Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Peter Hahne: 'Wo bleibt der Aufschrei der Frauenrechtlerinnen?'

26. Juli 2017 in Deutschland, 16 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Polizistin wollte ihrem muslimischen Kollegen mit Handschlag zur Beförderung gratulieren, doch er verweigerte den Handschlag – Gegen den muslimischen Polizisten läuft nun ein Disziplinarverfahren


Mainz/Berlin (kath.net) Die rheinland-pfälzische Polizistin wollte ihrem muslimischem Kollegen mit Handschlag zu seiner Beförderung gratulieren. Doch bei einer internen Feier in Montabaur verweigerte der Polizist den Handschlag. Nach Angaben eines Sprechers des Innenministeriums von Rheinland-Pfalz in Mainz habe der Beamte sein Verhalten mit seinen religiösen Überzeugungen begründet. Der muslimische Polizist wurde in den Innendienst versetzt, gegen ihn läuft nun ein Disziplinarverfahren.


Peter Hahne (Foto), Bestsellerautor, Fernsehmoderator und ehemaliges EKD-Mitglied, hat den Vorfall scharf kritisiert. Beim verweigerten Handschlag handle es sich nicht um keine „keine Lappalie“, schreibt er in der „Bild am Sonntag“. Er zeigte sich verwundert über „das Schweigen linker und grüner Frauenrechtlerinnen: Wo bleibt der Aufschrei?“ Multikulti habe da seine Grenzen, wo Religion Grundrechte ausheble.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lesa 27. Juli 2017 

Im Alltag

Gipsy: Ich will Sie nicht korrigieren, es gibt zu viele, die auf "blauäugige Weise" gutmütig sind. Ohne die Lage verharmlosen zu wollen: Im Alltag mit Muslimen gibt es freundliche, normale Begegnungen zum Beispiel inklusive Weihnachtswünsche mit Händedruck. "Strukturen bereitstellen" ist blauäugig. Freundliche Gesinnung, Offenheit und Wertschätzung unabdingbar.


1
 
 SpatzInDerHand 27. Juli 2017 

@Annamia: richtig, das ist Unsinn, gut, dass Sie es auch merken ;)

Dann sind wir uns ja völlig einig.


2
 
 Annamia 27. Juli 2017 

@SpatzInDerHand, das mit dem

"kultisch Verunreinigen" ist Unsinn.


0
 
 lakota 27. Juli 2017 
 

@Henry_Cavendish

Ich habe nicht gedient - kann dazu also nichts sagen. Aber ich habe in einer großen Firma gearbeitet, wir hatten oft Besuch von japanischen Geschäftsleuten und da wurde immer die Hand gereicht. Das Verbeugen ist vielleicht in Japan so, aber wenn Japaner hier leben, geben sie einem auch die Hand.


4
 
 Henry_Cavendish 27. Juli 2017 
 

Man merkt, wie wenige Kommentatoren hier "gedient" haben

Ich fange mal mit meiner Erfahrung an: Als ich zum Offizieranwärter und Zeitsoldaten in einer kleinen Zeremonie (ich war zuvor schon Wehrpflichtiger) ernannt wurde, war die Spannung greifbar, als ich (übrigens, wie es das Grundgesetz vorsieht!) nicht "so wahr mir Gott helfe!" anfügte.
@Christin16: War ich deswegen als Offizier nicht tragbar? Ich bin niemals angetreten, um ein "christliches Abendland" zu verteidigen, nicht wegen eines Erbes, sondern wegen der konkret unter meinem Beitrag zum Schutz lebenden Menschen.
Und gerade wegen meiner milden Form von Asperger mochte ich das Antatschen (egal ob Händeschütteln oder anders ... ganz schlimm Küsschen) nie. Da ich dies aber nicht aus religiösen oder kulturellen Gründen unterbunden habe, galt und gelte ich schlicht als "schräg".
Warum nehmen eigentlich viele Rücksicht auf Japaner und reichen nicht die Hand sondern verbeugen sich; bei Muslimen ist das aber ein Thema?


0
 
 Annamia 26. Juli 2017 

Es geht bei den

Muslimen nicht darum,daß der Mann den Handschlag verweigert weil die Frau minderwertig ist,sondern weil Berührungen zwischen den Geschlechtern vermieden werden sollen. Umgekehrt würde eine strenggläubige Muslimah auch einem Mann nicht die Hand geben.


1
 
 Ulrich Motte 26. Juli 2017 
 

EKD-Mitglied

Peter Hahne ist wohl leider immer noch EKD-Mitglied statt Mitglied einer der ja reichlich vorhandenen evangelisch-konservativen Kirchen. Er war EKD-Ratsmitglied.


3
 
 girsberg74 26. Juli 2017 
 

Nicht dieser Mann ist das eigentliche Problem

Das eigentliche Problem sind die, die den Mann in dem Innendienst versetzen, anstatt ihn zu entlassen. Im Innendienst kann er noch unauffälliger wirken; der Innendienst lenkt letztlich den Außendienst


9
 
 Christin16 26. Juli 2017 

Was wiegt schwerer?

