunter auch solche, bei denen ich es kaum mehr erwartet hatte [jetzt geht mir erst auf, was ich hier gerade geschrieben habe bzw. was im Vorfeld nicht passiert ist]. Wie auch immer, "nach dem Regen braucht man keinen Regenschirm". Und auch die Beschlussfähigkeit des Bundestages war ja zu diesem Zeitpunkt noch gegeben, anders als lt. Geschäftsordnung später beim Netzwerkzensurdurchsetzungsgesetz (oder so ähnlich), bei dessen Abstimmung keine 100 Abgeordneten mehr im Saal waren. Ist jemand Jurist bzw. weiß, ob man solche Abstimmungen auch nachträglich noch anfechten kann?


6
 
 Ginsterbusch 11. Juli 2017 

Lieber @Stefan Fleischer

Ob die Verantwortlichen dazu bereit sind?
Sie werden es müssen. Können Sie sich Kardinal Marx, der so fröhlich und ausgelassen den Evangelischen Kirchentag mitgefeiert hat, in Berlin vorstellen?
Jetzt ist die Zeit, in der auch die Priester der katholischen Kirche sich klar bekennen MÜSSEN.
Tun sie es nicht, ist es ebenfalls eine klare Aussage, die wir, das einfache Kirchenvolk, genau bemerken werden.
Wer sich zu Christus bekennt und zu ihm gehören möchte, kann den im Artikel beschriebenen Weg der evangelischen Kirche nicht gehen. Niemals.
Bleiben Sie behütet. 🌸


21
 
 Stefan Fleischer 11. Juli 2017 

@ Ginsterbusch

Da bin ich mir nicht so sicher. Die sog. Ökumene hat bereits so vieles relativiert und eingeebnet, dass sich sicher auch bei uns Theologen finden werden, die diesen Weg (in die Selbstauflösung des Christentums) mitgehen werden. Oder sehen Sie Anzeichen dafür, dass die Mehrzahl unsere Verantwortlichen bereit sind, auf den Weg der der klaren Worte zurück zu kehren?


19
 
 Ferber Thomas 11. Juli 2017 
 

@Ginsterbusch - Warum?

Da machen wir mit, hier können wir Ökumene leben. Seien wir nicht zu kleinlich.


1
 
 nilpf 11. Juli 2017 

Anbetung des Zeitgeistes

Liebe evangelische Geschwister, die Ihr es mit dem Glauben ernst meint, Eure "Kirche" tut es nicht...


17
 
 Chris2 11. Juli 2017 
 

Ist doch logisch

Der Landesherr (Bundestag) hat die "Ehe für ein paar mehr" im Handstreich abgesegnet, also tut es die EKD auch (zumindest schon mal die EKHO). Ist bewährte Tradition seit Martin Luther. Freu mich schon auf wackere Protestanten, die (hoffentlich nicht nur, aber auch) deswegen katholisch werden...(@Ginsterbusch)


20
 
 Ginsterbusch 11. Juli 2017 

Der Weg der Ökumene wurde so sehr gefeiert

Tja....
Und spätestens jetzt (nach der erschreckenden Stellungnahme zur Ehe für alle), spätestens JETZT, dürfte er wohl beendet sein.


28
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Evangelische Gemeins

  1. "Interviews mit Bedford-Strohm oder Margot Käßmann nur noch schwer an Kitsch zu übertreffen"
  2. Reiner Haseloff: Luther ist den Katholiken heute näher als der evangelischen Kirche
  3. Kunstaktion: Plastikmüll in Taufbecken
  4. Evangelische Kirchengemeinde streicht klassischen Sonntagsgottesdienst
  5. „Respektvolle Trennung statt endlosen Streits“
  6. EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm erhält Morddrohungen
  7. Stehen die Methodisten unmittelbar vor weltweitem Schisma?
  8. „Jetzt hat auch die EKD ein Problem“
  9. Ehe für alle – „Hier bietet man für Ungleiches die gleiche Lösung an“
  10. Evangelische Kirchengemeinde versteigert Gottesdienstthema auf ebay







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  8. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  9. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  10. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Der Teufel sitzt im Detail
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz