Mehr Verhütung führt nicht zu weniger Abtreibung11. August 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Statistiken: Mehr als die Hälfte der Frauen, die in Großbritannien eine Abtreibung vornahmen, haben zuvor auch verhütet, nicht wenige haben sogar die "sicherste Form" der Anti-Baby-Pille gewählt
London (kath.net) Neueste Statistiken zeigen, dass mehr als die Hälfte der Frauen, die in Großbritannien eine Abtreibung vornahmen, zuvor auch verhütet haben. Die Statistik wurde vom British Pregnancy Advisory Service (BPAS), dem größten Abtreibungsanbieter des Landes durchgeführt. Dazu wurden über 60.000 Frauen befragt. Von den Befragten gabe ein Viertel an, dass diese sogar die vermeintlich "sicherste Form" der Empfängnisverhütung, nämlich die Anti-Baby-Pille oder ähnliches verwendet haben. Mit der Statistik wurde erneut der Nachweis gebracht, dass intenstive Verhütung nicht zu einer Verringerung der Abtreibung führt. Diese Behauptung wurde medial immer wieder vermittelt.
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Lesermeinungen | Chris2 11. August 2017 | | | Das Kunstwerk im Symbolbildchen finde ich ergreifend: Die verzweifelte Mutter und Töterin (Mörderin?) ihres eigenen Kindes, das ihr die Hand zur Versöhnung reicht. Und sicherlich auch, um sie wieder aufzurichten und sie zu sich zu ziehen. Was gibt es größeres als den katholischen Glauben, der jedem (!) die Chance zur Umkehr gibt. Die im Artikel genannten Ergebnisse der Statistiken sind im Übrigen auch plausibel, denn ein sich einlassen auf eine "Verhütungskultur" hat natürlich auch wieder Rückwirkungen auf die Person, Sex (und man selber) ist leichter und jederzeit Verfügbar, man verliert Hemmungen und wird unvorsichtig, auch in der fruchtbaren Zeit usw... | 1
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