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Praktiziere die Liebe, verkünde die Wahrheit!

6. August 2017 in Spirituelles, 1 Lesermeinung
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Gedanken des Hl. Augustinus über das Fest der Verklärung des Herrn


Rom (kath.net)
„Diese Stimme, die vom Himmel kam, haben wir gehört, als wir mit ihm auf dem heiligen Berg waren“ (2 Petr 1,18)

„Herr, es ist gut für uns, dass wir hier sind!“ Ermüdet vom Leben inmitten der Menge, hatte Petrus die Einsamkeit auf dem Berg entdeckt, in der seine Seele sich an Christus laben konnte. Warum diesen Ort verlassen, um den Ermüdungen und Mühen entgegenzugehen, wo er doch in einer heißen Liebe zu Gott entbrannt war und durch diesen Zustand sein Leben heiligte? Er wollte dieses Glück für sich selbst, so dass er hinzufügte: „Wenn Du willst, werde ich hier drei Zelte bauen, eines für dich, eines für Mose und eines für Elija“ (vgl. Mt 17,4) [...]


Petrus wünschte sich drei Zelte: die Antwort vom Himmel hat gezeigt, dass wir aber nur eines haben: das Wort Gottes ist Christus, das Wort Gottes ist im Gesetz, das Wort Gottes ist in den Propheten [...] Im Augenblick, als die Wolke sie alle einhüllte und gleichsam ein einziges Zelt über ihnen formte, kam eine Stimme heraus [...] Der, den die Stimme enthüllte, ist der, dessen sich das Gesetz und die Propheten rühmten: „Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören“. Denn ihr habt ihn gehört in den Propheten, ihr habt ihn gehört im Gesetz, und wo habt ihr ihn nicht gehört? Bei diesen Worten fielen die Jünger zu Boden [...]

Indem sie zu Boden fielen, symbolisieren die Apostel unseren Tod [...], doch indem er sie aufhebt, symbolisiert der Herr die Auferstehung. Doch zu was dient das Gesetz nach der Auferstehung? Zu was dient die Prophezeiung? Von da ab verschwindet Elija, und auch Mose verschwindet. Das, was bleibt, besteht darin: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh 1,1). Das Wort bleibt dir, damit Gott alles in allem sei (vgl. 1 Kor 15,28) [...]

Steige hinunter, Petrus. Du hast dir gewünscht, dich auf dem Berg auszuruhen [...]; der Herr selbst aber sagt dir hier: „Steige hinunter, um dich abzumühen und in dieser Welt zu dienen, um verachtet und gekreuzigt zu werden in dieser Welt.“ Das Leben ist hinabgestiegen, um getötet zu werden, das Brot ist hinabgestiegen, um Hunger zu leiden, der Weg ist hinabgestiegen, um auf dem Weg zu ermüden, die Quelle ist hinabgestiegen, um Durst zu haben, und du, du weist es zurück, zu leiden? Suche nicht deinen Vorteil. Praktiziere die Liebe, verkünde die Wahrheit. Du wirst dadurch zur Unsterblichkeit gelangen, und mit ihr wirst du den Frieden finden.


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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 6. August 2017 

ein weiterer Aspekt

Die Taborgeschichte hat verschiedene Aspekte, einer wichtiger als der andere. Neben dem, was Augustinus hier sagt, und dem Aspekt, dass Christus seiner „Kerntruppe“, aber auch uns, immer wieder Kraft schenkt, wenn schwere Zeiten bevorstehen (wir müssen sie nur wahrnehmen, für wahr nehmen) gehört für mich dieses Wundern zu den grossen Selbstoffenbarungen Christi als wahrer Gott und wahrer Menschen.
Mit dem lichtreichen Rosenkranz wollte uns - nach meinem Verständnis - der heilige Papst Johannes Paul II. anleiten, immer wieder diese Selbstoffenbarungen Christi betend zu betrachten, gerade heute, wo die Gottheit Christi in der Verkündigung so wenig hervorgehoben wird.


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