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Vatikan sperrt acht Kirchen in Bagdad zu

8. August 2017 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Der Vatikan hat im Bagdad (Irak) acht Kirchen zugesperrt. Dies berichtet "International Christian Concern", eine Vereinigung, die sich für verfolgte Christen einsetzt


Rom (kath.net)
Der Vatikan hat im Bagdad (Irak) offensichtlich 8 Kirchen zugesperrt. Dies berichtet "International Christian Concern", eine Vereinibung, die sich für verfolgte Christen einsetzt. Die Kirchen wurden im Mai zugesperrt wurden. Als Grund wurde angegeben, dass die Kirche kaum besucht wurden. Nach einem Besuch von katholischen Kirchenvertretern wurde das Zusperren der Kirchen beschlossen. Christen werden im Irak seit vielen Jahren verfolgt. Große Hilfswerke bemühen sich seit geraumer Zeit, dass das Christentum im Irak nicht ausstirbt. So werden derzeit 13.000 Häuser von päpstliche Stiftung „Kirche in Not“ in der irakischen Ninive-Ebene gebaut.



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Lesermeinungen

 Marianus 10. August 2017 

In der Tat,

so wie diese Nachricht abgefasst ist, gibt sie eher Anlass zu Spekulationen und Fehldeutungen, als gesichertes Wissen. Bevor ich mich hier auf derartiges Glatteis begebe, verstehe ich diese Maßnahme als eine Folge der genozidalen Verfolgung der Christen im IRAK. Zur Erinnerung: von den ursprünglich gut 1.6 Mio geschätzten Christen verschiedener Konfessionen sind heute nur noch knapp 300 Tsd. im Lande.
Der daraus u. a. unmittelbar folgende Leerstand nicht oder kaum genutzter Kirchen, nötigt zu ihrer Schließung, um sie vor Vandalismus und Zerstörung zu schützen. Eine in dieser im Regelfall christenfeindlichen Umgebung eine Riesengefahr.


1
 
 girsberg74 9. August 2017 
 

In diesem Punkt keine unnötigen Zweifel, biite!

@Adamo „Hat unser Heiliger Vater seinen Laden nicht mehr im Griff?“


2
 
 SCHLEGL 8. August 2017 
 

@ Ginsterbusch

Ohne Aufregung geht es auch. Es handelt sich wahrscheinlich um Gotteshäuser katholischer Ostkirchen (syrisch katholische Kirche, assyrisch katholische Kirche, eventuell melkitisch griechisch katholische Kirche). Ich kann mir nicht vorstellen, dass Rom diese Kirchen geschlossen hat, ohne mit den Hierarchen dieser katholischen Ostkirchen gesprochen zu haben.Es haben derartig viele Christen das Land verlassen, dass man die Gemeinden konzentrieren muss, weil es auch um Hilfsaktionen geht.
Vielleicht könnte die Redaktion "Kirche in Not" anfragen, um Genaueres zu erfahren. Die Erhaltung und Beleuchtung eines Gotteshauses kostet viel Geld, das die Christen dort nicht aufbringen können.Msgr.Franz Schlegl


9
 
 Micha1984 8. August 2017 

@stefan fleischer

Da haben Sie recht. Das hört sich so seltsam an, dass es offensichtlich ist, dass uns zur Bewertung wichtige Fakten fehlen.


4
 
 Helena_WW 8. August 2017 
 

Ein paar Gedanken zu es waren bloß wenige

Jesus Christus im Stall zu Bethlehem geboren, Maria, Josef, einige Hirten, nur wenige Zeugen von Christi Geburt. Die Frauen und Männer Jesus, die ihn begleiteten, die unter ihnen von Jesus ausgewählten Apostel. Die wenigen die bei Jesus standen im Vergleich zur aufgewiegelten großen Menschenmenge die "Kreuzige ihn" schrie. Die wenigen die den Kreuzweg Jesus mitgingen. Die wenigen die erste Zeugen der Auferstehung waren. Die wenigen die im Pfingstsaal versammelt waren. Die wenigen Christen in den Katakomben Roms.
Denke jeder ein wenig selber nach.


4
 
 Stefan Fleischer 8. August 2017 

Was heisst hier geschlossen?

Ich glaube, solange nicht klar ist, was das konkret heisst, sollten wir die Diskussion hier abbrechen.


7
 
 Adamo 8. August 2017 
 

Vatikan sperrt 8 Kirchen in Bagdad zu!

Unglaublich, was sich der Vatikan für die Bagdader Ortskirchen mit den dortigen Christen erlaubt! Hat unser Heiliger Vater seinen Laden nicht mehr im Griff?


4
 
 Herbstlicht 8. August 2017 
 

Vatikan, was tust du nur!

"Die Kirchen wurden kaum besucht", so die Begründung.
Kaum heißt aber nicht, dass überhaupt niemand da war, sondern lediglich, dass es wenige waren.
Haben diese Wenigen denn nicht einen Anspruch auf Stärkung und Trost im Glauben durch die Feier der hl. Messe in ihrer Kirche, gerade in Anbetracht ihrer leidvollen Situation?

Die Entscheidungsträger im Vatikan mögen bedenken:
Auch Wenige können imstande sein, in dunklen Zeiten das Licht des Glaubens am Leuchten zu halten und es sogar weiterzutragen.
Gerade sie mögen es sein, die dazu auserwählt sind, im Bunde mit opferbereiten Priestern.
Eine leidgeprüfte und deshalb verschworene Gemeinschaft!


7
 
 elmar69 8. August 2017 
 

Zusperren bedeutet was?

Kommt man da jetzt nur noch mit Schlüssel rein oder wurden die Kirchen profanisiert?

Wenn nicht dauern Gläubige anwesend sind, ist es eigentlich nichts besonderes, den Kirchenraum durch eine verschlossene Tür zu sichern.


4
 
 Helena_WW 8. August 2017 
 

Kirchen, Haus Gottes, wo wir Jesus Christus in der heiligen Bucharistie begenen

uns zum Gebet versammeln. Quelle. Zeugnis geben für den christlichen Glauben. Sichtbares Zeichen sein für den Christlichen Glauben. Ist es denn nicht grade in Not und Bedrängnis wichtig, auch mit wenigen Gläubigen die Kichen unter Betrieb zu halten ?


7
 
 Helena_WW 8. August 2017 
 

Da ist wohl der Muselmann in den Vatikan eingezogen


8
 
 supernussbi 8. August 2017 

Was soll das?

Gibt es vom Vatikan echte Begründungen? Solange es dort um jede Kirche einige Christen gibt, die das Gotteshaus benutzen und ein Stück weit schützen können, sähe ich keinen Grund für deren Schliessung, vielleicht höchstens für deren nur zeitweilige(geschützte) Öffnung! WAS, wenn Christen die letzten Lichter in der Dunkelheit selbst noch ausblasen anstatt am Leuchten und Brennen zu erhalten. Wäre Christus, wie Maximilian Kolbe, nicht der Letzte, der sich lieber töten als vertreiben liesse?


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 Ginsterbusch 8. August 2017 

Wie bitte???

Welche katholischen Kirchenvertreter in wessen Auftrag?
Was ist mit den wenigen verbliebenen Christen vor Ort?
Nun werden ihnen- zusätzlich zur Verfolgung ihres Lebens- auch noch die heiligen Sakramente verwehrt!
Von „katholischen“ (????) Kirchenvertretern?
Ich fasse es nicht!


11
 

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