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Warnhinweis für Papstbesucher: Beschweren verboten!

14. Juli 2017 in Weltkirche, 20 Lesermeinungen
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Schild mit ironischen Warnhinweis hängt an der Zimmertür - Papst bekam es Mitte Juni bei einer Generalaudienz von einem Psychologen geschenkt


Rom (kath.net/KAP) Auch Papst Franziskus möchte offenbar seinen Urlaub ungestört genießen: An seiner Zimmertür im Vatikangästehaus hat er jüngst ein "Beschweren verboten!"-Schild angebracht. Den ironischen Warnhinweis bekam der Papst Mitte Juni bei einer Generalaudienz von einem Psychologen geschenkt, wie die italienische Tageszeitung "La Stampa" (Freitag) berichtet.


"Hör auf, dich zu beschweren und handle, um dein Leben zum Besseren hin zu verändern", ist weiter auf dem Schild zu lesen. Um das Beste aus sich selbst herauszuholen, solle man sich auf die eigenen Stärken besinnen und nicht auf die Schwächen anderer.

Papst Franziskus, der für seinen Humor bekannt ist und laut eigener Aussage auch täglich um eine fröhliche Gesinnung betet, soll direkt bei Empfang des Schildes auf dem Petersplatz angekündigt haben: "Das hänge ich mir an die Tür."

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


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Lesermeinungen

 Kostadinov 18. Juli 2017 

bei der Armenpreisung

(nicht -speisung) lateinam. Stils habe ich immer den Verdacht, den Armen soll irgendeine moralische Überlegenheit angedichtet werden, aber aus der Armut will man sie nicht wirklich rausholen, weil ja sonst die ganzen Armenapostel kein Business mehr hätten...


0
 
 Stephanus1972 17. Juli 2017 
 

Ironie oder Ehrlichkeit

Unser Papst ist wohl in der Tat unkonventionell, aber vieles wird zu gerne auf die Goldwaage gelegt. Mir fällt mehr auf, dass Franziskus die Lage in Europa zu sehr aus der Sicht der außereuropäischen Länder betrachtet. Die Armutsbekämpfung in Europa ist nicht das vordringlichste Ziel. Europas Gesellschaft und Kirche erstickt im Geld und Materialismus. Der Normalbürger brauch seelische Nahrung. Die Obdachlosenspeisung ist OK, aber diese Botschaft erreicht die Normalbürger nicht. Die Ränder im Blick zu haben ist selbstverständlich Richtig, aber wir vergessen die schweigende Mehrheit, für diese braucht es Botschaften die greifen. Im außereuropäischen Bereich sind die Konzentration auf Armut und Unterdrückung sicherlich gute Wege die Menschen zu erreichen, aber in Europa ist der Sozialstaat, wo die Kirche ein Player von vielen ist, eine selbstverständliche Sachen geworden. Hier kann die Kirche nicht ein Profil gewinnen, wo sie mit dem Roten Kreuz, Greenpeace etc. konkurriert.


2
 
 Fides Mariae 17. Juli 2017 
 

Passt nicht

Oh Mann, es gibt Personen, die sich Schilder an die Tür kleben sollten (Bsp. Teenager, Kabarettisten, Privatleute etc.) und Leute, die es nicht tun sollten. Zu letzteren gehört ein Papst.


2
 
 Diadochus 15. Juli 2017 
 

Umkehrschluss

Das heißt wohl im Umkehrschluss, wer ein Problem hat, der braucht nicht mehr zu Papst Franziskus zu gehen. Für Probleme ist er nicht zuständig. Wer denn dann? Zum Glück gibt es die Tradition als Richtschnur, wenn er keine sein will.


12
 
 mphc 15. Juli 2017 

Das ganze nicht ernst

nehmen ist das Beste.


4
 
 Rotanelis 15. Juli 2017 
 

Matthäus-Effekt

„Denn wer da hat, dem wird gegeben werden, und er wird die Fülle haben; wer aber nicht hat, dem wird auch, was er hat, genommen werden.“( Mt 25,29).
In der Soziologie und Psychologie spricht man ausdrücklich vom „Matthäus-Effekt“ und wendet die Erkenntnis in Theorien wie „positive Rückkopplung“, „Winner-take-all-Prozesse“ etc. an.


2
 
  15. Juli 2017 
 

Augustinus

Einen gewissen Sinn für Humor habe ich auch.
Aber dieses Schild der Lamentarii
spricht für sich: Er mag keinen Widerspruch mehr..Den aber wird er sich
noch eine Weile anhören müssen,wenn Er
aus dem Dilemma der Widersprüchlichkeit
und Unhöflichkeit herauswill.ER muß
auf die Menschen zugehen, die Widersprüche ausräumen ,und die verbliebenen Kardinäle empfangen!Alles
andere wäre unmöglich und eines Papstes unwürdig; fast glaube ich aber ,er wird
eine neue Enzyclica schreiben,um sich zu rechtfertigen; diese wird altes beschönigen und Neues bringen:Ökumene,
wie auch immer man das definiert.Lassen wir uns überraschen!


13
 
 Rosenzweig 14. Juli 2017 

Danke – @Thekla...

für Ihr Feststellung einer sinnentstellten Übersetzung mit dem Wort “beschweren”..!
Statt dessen– “lamentieren”(jammern) verboten -
gibt dem einen Sinn..- ohne weiter zu spekulieren..!

Außerdem fruchtbringend mit der Konsequenz:
“(....)- HANDLE, um dein Leben zum Besseren hin zu verändern"!

So- auch für mich bestärkend– verbunden..


3
 
 Palmsonntag 14. Juli 2017 
 

Das ist überhaupt nicht witzig oder humorvoll ....

.... weiß der Papst eigentlich, daß er "der Papst" ist?
Für einen erwachsenen Mann ein sehr deplaziertes Verhalten.


13
 
 Montfort 14. Juli 2017 

La Stampa - Artikel samt "Beweisfoto" des Plakates

Der Text in Übersetzung:

"Sich beklagen verboten.
Gesetz Nr. 1 zur Bewahrung der Gesundheit und des Wohlbefindens.
Die Gesetzesübertreter sind unterworfen einem Opfersyndrom mit daraus folgendem Absinken der Stimmung und der Fähigkeit, Probleme zu lösen.
Das Strafmaß wird verdoppelt, falls die (Gesetzes-)Verletzung in Gegenwart von Kindern begangen wird.
Um das Beste aus sich zu holen ("zu werden"), ist es notwendig, sich auf die eigenen Stärken zu konzentrieren, und nicht auf die eigenen Grenzen, daher:
Hör auf, dich zu beklagen, und handle, um dein Leben zum Besseren zu verändern.
Dr. Salvo Noè"

www.lastampa.it/2017/07/14/vaticaninsider/ita/vaticano/il-cartello-sulla-porta-del-papa-vietato-lamentarsi-5LYcBMJuxiGmmKiv2hAwPN/pagina.html


3
 
 benedikt 14. Juli 2017 
 

Führungsstil Franziskus

Als ehemalige Führungskraft über einige hundert hochqualifizierte Mitarbeiter würde ich mir diesen Spruch, den ich damals leider noch nicht kannte, heute so wie Franziskus mit Freude an meine Bürotür hängen - insofern teile ich Franzikus‘ Humor und finde den hier „grundsätzlich“ gar nicht so schlecht!

Heikel für mich als Katholik: Mein oberster Glaubenshüter meint es nicht nur witzig, sondern lebt das genau so auch konsequent! Bei bei seinen engsten Mitarbeitern, den Kardinälen (wie jüngst bei Müller!)ebenso wie bei allen ihm unterstellten Mitarbeitern, denen sein beruflicher Bann jederzeit und ganz unverhofft treffen kann (und oft auch trifft!): Wer ihm nach dem Mund redet, darf bleiben, wer ihn kritisiert, wird gefeuert! Das geht bei ihm so schnell und unkompliziert wie in der früheren Trump Show „You’re fired!“. Das Schild an seiner Tür bietet also immerhin ehrliche Orientierung für jeden, der sich ihm nähert und das Glück hat, es vor einer Begegnung mit ihm noch lesen zu können …


22
 
 Kurti 14. Juli 2017 
 

Eine Zeitung schreibt: Papst erlaubt Fluchen. Näheres im Link unten

https://www.tz.de/welt/papst-erlaubt-fluchen-zr-2940724.html


4
 
 Thekla 14. Juli 2017 
 

Sinnentstellende Übersetzung

Wenn man das zitierte Schild anschaut, ist die Übersetzung des Wortes "lamentarsi" mit "beschweren" sinnentstellend. Korrekterweise müsste es heißen: lamentieren (oder jammern) verboten.
Der Papst fordert geradezu auf, selbst zu handeln und sich nicht auf seine Beschränkungen zurückzuziehen.
Ich würde es begrüßen, wenn man den gesamte Inhalt des inkrimierten Schildes zitierte


9
 
 W?stenl?ufer 14. Juli 2017 
 

Traurig

es ist wie ein Faustschlag ins Gesicht.
Menschen die Leid tragen, werden meiner Ansicht nach, mit solchen Sprüchen verhöhnt.
Und wie passen solche Sprüche zu der
vielzitierten Barmherzigkeit des
Papstes?


26
 
 mabedor 14. Juli 2017 
 

... ja ja, Dubia bitte draußen bleiben!


24
 
 wedlerg 14. Juli 2017 
 

Langsam glaube ich, ein Psychiater nutzt nichts mehr

Wie kann man als Petrus-Nachfolger solche Dinge medienwirksam verkaufen und verdienten Mitarbeitern Fußtritte verpassen und glaubensstarken Mitbrüdern jegliche Art von Gespräch und Miteinander verwehren?

Die täglichen Wahnsinnsmeldungen reißen indes nicht ab. Der Chef des neuen Dikasteriums für Laien und Familie meint, dass jetzt die Zeit gekommen sei, den Laien mehr Einfluss in der Kirche zu geben. Welche Funktionen seine Behörde haben soll, weiß er indes nicht (RV von heute).

Der Leiter des päpstlichen Sozialwissenschaftlichen (!) Instituts verkündet, dass Gegner des Klimawandels Leute seien, die auch leugnen würden, dass die Erde rund sei und will katholische Forschung am Klimawandel wie an weltlichen Instituten. Wohlgemerkt sind das in der Regel Städteplaner, Sozialwissenschaftler, Meeresbiologen und Computerwissenschaftler. Ohne Naturwissenschaftliche Experimente (und zum Klimawandel gibt es keine verifizierenden, wohl aber falsifizierende) sind solche Aussagen pervers.


23
 
 Mysterium Ineffabile 14. Juli 2017 

Wenn dass jetzt lustig sein soll...

dann kann ich nur sagen, dass mich das gar nicht amüsiert, im Gegenteil.


23
 
 Chris2 14. Juli 2017 
 

Wieso nur

finde ist das nur bedingt lustig?


20
 
 carl eugen 14. Juli 2017 

Papst Franziskus scheint zu viel Freizeit zu haben.

Wie sonst kommt man auf solch einen Unsinn?
Ist ihm eigentlich bewusst, dass es zu seinen Aufgaben gehört Beschwerden entgegen zu nehmen und zu schlichten?

Könnte irgend jemand diesen Mann mal aufklären, welche Aufgaben ein Papst hat?

O dio mio!


27
 
 Cosmas 14. Juli 2017 
 

vermutlich ist das bei Franziskus bitterer Ernst

wenn man nicht degradiert werden will. Vielleicht hat dieser Psychologe ein Seminar über Führungs- und Mitarbeiterpsychologie im Angebot.


31
 

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