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Strafen für 'selbst ernannte Seenot-Retter' im Mittelmeer

19. Juli 2017 in Österreich, 4 Lesermeinungen
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Der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat in einem Interview mit der BILD-Zeitung Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer gefordert


Wien (kath.net)
Der österreichische Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat in einem Interview mit der BILD-Zeitung Strafen für "selbst ernannte Seenot-Retter" im Mittelmeer gefordert. Sobotka war einzelnen Hilfsorganisationen vor, direkt mit Schlepperbanden vor der Küste von Libysch zu kooperieren. Der Innenminister teilte mit, dass inzwischen ein Drittel der in Österreich aufgegriffenen Migranten nicht registriert seien. Für ihn stehe daher fest, dass diese von kriminellen Banden auf illegalen Routen nach Österreich geschleust werden. In Italien wurden dieses Jahr bereits 85.000 Flüchtlinge aufgegriffen. "Es ist absehbar, dass sich die Lage zuspitzt, dass das nicht gut geht."


Niemand dürfe im Mittelmeer ertrinken, erläuterte Sobotka. "Wir müssen aber trotzdem unterbinden, dass sogenannte Helfer weiterhin mit ihren Booten in libysche Hoheitsgewässer eindringen und dort die Flüchtlinge von den Schleppern direkt übernehmen."


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Lesermeinungen

 Jan Weber 4. August 2017 

C Star

Derzeit ist ein weiteres Schiff auf Kurs nach Lybien: die C Star. Die C Star wurde von der Identitären Bewegung Österreich (Martin Sellner) gechartert, um dem Schlepperwesen der NGOs den Kampf anzusagen. Ich finde diesen jungen Mann und seine Mitstreiter sehr mutig und seinen Slogan "Defend Europe" angesichts der Islamisierung mehr als passend. Vergelt's Gott, Herr Sellner!


0
 
 elmar69 19. Juli 2017 
 

Willige Finanzies der Schlepperbanden

Die NGO tragen ganz bereitwillig dazu bei, die Kosten der Schlepper zu senken und damit die Profite zu steigern.
- Satelitentelefon für Notrufe - eingespart
- Sprit für die Überfahrt - viel zu teuer
- Halbwegs seetüchtiges Boot - Geldverschwendung

Es muss da keiner wegen irgendwelcher Pannen/Unglücksfälle "gerettet" werden.

Die Übergabe an Schiffe mit entsprechender Reichweite ist von vornherein zwingend einkalkuliert.

Man sollte mal prüfen, ob die NGO wegen der waghalsigen Übergabemaneuver belangt werden können, wenn dabei Menschen verletzt werden oder gar zu Tode kommen.

Die Einzige Möglichkeit das Treiben zu beenden ist, konsequent alle wieder zum Ausgangspunkt zurückzubringen - dann fährt recht bald keiner mehr mit untauglichen Booten los.


4
 
 Uwe Lay 19. Juli 2017 
 

Ein einfaches Geschäft

Man nehme eine seeuntaugliches Boot, das dann überfüllt mit Flüchtlingen in "Seenot" gerät und ein NGO-Schiff rettet dann die Flüchtlinge und bringt sie nach Europa. So schafft man die illegale Einreise spielend. Ob NGO-Schiffen wohl gleich der Ort der Seenot mitgeteilt wird, daß sie dann auch rechtzeitig da sind? Ist es völlig abwegig, zu vermuten, daß einigen Rettungsschiffen dafür eine Gewinnbeteiligung ausgezahlt wird?
Uwe Lay


6
 
 Kleine Blume 19. Juli 2017 
 

Klar unterscheiden zwischen "retten" und "schleppen"

Dass Migranten in Seenot gerettet werden müssen, daran besteht kein Zweifel!

Entscheidend ist aber die Frage, wie es nach der Rettung weitergeht:

Werden die Migranten an die wenige Seemeilen entfernte libysche Küste gebracht?

Oder werden sie von sogenannten "humanitären NGOs" zum mehrere hundert Kilometer entfernten Sizilien und somit nach Europa gebracht (= Schleppen)?


7
 

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