Ein muslimischer Polizist verweigert einer Kollegin den Handschlag. Daraus ergeben sich für mich folgende Fragen:
1. Ist diesem Mann bewusst, dass er seinen Eid auf die Einhaltung der deutschen Verfassung bereits gebrochen hat? Damit eigentlich als Polizist nicht mehr tragbar ist, weil ihm der muslimische Glaube höher steht als sein Auftrag dem Staat gegenüber?
2. Welche deutsche Polizistin kann ihm eigentlich noch zu hundert Prozent als Partner im Einsatz vertrauen, wenn er doch deutlich zeigt, dass die Frau weniger wert ist als der Mann?
3. Kann ein Muslim unter diesen Vorzeichen überhaupt als Polizist weiterbeschäftigt werden? Jedenfalls ist ihm der Beamtenstatus zu verweigern.
4. Was haben weibliche Bürgerinnen in Not von ihm zu erwarten?
Hier muss deutlich gemacht werden, dass muslimischer Unterwanderung in Staatsbehörden Grenzen zu setzen ist. Für mich stellt sich die Frage: Wo hört Privatsphäre auf und fängt politische Unterwanderung unseres Staatswesens an?


18
 
 petraandrzej 26. Juli 2017 
 

Frauenrechtler finden es wahrscheinlich schon empörend, wenn einem Mann zur Beförderung gratuliert wird. Nach dem Motto "selbst Schuld"...


5
 
 SpatzInDerHand 26. Juli 2017 

HOCHÄRGERLICH!

Das heißt nämlich, wenn seine Kollegin - oder sonst eine Frau - verblutet, kann er ihr Leben nicht retten. Denn er würde sich dabei ja kultisch "verunreinigen"!


28
 
 hortensius 26. Juli 2017 
 

Manche lernen es erst, wenn es zu spät ist.

da gibt es immer noch Leute, ja sogar Bischöfe, die den Islam für eine friedliche Religion halten wollen, trotz aller Ehrenmorde, trotz Otranto, Wien 1683,Konstantinopel 1463, Lepanto 1571 und heutiger Christenverfolgung in Pakistan usw. Das Grundgesetz und der Koran zeigen nur für den Gegensätze, der bereit ist, diese Gegensätze zu sehen.


26
 
 Aschermittwoch 26. Juli 2017 
 

Tauglichkeit und Verantwortung

Solche Leute sind untauglich für den Polizeidienst in unserer christlichen Kultur. Warum werden die Aspiranten nicht besser auf ihre Tauglichkeit geprüft? Wer ist verantwortlich für die Prüf-Kriterien? Dieser Mann ist nicht integriert! Ist das Polizeikorps stark genug durchsetzt von solchen Islamisten, dann Gnad Gott uns!!! So schleicht sich die Scharia ein.... Und von solchen Leuten soll unsere Sicherheit überwacht und gewährleistet werden? Was geschieht wenn wieder christliche Flüchtlinge von Islamisten bedroht sind und die gerufene Polizei aus solchen Typen besteht. Wer wird nun überwacht und in die Schranken gewiesen? Sie dürfen nur einmal raten!!! Der gute Ruf der Polizei steht auf dem Spiel!
Im vorliegenden Fall wurde der Mann nicht entlassen sondern "nur" in den Innendienst versetzt. Ab jetzt also "Schreibtischtäter"?


21
 
 Chris2 26. Juli 2017 
 

Die meisten FeministInnen stören sich nicht

an sexuellen Übergriffen und Gewalt von Muslimen gegen ihre Geschlechtsgenossinnen. Warum sollten Sie sich an einem verweigerten Handschlag abmühen?


25
 
 Laus Deo 26. Juli 2017 

Frauenrechtler trennten nur dann auf...

wenn sie nicht Priesterinnen werden dürfen? Habt ihr noch nie festgestellt, dass der Aufruf in den Medien, nie gegen den Islam ist, jedoch oft gegen die Christen vor allem aber die Katholische Kirche und vor allem gegen Bekenner der Wahrheit...


27
 
 Gipsy 26. Juli 2017 

Daraus lernen wir

wieder einmal, als Frau darf man keinem Moslem die Hand reichen. Wenn wir das dann im Laufe der Zeit (wenn wir genug gelernt haben), auch so praktizieren, dann wird uns dieses wiederum als Diskriminierung der männlichen Moslems ausgelegt. Wie man es auch macht...
Also liebe Frauen , den Moslem-Männern keine Hand reichen, soviel solltet ihr euch wert sein.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Islam

  1. Evangelische Allianz lädt während des Ramadan zum besonderen Gebet für Muslime ein
  2. Die Flüchtlingspolitik ist auf breiter Front gescheitert - Neue Islamstaaten ante portas?
  3. Hamas-Irrsinn: "Werden Rom, dann ganz Europa, die Welt erobern"
  4. Deutschland: Zunahme muslimischer Schüler
  5. CDU-Chef Merz gegen Flüchtlinge aus Gaza: "Wir haben genug antisemitische junge Männer im Land"
  6. Islamisten-Angriff - Bewegende Trauerfeier für erstochenen Lehrer und Katholiken in Frankreich
  7. "Wir müssen leider auch über den Islam reden. Wäre er eine wirkliche Religion des Friedens...."
  8. Frankreich: Kommt Einheitskleidung in Schulen auf Antwort auf islamische Abayas?
  9. Islamistischer Machetenangriff in spanischer Kirche: Mesner tot
  10. 20 Tote bei islamistischem Terror-Angriff auf christliches Dorf in Nigeria






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz