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Vatikan: Migration als Chance für Entwicklung sehen

27. Juli 2017 in Aktuelles, 28 Lesermeinungen
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Flüchtlingsbeaufragter Czerny: Win-Win-Situation möglich, wenn Aufnahme im Zielland gut klappt und Migranten nicht als Nothilfe-Empfänger, sondern als Subjekte der eigenen Entwicklung gelten


New York (kath.net/KAP) Unter den richtigen Vorbedingungen kann Migration zur nachhaltigen Entwicklung beitragen: Das hat der Flüchtlingsbeauftragte des Vatikans, Michael Czerny, in einer Rede vor den Vereinten Nationen in New York dargelegt. Vorrangiges Anliegen der Weltgemeinschaft müsse es sein, durch Förderung der Entwicklung betroffener Regionen dafür zu sorgen, dass niemand zur Migration gezwungen sei. Weiter sei es aber auch wichtig, Migranten willkommen zu heißen, zu schützen, zu fördern und zu integrieren, da davon die Ankunfts- wie auch die Herkunftsgesellschaft profitiere.

Czerny äußerte sich am Montag bei dem bisher vierten Vorbereitungstreffen für ein weltweites Abkommen über Migration und Flucht, das die UNO nächstes Jahr verabschieden will. Der kanadische Jesuitenpater ist Untersekretär der von Papst Franziskus persönlich geleiteten Abteilung für Migranten und Flüchtlinge an der neuen päpstlichen Großbehörde für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen.


Die großen Migrationen der Gegenwart seien in erster Linie auf das Fehlen oder den Zusammenbruch von Säulen nachhaltiger Entwicklung zurückzuführen, sagte Czerny. Dazu gehörten etwa die Armut, Hunger, Gewalt, das Fehlen von qualifizierten Arbeitsstellen, die Zerstörung der Umwelt wie auch Dürrekatastrophen oder auch schwache und korrupte Staaten. Die Staatengemeinschaft müsse das Recht gewährleisten, dass Menschen "in Würde, Frieden und Sicherheit in ihrem Heimatland bleiben" und selbst an dessen Entwicklung arbeiten könnten, stellte der Flüchtlingsbeauftragte des Vatikans klar. Wenn schon Migration, so solle sie freiwillig und nicht aus Not geschehen.

Derzeit sei die Migration ein großer Verlust für die Heimatländer, da besonders die jungen, talentierten, mutigen und hoffnungsvollen Menschen diesen riskanten Schritt etwa der Mittelmeer-Überquerung wagen würden, bemerkte der Jesuit. Ob diese Entscheidung langfristig aber doch noch sowohl der Heimat wie auch dem Zielland zugutekommen könne, hänge stark von der Art der Aufnahme ab. Eine "win-win"-Situation gelinge am ehesten dann, wenn Migranten als Menschen behandelt würden; aufnehmende Staaten sollten sie nicht als "Objekte der Nothilfe" sehen, sondern als "würdige Subjekte ihrer eigenen Entwicklung".

Migranten verfügten über wertvolle Bildung, Fähigkeiten, Ehrgeiz, Erfahrungen und kulturelles Wissen, bei welchen weitere Bildungs- und Trainingsmaßnahmen ansetzen könnten, so der Vatikan-Vertreter. Wichtig sei darauf zu achten, dass sie nicht ausgebeutet würden, sowie dass die aufnehmenden Gemeinschaften Unterstützung für diese Aufgabe erhielten. Gleichzeitig dürfe die Politik aber auch benachteiligte Gruppen vor Ort nicht vernachlässigen, ebenso wie Migranten auch selbst Werte, Traditionen und Gesetze in den aufnehmenden Ländern zu respektieren hätten. Würden diese Punkte gewährleistet, könnten "friedliche und inklusive Gesellschaften entstehen, die die nachhaltige Entwicklung fördern".

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Tonika 1. August 2017 
 

Was für eine Logik. Flüchtlinge aus unterentwickelten Ländern sollen hochentwickeltes Europa retten


2
 
 Helena_WW 1. August 2017 
 

Aktuell : Elfköpfige Flüchtlingsfamilie randaliert im Rathaus

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rommerskirchen/rommerskirchen-fluechtlingsfamilie-wuetet-im-sozialamt-aid-1.6984334
"Eine elfköpfige Flüchtlingsfamilie aus dem Irak soll am Montagnachmittag im Rathaus von Rommerskirchen randaliert haben. Die Polizei rückte mit fünf Streifenwagen an..ereignen sich zu dieser Zeit tumultartige Szenen: Eine elfköpfige Flüchtlingsfamilie.. nach eigenen Angaben aus dem Irak stammt randaliert..Die Mutter und die älteren ihrer zehn Kinder reißen Infotafeln von den Wänden, werfen mit Einrichtungsgegenständen um sich. Ein Familienmitglied,..nimmt Feuerlöscher zur Hand und bedroht damit Rathausbeschäftigte,"
noch glimplich im Vergleich zu tödlichen Messerattackten, wenn Forderungen nicht erfüllt werden :
https://www.welt.de/vermischtes/article165300909/Fluechtling-aus-Syrien-ersticht-Psychologen.html

http://www.focus.de/panorama/welt/toedliche-messer-attacke-im-jobcenter-neuss-tote-sachbearbeiterin-hinterlaesst-ein-kleines-kind_aid_827119.html


1
 
 Helena_WW 31. Juli 2017 
 

Anbei ein paar Links, die repräsentativ sind zur migrierten Kultur

http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/bad-kreuznach/stadt-bad-kreuznach/schlaegereien-von-afghanischen-gruppen-in-bad-kreuznach-integrationsbeirat-mahnt-zum-handeln_18036123.htm
emunkelt wird davon, dass Afghanen und türkischstämmige Gruppen um das Drogengeschäft in der Stadt kämpfen
..
http://www.focus.de/regional/koblenz/kriminalitaet-polizei-kontrolliert-nach-massenschlaegerei_id_7282179.html

http://www.mdr.de/sachsen/dresden/massenschlaegerei-dresden-100.html
Massenschlägerei..stammten die etwa 70 Beteiligten "augenscheinlich mehrheitlich aus dem nordafrikanischen/arabischen Raum". Viele Anwohner hätten gegen 20:20 Uhr den Notruf gewählt..Auch ein Messer und zumindest eine abgeschlagene Bierflasche seien als Waffen eingesetzt worden.
Schlagring sichergestellt

http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43777/3692177
Öffentlichkeitsfahndung nach Vergewaltigung - Velbert ...kam es zu einem Überfall auf eine 68-jährige Frau in Velbert, bei dem die Seniorin in ihrer eigenen Wohnung,


2
 
 Helena_WW 31. Juli 2017 
 

@Steve Acker : der Konstanztäter Kurde ehemal.anerkannter Asylant

kam in den 1991 als Kind, Asylant und Migrgant. Offenbar wurden die aus Kurdistant mitgebrachten Sitten und Umgangsformen bei Lösung von Familien/Clan-Konflikten mit migriert. Ob da bei mit Sturmgewehr wildumsichschießen in sog. Beziehungstat Anverwandete oder andere Menschen sterben müssen verletzt werden scheint bei dieser Soziokultur egal zu sein. Wie oft hat man und seit einigen Jahren zunehmend gehört oder gelesen, dass Väter,Ehemänner, Brüder, Schwäger Mütter und Kinder, Ehefrauen, Schwestern mit Messern niederstechen und ermorden oder erschießen; das Messerstechend irgendwelche Konflikte ausgetragen werden. Diese migrierte und importierte Tötungskultur wird in der Berichterstattung ja lediglich als Beziehungstat heruntergespielt. Und in der Rechtssprechung?
Migration einer primitiven, vielfältig gewaltätigen, mörderischen Kultur als Chance ? Als Chance wozu, um ebenfalls von einer friedlichen Hochkultur in eine primitive Gewaltkultur zu verfallen?


3
 
 Steve Acker 31. Juli 2017 
 

Wieviele Menschen in Mitteleuropa müssen noch

für diese tollen "Chancen" mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit bezahlen, bevor die Leute endlich aufwachen.

In Konstanz ging einer mit dem Sturmgewehr in die Disko und schoss wild um sich.
Aber es war kein terroristischer Anschlag. Da bin ich ja total beruhigt.


3
 
 myschkin 28. Juli 2017 
 

@Steve Acker

Es gibt leider Migranten, die sind keine Bereicherung für die aufnehmende Gesellschaft, viel mehr eine Belästigung, wenn nicht gar etwas viel Schlimmeres wie dieser arabische Mörder. Mir zumindest ist schon lange nicht mehr nachvollziehbar, warum ausländische Anhänger der islamistischen Ideologie überhaupt in den EU-Staaten auch nur einen Tag geduldet und nicht sofort über die Grenzen verschafft werden.


6
 
 Steve Acker 28. Juli 2017 
 

Grad passiert in Hamburg: Migration als Chance ???

Ein Islamist hat dort in einem Supermarkt
einen Menschen erstochen und mehrere verletzt.
Er kam aus den vereinigten arab. emiraten.

Ja : Migration große Chance.


10
 
 introibo 28. Juli 2017 
 

Migration als Chance für Entwicklung

ist auch m.E. weltfremd, wie hier im Forum bereits erwähnt und zudem unbiblisch bzw. wenn nicht zwingend notwendig gegen den Willen Gottes.Siehe hierzu Apostelgeschichte 17,26.
Dort ist eindeutig zu lesen, dass Gott jedem Volk eine Zeitspanne seiner Existenz bestimmt hat und die Grenzen festgelegt hat, in welchen jedes Volk leben soll.
Alles andere ist nicht dem Willen Gottes entsprechend und eher eine Art Traum von "Neo-Babylon".


7
 
 Helena_WW 28. Juli 2017 
 

Subsidiaritätsprinzip

stimme @Zeitzeuge zu:
"Wer ernsthaft den unschuldig in Not geratenen Menschen helfen will, soll
Mittel zur Hilfe durch Selbsthilfe vor Ort zur Verfügung stellen, beispielhaft sei genannt die Hilfe zum Wiederaufbau
christlicher Dörfer u. Städte durch Kirche in Not in der Ninive-Ebene.

Das wäre eine europaweite Sonderkollekte wert!
"


6
 
 Zeitzeuge 28. Juli 2017 
 

Die Argumentation von Pater Czerny SJ entspricht eigentlich

genau den Intentionen eines George Soros,
wer möchte, einfach googeln "George Soros, Migranten"

Nochmals betone ich:

Wer ernsthaft den unschuldig in Not geratenen Menschen helfen will, soll
Mittel zur Hilfe durch Selbsthilfe vor Ort zur Verfügung stellen, beispielhaft sei genannt die Hilfe zum Wiederaufbau
christlicher Dörfer u. Städte durch Kirche in Not in der Ninive-Ebene.

Das wäre eine europaweite Sonderkollekte wert!


7
 
 Hadrianus Antonius 28. Juli 2017 
 

Scheinheilig

Wenn man die Situation in Molenbeek St. Jean (Kanalzone Brüssel/Belgien) in den letzten Jahrzehnten verfolgt hat, ist dieses geschwätz vom vatikanischen Flüchtlingsbeobachter Czerny
a. totaler Unsinn und
b. an den Taten der dortigen katholischen Hierarchie (Danneels/DeKesel) gemessen total scheinheilig.
Die modernistische "Kirche" hat dort fast alle kirchen eschlssen und/oder an anderen Denominationen (mit mehr Mut), imbesondere den diversen Orthodoxen, abgegeben.
In St.Jean Baptiste wird die Stellung noch von einem afrikanischen Pfarrer gehalten.
Die obere Modernisten flohen als erste und ließen über Jahrzehnten die Gläubigen im Stich.
Und jetzt irenische Worte und scheinheilig Weltverbesserungslösungen deklamieren.


7
 
 lakota 28. Juli 2017 
 

Vielleicht etwas polemisch,

aber wie viele islamische Migranten leben denn im Vatikanstaat? So 20-30 könnte man doch dort aufnehmen, integrieren. Kann man die "wertvolle Bildung, Fähigkeiten, Ehrgeiz, Erfahrungen ect." dort nicht brauchen?


5
 
 myschkin 28. Juli 2017 
 

Flüchtlinge

aus einer lebensbedrohlichen Situation herauszuhelfen, ist ein Gebot der Menschlichkeit und Christenpflicht. Migranten, die als Glücksritter unterwegs sind, tragen freilich Eigenverantwortung. Ich sehe hier keine Verpflichtung zu irgendeinem Engagement - weder für mich, noch für die Gesellschaft, die von diesen Migranten aus freien Stücken aufgesucht wird. Viel mehr liegt es in der Freiheit der aufgesuchten Gesellschaften, derlei Migranten aufzunehmen oder nicht. Nützlichkeitserwägungen sollten dabei in erster Linie eine Rolle spielen. Nur wenn ein Aufenthalt für den Migranten und für die aufnehmende Gesellschaft nützlich ist, wird daraus eine Erfolgsgeschichte. Alles andere führt zu individuellen Enttäuschungen und zu einer Last, die der aufnehmenden Gesellschaft aufgezwungen wird.


8
 
 Helena_WW 28. Juli 2017 
 

Was wäre wohl gewesen wenn alle Deutschen die unter der Hitler-Diktatur gelitten hatten

Von Krieg, Kriegsfolgen, Zerstörungen, Vergewaltigungen, Kriegsgefangenschaft oder KZ-Inhaftierung traumatisiert, körperliche geschädigt, geschwächt, ..
alle Migranten geworden wären und z.B. in den USA vors Sozialamt gezogen wären?


7
 
 Lämmchen 27. Juli 2017 
 

Dieser Traumtänzer

sollte mal bei Personalleitern hospitieren, die bereits ihre Erfahrungen gemacht haben. Vielleicht würde ihm das die Augen für die Realität öffnen.


8
 
 wedlerg 27. Juli 2017 
 

Leider zu undifferenziert

"Migranten verfügten über wertvolle Bildung, Fähigkeiten, Ehrgeiz, Erfahrungen und kulturelles Wissen, bei welchen weitere Bildungs- und Trainingsmaßnahmen ansetzen könnten, so der Vatikan-Vertreter"

Das trifft aktuell für vielleicht 5% der Migranten in D zu.

Solange wir den 30 jährigen "unbegleiteten Minderjährigen" nicht vom Folteropfer unterscheiden, ist die ganze Aussage völlig nutzlos.

Auch dir Ursachenanalyse ist nicht richtig: "Armut, Hunger, Gewalt, das Fehlen von qualifizierten Arbeitsstellen, die Zerstörung der Umwelt wie auch Dürrekatastrophen oder auch schwache und korrupte Staaten."

Hauptursache der Migration nach D ist die mediale Vernetzung. Es kommen Leute aus mittleren Schichten, die etwas in eine Chance investieren. Die wirklich Armen haben diese Chance gar nicht.

Vor oder mit der Umweltzerstörung wären Islam und Gewaltregime zu nennen, Sozialismus und Diktaturen.


16
 
  27. Juli 2017 
 

Idealvorstellung

Der Flüchtlingsbeauftragte beschreibt die Idealvorstellung einer Migration, also das "Paradies" auf Erden. Die Realität sieht dagegen anders aus, wie er selbst erkennt.
Es nützt jedoch keinem, wenn ein Idealbild an die Wand gemalt wird, um die Realität zu verdrängen.
Zur effektiven Änderung einer Situation muss man die Ursachen zunächst erkennen, klar benennen und sie dann ändern können. Ansonsten verändert sich nichts.


15
 
 Herbert Klupp 27. Juli 2017 
 

Damit wird der unmenschliche

"Brain-Drain" gefördert. D.h. die besten und fittesten sollen Afrika verlassen und Europa "stärken" ( in sich ein Witz ). Und in den armen Ländern fehlen sie dann und deren Armut wird zementiert. Kommt denn jetzt dieser linksgrüne "Mist" auch schon aus dem Vatikan ?


21
 
 Wiederkunft 27. Juli 2017 
 

Chance

Ich glaube Czerny meint damit die Chance unsere niedrige Geburtenrate in den europäischen Ländern auszugleichen. Kein Wort von den vielen abgetriebenen Kindern Europas! Es klingt alles so schön, aber leider sieht die Realität anders aus. Außerdem steigt die Geburtenrate schon wieder und ich denke dass es nur ein Generation mit dem Pensionssystem treffen wird, denn nachfolgend würde sich alles wieder einpendeln. Aber die kulturellen und religiösen Unruhen in unseren Ländern die man mit der Immigration heraufbeschwört, werden nicht so schnell verschwinden!


12
 
 Cremarius 27. Juli 2017 

Schlicht weltfremd...

Nur einige Zahlen:

Allein im Jahre 2016 hat der deutsche Staat (Bund, Länder, Gemeinden) mehr als 40 Milliarden Euro für Immigranten ausgeben müssen.

Nur ein Bruchteil der Migranten hat bisher eine Arbeit gefunden, von der sie auch tatsächlich leben können (ohne staatliche Zuschüsse). Es findet somit primär eine Zuwanderung in die Sozialkassen statt.

Es wird geschätzt, dass gut 70% der Migranten keine oder nur eine rudimentäre Schulbildung haben. Für den deutschen Arbeitsmarkt sind sie deswegen kaum von Nutzen. Allenfalls als Hilfskräfte, doch das heißt zugleich, dass ihr Lohn nicht zum Leben reicht, also "aufgestockt" werden muss.

Große Probleme ergeben sich ferner, wenn diese Menschen in Rente gehen werden - Altersarmut. Weitere staatliche Unterstützung.

Jährlich steigt der Sozialetat,- Lohnnebenkosten.

Die Mittelschicht muss mehr als 50% ihres Einkommens an den Staat abgeben.

13 Millionen Deutsche gelten als arm.

Von Terroristen, Islamisten, etc. ganz zu schweigen.


19
 
 chiarajohanna 27. Juli 2017 
 

@DonjBosco - Frage: Wieviel Sozialhilfe-Empfänger haben wir - die es sich einfach gut gehen lassen ?

Die denken gar nicht an Leistung,
sondern lesen die Gesetzbücher
und überlegen, welche Ansprüche
sie noch durchsetzen können.
Und das sind keine Flüchtlinge,
sondern einheimisch deutsche Bürger,
die von ihrer Weltanschauung einfach
auf Kosten von anderen leben,
weil es sich halt so bequem anbietet.

Schlechtes Gewissen oder der Grundsatz
"Aus mir soll etwas werden" gibt es
gar nicht. Die soziale Hängematte -
dieser Begriff hat sich im Volksmund
aufgrund der Erfahrung - gebildet,
macht es den Leuten leicht.
Die Hängematte muss weg - schon allein um Gerechtigkeit herzustellen - zu den Bürgern, die ihr Brot selbst verdienen müssen!

Ein Sozialhilfe-Empfänger mit allen Zuschüssen, wie Heizung, GEZ-Erlass, Wohngeld etc. - hat oft mehr wie jemand, der den ganzen Tag (in der unterten Lohngruppe) arbeiten geht.

Der Staat sollte die Bürger einbinden
in Programme, wo sie ehrenamtlich tätig werden könnten. Das wäre ein verantwortlicher Beitrag für umsonst und lau + für Solidarität.


11
 
 Helena_WW 27. Juli 2017 
 

Welche Chance zu welchem Zweck

Der Vatikan und DBK Marx ignorieren ja geflissentlich Verbrechen, den größten Missbrauch von Gewalt und sexueller Gewalt seit '45 verübt durch vorgebliche "Flüchtlinge". Das ist der größte Missbrauchskandal @SJ Zollner, der sich öffentlich abspielt.


21
 
 Chris2 27. Juli 2017 
 

"Kann"

Durchaus differenziert Sicht. Z.B. ist das 'Ausbluten' der 'Spenderstaaten' als Problem erkannt, das die Not noch vergrößert. Und die Kirche hat ja nicht nur Deutschland im Blick. Es ist z.B. ein himmelweiter Unterschied für beide Seiten, ob z.B. Iraker in Jordanien oder in Deutschland landen. Sehr ungünstig ist u.a., dass ein Asylbewerber (meist jung, männlich, vital) bei uns Mittel für 10 oder 20 hilfsbedürftige Flüchtlinge in den Lagern vor Ort bindet und man deswegen sogar gekürzt hat. Beides. zusammen mit der weiter verweigerten Obergrenze (wohlgemerkt trotz Wahlkampf!) verschärft den Wanderungsdruck weiter...


13
 
 donjbosco 27. Juli 2017 

Czerny erklärt aber nicht

warum viele Migranten einfach nur nach Deutschland kommen wollen, egal in welchem europäischen Land sie aufgenommen werden. Die naive Grundannahme, dass die Migranten, vor allem aus Afrika, nach Europa kommen um Teil einer produktiven Gesellschaft zu werden, muss als Irrtum aufgedeckt werden. Es wird so laufen, dass in den nächsten Jahren der Strom der Migranten nicht abreissen wird und wenn wir unser Sozialwesen nicht radikal umstellen auf ein Leistungssystem, wir es keine Dekade dauern und dann wird das Licht ausgehen. Wir müssen offensiver und offener mit dieser Thematik umgehen. In D ist es möglich ohne Leistung gut zu leben. Das ist der Traum aller Afrikaner. In D kann man ohne Arbeit, im Vergelich zu afrikanischen Verhältnissen, leben wie ein König und wenn die Familie groß genug ist, dann geht das umso besser. Wir werden nicht darum herum kommen, das BVG hinsichtlich der Entscheidungskompetez zur Sozialgesetzgebung zu entmachten, sonstwird es keine Chance unser System zu retten.


19
 
 Robert S 27. Juli 2017 
 

Warum redet Czerny gar nicht über das Heil der Seelen dieser sog. Flüchtlinge?

Warum redet Czerny gar nicht über das Heil der Seelen dieser Flüchtlinge? Was ist mit dem Bringen der frohen Botschaft d.h. des Evangeliums zu diesen sogenannten Flüchtlingen?


20
 
 doda 27. Juli 2017 

Grundvoraussetzungen

"Gleichzeitig dürfe die Politik aber auch benachteiligte Gruppen vor Ort nicht vernachlässigen, ebenso wie Migranten auch selbst Werte, Traditionen und Gesetze in den aufnehmenden Ländern zu respektieren hätten."


10
 
 Thomas59 27. Juli 2017 
 

Neue Weltordnung

Damit hat sich Herr Czerny als Protagonist der "Neuen Weltordnung" geoutet.


26
 
 phillip 27. Juli 2017 
 

Migration als Chance für Entwicklung?

Dem Flüchtlingsbeaufragten Czerny - schon wieder ein Jesuit ... wen wunderts noch ? - kann zur Feststellung, "Win-Win-Situation sei möglich, wenn Aufnahme im Zielland gut klappe und Migranten nicht als Nothilfe-Empfänger, sondern als Subjekte der eigenen Entwicklung gelten" wohl nur dann beigepflichtet werden, wenn der Religion entstellende Islam (der politische Islam) in Übereinstimmung mit den Menschenrechten reformiert werden könnte; allein mir fehlt ein derartiger Glaube!


23
 

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