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Papst Franziskus im Vatikan immer mehr isoliert?

14. Juli 2017 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
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Das fragt die italienische Tageszeitung „Corriere della Sera“


Vatikan (kath.net)
Papst Franziskus soll innerhalb des Vatikans immer isolierter sein. Dies berichtet die italienische Tagezeitung Corriere della Sera. Dies drücke sich laut dem Medienbericht auch dahingehend aus, dass sich Papst Franziskus im Speisesaal des vatikanischen Pilgerheims Santa Marta beim Essen nicht an einen Tisch in der Mitte hinsetze. Seit kurzem bevorzuge er einen Platz etwas abseits. An seinem Tisch seien auch nur mehr seine engsten Vertrauten und Mitarbeiter anzutreffen.



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Lesermeinungen

 Aloe 17. Juli 2017 

@Rosenzweig

Liebe/r Rosenzweig, danke für Ihre wohltuende Haltung. Spiegelt sich doch darin wider, was im Evangelium von der Liebe gesagt ist. Allen, denen die große Bürde unseres Papstes bewusst ist und die sich der lieblosen Kritik enthalten und stattdessen (sich der eigenen Fehlerhaftigkeit bewusst), beten, gilt dieser Dank ebenfalls. Dankbar bin ich auch für das Bekanntwerden des Geistlichen Testaments von +Kard. Meisner, das an Klarheit nichts zu wünschen übrig lässt, was die notwendige Haltung der Katholiken zu ihrem Papst betrifft.


2
 
 Christin16 15. Juli 2017 

Aus einem Vorgang

sich eher an die Seite in einem Raum zu setzen, eine Schwächung der Position herauslesen zu wollen, erinnert mich schon sehr an die alten Zeiten der "Kreml-Astrologie" der 80er Jahre ....


8
 
 Rosenzweig 14. Juli 2017 

Schon die Frage in der Überschrift...

lässt leider wieder eine Vielfalt von Spekulationen zu.
Warum..? ist das nötig..?

Als ich dann las – dass der Hl. Vater sich beim gemeins. Mittagsmahl etwas abseits zu Tisch setzt – war mein erster und immer noch einziger Gedanke: -
es ist Sommerpause! +
folgerichtig braucht auch Pp.Franziskus sicher eben soo dringend auch mal in seinem persönl. Lebensstil– Pause+ Abstand..?!

Und DANKE werter @antonius25– Ihrer Anfangs Bitte:
"Beten wir für Pp.Franziskus, er hat es nötig in seinem schweren AMT"–

möchte ich + mögen wir doch alle mehr beherzigen + täglich unseren Hl.Vater BETEND u.viell. MEHR opfernd begleiten..!?
So in diesem Bemühen verbunden...


5
 
 Antonius Bacci 14. Juli 2017 
 

Überinterpretation

Man sollte diese Dinge wirklich nicht überinterrpretieren. An solchen Dingen allein kann man wenig klar erkennen. Dass die Stimmung im Vatikan insgesamt nicht übermäßig gut sein soll, hört man in der Tat, wenn man mal aufmerksam mit jemand spricht, der dort wirklich vor Ort arbeitet. Und vielleicht gibt es ja im Vatikan einfach interessantere Gesprächspartner als Papst Franziskus;-) Nimmt man seine Äußerungen zum Maßstab, wiederholen sich doch immer und immer dieselben Themen, die irgendwann einfach langweilig werden... Aber auch hier weiß man ja nicht, ob dies beim "privaten" Papst Franziskus auch so ist...


8
 
 Kostadinov 14. Juli 2017 

@wedlerg

die Armen in Lateinamerika wandern wohl auch deshalb zu den Evangelikalen ab, weil man sich dort nicht entschuldigen muss, wenn man's in den Mittelstand geschafft hat. Bei den Befreiungstheologen müssten sie arm bleiben, sonst fiele denen ja die Geschäftsgrundlage weg...


15
 
  14. Juli 2017 
 

Ein politischer Papst isoliert sich? Christentum des Papstes sei völlig politisch, sagt Pera

Marcello Pero, bekannte Philosoph, hochrangige italienische Politiker und persönliche Freund von Benedikt XVI. äußert sich in einem Interview mit der Zeitung Il Mattino kritisch zu den ständigen politische Aussagen des amtierenden Papstes.
Ein Papst,`der einer bestimmten öffentlichen Meinung gefällt. Er spiegelt deren Stimmungslage wider, und sie ist dafür bereit, ihm auch zu applaudieren, wenn er Banalitäten von sich gibt.`

Insbesondere seine penetrante Forderung
zur unkontrollierten und unbegrenzten Masseneinwanderung nach Europa, seien weder durch die Vernunft noch das Evangelium geleitet.
Pera sagt: `Ich kann mir darauf nur eine Antwort geben: Der Papst tut es, weil er den Westen verachtet, darauf abzielt ihn zu zerstören und alles tut, um dieses Ziel zu erreichen.`

Seine Sichtweise sei südamerikanisch, die des peronistischen Justicialismo
(Peronismus), der nichts mit der westlichen Tradition der politischen Freiheiten und der christlichen Matrix zu tun habe.


18
 
 j@cobus 14. Juli 2017 
 

Gebet mitten im Leib Christi, dessen Haupt der RKK

@murmut: wir sind der Leib der RKK, Christus das Haupt.
@antonius25: dafür eignet sich sonntags das glorreiche Rosenkranzgebet mit folgenden Anliegen: für den Papst, die Bischöfe, die Priester, die Missionare, die Diakone, die einen Verkündigungsauftrag haben


7
 
 C+M+B 14. Juli 2017 

Gerüchteschaden

Solche Meldungen gehören nicht verbreitet. Nichts schadet dem Glauben der Menschen so sehr wie kirchliche GERÜCHTE. Der Papst ist der Papst; nicht wir haben ihn zu beurteilen, sondern er uns. Und wenn man als Katholik mit dem Papst nicht einverstanden ist, so darf man sich nicht einbilden, man überblicke selber die Absicht des Heiligen Geistes. DIESER schlägt die verbindenden Brücken, nicht wir. Abgesehen davon könnte man die Isolierung eines Papsts im Vatikan verschieden auslegen. Es kann ja auch ein Zeichen der Heiligkeit sein, wenn man isoliert und nicht beklatscht wird. Wir Katholiken dürfen wissen, dass die Mitte der Kirche Maria, nicht Petrus ist. Und die Wahrheit bleibt sowieso die Wahrheit; diese wird ja nicht von Päpsten gemacht, sondern höchstens von Päpsten bekräftigt. Falls ein Papst hierin danebenliegt, ist das nicht so schlimm, wie wir meinen: die Wahrheit bleibt trotzdem die Wahrheit. Und die Wahrheit ist Jesus Christus (Joh 14,6).


7
 
 wedlerg 14. Juli 2017 
 

Ich erhoffe mir von diesem Pontifikat zwei Erkenntnisse

Wenn beide Erkenntnisse auch nur durch Negativbeispiele punkten:

1. Politik ist keine Dimension des Evangeliums. Das Gegenbeispiel dieses Papstes zeigt ganz klar, dass das Wort des Evangeliums "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist", absolut wahr ist. Das gilt auf allen Felder: Migration, Klimawandel, Homoehe, Frauenpriestertum, etc. Vernunft statt Ideologie ist hier das Motto!

2. Die wahre Kirche für die Armen ist zuerst immer eine Kirche für Jesus, für Gott, für das Heil der Seelen und erst in zweiter Linie ein materialistischer Aspekt. Denn unter dem "Deckmantel für die Armen" kann man sehr wohl Politik für die Reichen machen, wie wir an den Verwirrungen um AL, "Lebenswirklichkeiten", Pastoral, Homolobbyisten a la Martin etc sehen. In Südamerika wandern dort wo die Befreiungstheologen dominieren, die Armen zu den Evangelikalen ab: sie wissen, dass dort das Evangelium im Mittelpunkt steht und keine Politiksektierer, die sich nicht wirklich um sie kümmern.


17
 
 nurmut 14. Juli 2017 
 

Sommerloch....

...und absichtliche Stimmungsmache.
Nicht so sehr gegen Papst Franziskus, vielmehr gegen die RKK selbst.
Am besten, die RKK ist völlig zerstritten und löst sich von selbst auf. Das wünschen sich die Gegner der RKK (mit dem Papst an der Spitze).
ABER: Christus selbst ist das Haupt der RKK, sonst niemand! Wir alle wissen, was Jesus Christus bezüglich seiner Kirche gesagt hat. Daher: Nur Mut!


17
 
 wedlerg 14. Juli 2017 
 

@Ginsterbusch: vielleicht isoliert er sich selber?

Viele Mitarbeiter im Vatikan haben schlicht Angst vor ihm. Das Klima dürfte auch ihm nicht entgehen.


27
 
 Stephaninus 14. Juli 2017 
 

@Kostadinov

Ich mag unseren Papst persönlich. Ich bin auch sicher, er ist ein sehr gläubiger Mann. Aber ich hab's hier mit Ihnen und sage frank und frei. So die Dinge einigermassen stimmen, die uns in letzter Zeit aus dem Vatikan gemeldet werden: so einen Chef möchte ich lieber auch nicht haben, sorry, Papa Francesco.


12
 
 Perlinde 14. Juli 2017 
 

Ist nicht auch Kardinal Mindszenty u.Kardinal Lubac zunächst vom Papst ungerecht behandelt worden,bevor sich Missverständnisse aufgeklärt haben?
Ich als einfache Gläubige kann das ohnehin nicht beurteilen. Gerne lese ich die tgl. Homilien des Papstes über das Tagesevangelium. Wenn alle, die ihn kritisieren in ihrem Lebensbereich dafür eintreten, dass das was hier täglich aus dem Evangelium vorgelesen wird, wirklich das Wort Gottes an uns ist, dann könnte sich viele klären. Den Menschen in meiner Umgebung ist es ziemlich egal was in der Kirche vor sich geht. Ich sehe meine Aufgabe darin, das zu ertragen und ein bescheidenes Zeugnis zu geben.


8
 
 Montfort 14. Juli 2017 

Es gibt auch "Über-Interpretationen"

"Etwas abseits" sitzt der Papst im Speisesaal angeblich schon länger - es ist aber klar, dass er nicht ständig mit allen Gästen des Hauses Smalltalk betreiben kann. Daraus auf eine "wachsende Isolierung" des Papstes zu schließen, gehört schon fast in die Kategorie "Miss-Interpretation".


13
 
 Pilgervater 14. Juli 2017 

Euer Ja ein Ja, euer Nein ein Nein

Anders herum gefragt: Dürften die höchsten Geistlichen der Kirche und all ihre Helfer im Vatikan denn einen Papst wie einen 'Heiligen' Vater behandeln, der erkennbar die Glaubenslehre relativiert? Ist es nicht ihre Apostelpflicht und -schuldigkeit, ihm -wie Paulus dem Petrus- die Stirn zu bieten?
Mittlerweile machen sich die 'Papstversteher' doch selbst restlos unglaubwürdig. Hinter manchen versöhnlich-diplomatischen Beschwichtigungen verbirgt sich doch schlichtweg eine Mischung aus Feigheit und Harmoniebedürfnis.
Ohne den Widerstand des Paulus wäre die Kirche heute eine kleine jüdische Sekte, von der kaum einer weiß. Ohne den Widerstand gläubiger Kirchenmänner und -frauen, wird die heutige Kirche den Weg des Protestantismus zur Selbstsäkularisierung einschlagen, angeführt von selbstgewissen deutschen Theologen.


21
 
 A.Birlinger 14. Juli 2017 
 

Was ist denn das für eine Meldung?

Wo liegt der Nachrichtenwert dieser Meldung? Der Papst kann doch wohl wirklich sitzen, wo er will.

Die Diskrepanz zwischen dem öffentlich (inszenierten?) Papstbild und der Realität wird immer größer. Wen wundert es, dass viele auf innere und auch äußere Distanz gehen....

Zeichen für eine beginnende "Papst"dämmerung?


5
 
 Ginsterbusch 14. Juli 2017 

Wenn der Papst einen Tisch abseits der Mitte sucht,

dann ist diese Entscheidung wohl vom ihm selbst ausgegangen.
Ich verstehe deshalb nicht, warum er dadurch isoliert sein sollte. Vielleicht haben die Italienischen Medien einfach nur ein Sommerloch?


21
 
 M.Schn-Fl 14. Juli 2017 
 

Es sit wirklich zum weinen!


9
 
 Kostadinov 14. Juli 2017 

Wenn der Führungsstil tatsächlich so ist

wie z.B. bei der Abservierung Müllers oder seiner 3 Mitarbeiter zuvor, dann ist das der natürlichste Vorgang der Welt


27
 
 antonius25 14. Juli 2017 
 

Beten wir fuer Franziskus!

Egal ob diese Geschichte stimmt oder nicht, er hat es noetig in seinem schweren Amt.


22
 

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