Ermittlungen gegen französischen Kardinal eingestellt!15. Juli 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Gegen den Lyoner Kardinal Philippe Barbarin gibt es keinen Verdacht, dass dieser Missbrauchsskandale verschleiert hat.
Frankreich (kath.net) Gegen den Lyoner Kardinal Philippe Barbarin gibt es keinen Verdacht, dass dieser Missbrauchsskandale verschleiert hat. Dies teilte die französische Bischofskonferenz diese Woche mit. Die Ermittlungen seien eingestellt worden.
Dem Erzbischof von Lyon war vorgeworfen worden, Missbrauchsskandale im Erzbistum verschleiert zu haben. Wie sich aber herausgestellt hat, fanden die Fälle, um die es ging, bereits in siebziger und neunziger Jahren statt. Damals war Barbarin allerdings noch gar nicht Erzbischof von Lyon. Papst Franziskus hatte Barbarin 2016 geraten, nicht zurückzutreten, sondern das Ergebnis der staatlichen Ermittlungen abzuwarten. Denn ein Rücktritt wäre "unklug" und müsste wie ein Schuldeingeständnis ausgelegt werden. kath.net hat berichtet. Foto Kardinal Barbarin © Église catholique à Lyon
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | mphc 15. Juli 2017 | | | Gott sei Dank Es gibt leider genug Feinde der Kirche, die einem Priester oder gar Bischof schaden wollen. | 4
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |