Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Kardinal Koch begleitet Nikolaus-Reliquien von Russland nach Bari

28. Juli 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Vatikanischer Ökumene-Chef im "Osservatore": Reliquien-Ausstellung in russischen Kathedralen war "großes ökumenisches Ereignis" und stärkte Dialog-Engagement - 2,5 Millionen Pilger sahen Reliquien in Moskau


Vatikanstadt-Moskau (kath.net/KAP) Der vatikanische Ökumeneverantwortliche, Kardinal Kurt Koch, begleitet die nach Russland ausgeliehenen Reliquien des Heiligen Nikolaus am Freitag zurück nach Italien. Die Ausleihe bezeichnete der Schweizer Kardinal als "großes ökumenisches Ereignis". Die Verehrung von Reliquien könne dazu beitragen, das Engagement der Gläubigen für den Dialog zu stärken, sagte Koch der Vatikanzeitung "Osservatore Romano" (Donnerstag). "Es ist schön, wenn die Kirchenoberhäupter sich treffen, aber es ist sehr wichtig, dass dies auch das Kirchenvolk tut", erklärte der Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen.


Laut "Osservatore" zogen die seit 21. Mai in Russland ausgestellten Reliquien des Heiligen mehr als 2,5 Millionen Menschen an. Auch Staatspräsident Wladimir Putin war Ende Mai dort. Die erstmalige Leihgabe an Moskau wurde in Folge des historischen Treffens von Papst Franziskus und dem russisch-orthodoxen Patriarch Kyrill I. in Havanna 2016 möglich. Der Vatikan-Fachmann für die orthodoxen Kirchen beim Einheitsrat, Hyacinthe Destivelle, sprach von einem "Zeichen der Freundschaft". Die Bitte um Einheit der Kirchen könne so dem Heiligen Nikolaus anvertraut werden, erklärte der Dominikaner.

Eine Delegation des Rats unter Leitung von Kardinal Koch wird die Reliquien des Heiligen Nikolaus am Freitag von Sankt Petersburg nach Bari zurückbegleiten. Bevor sie am Nachmittag die Rückreise antritt, trifft sich die Vatikan-Delegation mit einer russisch-orthodoxen Delegation unter Führung Kyrills. Die Ankunft der Reliquien in Bari wird für 19 Uhr erwartet.

Nikolaus, im 4. Jahrhundert Bischof von Myra (Demre) in der heutigen Türkei, ist einer der meistverehrten Heiligen der Christenheit. Orthodoxe Christen bezeichnen ihn als Wundertäter, in der katholischen Kirche wird er häufig als Nothelfer angerufen. Für viele Russen ist er der wichtigste Heilige überhaupt; ein Hoffnungsträger, den sie um Beistand und Schutz bitten.

Der Bischof war Mitte des vierten Jahrhunderts in Myra beigesetzt worden. Kaufleute aus Bari raubten seine Gebeine aus der durch Überfälle der Seldschuk-Türken gefährdeten Bischofsstadt und brachten sie 1087 in ihre Heimat. Trotz dieses Diebstahls verehren ihn die orthodoxe und katholische Kirche gleichermaßen.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten
Foto Kardinal Koch (c) kath.net/Petra Lorleberg


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

  29. Juli 2017 
 

St. Nikolaus in Ruusland

Vieleicht wird ein Wunder geschehen
und Russland zusammen mit seinem Prä -
sidenten Putin einen Heiligen Weg nach
Europa in Frieden und Gerechtigkeit
finden.Dafür bete ich in Adsente Dei et
Sancti Nikolaou ; denn der Hl. Nikolaus
hat Seine Wunder vor allem Für die Armen
und Bedürftigen gewirkt durch Jesus
Christus. Es wäre schön,wenn es zur
wahren Versöhnung zwischen unseren Völ-
kern käme; denn dies setzt einen Gewiss-
Geist der Eintracht voraus und wäre-
wenn er echt wäre -eine Christliche Re-
conziliation in Ganz Europa." Der Geist
weht wo er will." Denn der Wirkliche
Frieden,aus dem Krieg heraus,ist anrührend und ein Zeichen der Liebe für
die Menschen !


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Koch

  1. Es ist keineswegs das Ende des Zölibats gekommen
  2. Kardinal Koch sieht keine Polarisierung Papst versus Kurie
  3. Kurienkardinal verteidigt Einsatz von Christen für Migranten
  4. Kardinal Koch: Es gibt keinen Kurienkomplott gegen den Papst
  5. Kardinal Koch: Es gibt keinen Kurienkomplott gegen den Papst
  6. Kurienkardinal Koch in Eisenstadt: Martin zeigt Gott im Leidenden
  7. Koch: Christen-Spaltung "größtes Hindernis für Evangelisierung"
  8. Kardinal Koch würdigt evangelischen Theologen Dieter
  9. 'Gott ist für Maria Himmel geworden'
  10. Warum ein gemeinsames Reformationsgedenken?







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz