Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Die Kirchensteuer ist unzeitgemäß und ungerecht

15. August 2017 in Deutschland, 17 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Ulrich Hemel: „Die durch das Kirchensteuersystem mit bedingte Beamtenmentalität in der kirchlichen Verwaltung bremst Kräfte aus, die sich neu mit christlichen Inspirationen aus dem Evangelium auseinandersetzen wollen.“


Berlin (kath.net) Die Kirchensteuer ist unzeitgemäß, ungerecht und macht träge. Sie sollte deshalb abgeschafft werden. Dies meint der Direktor des Instituts für Sozialstrategie, Prof. Ulrich Hemel, in einem Essay in der „Welt am Sonntag“, wie idea berichtet. „Wenn nur noch 55 Prozent der Bevölkerung sich zur katholischen oder evangelisch-lutherischen Kirche bekennen, und wenn ein Drittel von ihnen gar keine Einkommensteuer zahlt, dann wird die Merkwürdigkeit des heutigen Systems sichtbar“, meint Hemel, ein katholische Theologe und Unternehmer. Knapp 40 Prozent der Steuerzahler seien zur Kirchensteuer verpflichtet, 60 Prozent nicht. Von kirchlichen Krankenhäusern, Kindergärten und anderen sozialen Einrichtungen, die unter anderem darüber finanziert würden, profitierten aber alle: „Gerecht ist das nicht.“


Hemel fordert daher einen vorsichten Rückbau, da hohe Kirchensteuermittel die Bereitschaft zu Reformen in den beiden großen Kirchen hemmen. "Die durch das Kirchensteuersystem mit bedingte Beamtenmentalität in der kirchlichen Verwaltung bremst Kräfte aus, die sich neu mit christlichen Inspirationen aus dem Evangelium auseinandersetzen wollen. Wer Besitzstände wahre, könne nicht aufbrechen und wer die Vergangenheit verwalte, gewinne nicht die Zukunft, so der Theologe. Seiner Ansicht nach steht hinter der Debatte um eine mögliche Abschaffung der Kirchensteuer die zentrale Frage, wozu Kirche überhaupt da sei: „Wo liegt der Kern ihrer Botschaft, und was folgt daraus für das Wirken in der Welt?“ Durch eine solche Rückbesinnung könnten die beiden großen Kirchen aber jene spirituelle Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, die sie gegenwärtig nur noch selten hätten: „Denn anders lässt sich eine Anzahl von über dreihunderttausend Menschen, die jährlich aus der katholischen und evangelischen Kirche austreten, kaum erklären.“

Symbolbild: Geld und Kreuz



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ashley1 31. August 2017 

Warheit

Es ist doch allgemein bekannt,dass der Hitler die Kirchensteuer eingeführt hat um der Kirche zu schaden. Was ihm leider auch gelungen ist. Jetzt stelle ich mir die Frage. Wie kann der Hitler zurecht böse sein, die eingeführte Kirchensteuer von ihm aber gut???
Ich glaube die Kirchensteuer ist nicht Gottes Wille. Wie hat man sich früher verhalten? Jesus sagt doch:Ihr habt umsonst empfangen und sollt umsonst geben. Das Geld ist eine Erfindung des Menschen. Hat nicht Gott gesagt:Ihr könnt nicht Gott und dem Mammon dienen.
Soweit mir bekannt ist hat Jesus selbst auch kein Geld verlangt für Seine Predigten. Es kann sich auch keiner durch die Kirchensteuer den Himmel erkaufen. Wenn die Kirchensteuer so wichtig ist, warum wird sie dann nicht in der ganzen Welt von den Katholiken eingefordert? Kann mir das mal jemand erklären? Wenn jemand eine Antwort hat bitte um eine Mail. Adresse:[email protected]
Hochachtungsvoll
Andreas Maier

Andreas


0
 
 SCHLEGL 16. August 2017 
 

D Kirchensteuer/Ö Kirchenbeitrag

Das österreichische System scheint gemessen am deutschen System doch Vorteile zu haben! In Deutschland wird die Kirchensteuer vom Finanzamt direkt eingehoben. In Österreich wird der Kirchenbeitrag von der Finanzkammer der betreffenden Diözese den erwerbstätigen Katholiken vorgeschrieben. Weil viele ihr tatsächliches Gehalt nicht angeben, wird nach verschiedenen Berufen und Dienstjahren eingeschätzt. Da geht natürlich manchmal etwas daneben. Aber dann hat der Betreffende die Möglichkeit bei der zuständigen Beitragsstelle, oder der Zentrale diverse Absetzmöglichkeiten zu beantragen, was meist erfolgreich ist.
Ich bin schon ziemlich oft selbst in unsere Zentrale in Wien gegangen, um auf finanzielle Schwierigkeiten mir bekannter Personen aufmerksam zu machen! In jedem Fall wurde der Kirchenbeitrag herabgesetzt, in 2 Fällen sogar auf 3 Jahre ausgesetzt. Ich halte diesen Verhandlungsspielraum für äußerst hilfreich und wichtig. Msgr. Franz Schlegl


2
 
 ThomasR 15. August 2017 
 

über Kirchensteuer werden u.A. BDKJ und Frauenbund

finanziert, die sich eher mehr für die falsch verstandnen Freiheiten als für die Lehre der Kirche einsetzen ((damit wird Untergang der Kirche und Glaubensschwund wie vom Innen fiannziert)
Die Zahlungsströme innerhalb der Kirche erreichen kaum Lebensschutz (z.B. über die Einrichtung der Frauenhäuser für die angehenden Mütter). Die Gläubigen haben dabei weder Anspruch auf Sicherung der Sakramentespendung in eigener Pfarrerei noch die Möglichkeit wenigstens über die Verwendung von 5% der Kirchensteuereinnahmen selbst zu entscheiden.
Da die vorhandene Vermögeneinnahmen der Kirche ausreichen würden um die Gehälter der übrig gebliebenen Priester und der Diakone zu finanzieren, ist die Kirchensteuer auf jeden Fall schrittweise abzuschaffen


7
 
 ThomasR 15. August 2017 
 

im Schnitt lediglich 25% der Kirchensteuereinnahmen

werden für die Pfarrseelesorge vor Ort ausgegeben.
Trotz steigenden Kirchensteuereinnahmen im Jahr (statistische Gesamtbetrachtung) wurden ab dem Jahr 2000 inzwischen über 140 Kirchen und Kapellen in Deutschland profaniert und zum Teil abgerissen (v.A. Bistümer Münster, Paderborn, Essen, Berlin) durch die Bildung der Pfarrverbunde kaum kümmert sich inzwischen um die Seelesorge und Sakramenten- und Sakramentalienspendung durch Priester (selbst vom Ausland wie z.T. in Augsburg)zu sichern (Geld ist schließlich da wenigstens in der Theorie).
Ein nach dem anderen werden Priesterseminare geschlossen (und die übrig gebliebenen Seminaristen z.B. nach Heilgenkreuz verlegt). Kaum jemand sich kümmert um die Priesterausbildung in den diözesanen Priesterseminaren für die im alten Ritus beheimatete Kandidaten zu öffnen und die Priesterausbildung in beiden liturgischen Formen anzubieten und wenigstens auf diese Weise die Sakramentenspendung in Zukunft zu sichern,Kirchensteuer hat damit kein Sinn mehr


8
 
 W.S. 15. August 2017 

Das Geld bringt die Kirche zu fall.

Viel Geld aber wenig Glauben.
Niemand kann zwei Herren dienen!


14
 
 leibniz 15. August 2017 
 

Diadochus:völlige Zustimmung!
@FJansen:Diese Leute, die ich vorhin erwähnt habe, gehen ja nicht nur wegen der Kirchensteuer zu einer Freikirche, sondern wegen der Verweltlichung,welche eben durch die Kirchensteuer beschleunigt wird.


8
 
 Diadochus 15. August 2017 
 

Dammbruch

Die Kirchensteuer ist ein Tabu. Da wird nicht drüber geredet. Das ist der Punkt. In der Kirche wird mittlerweile aus Anbiederung an den gebenden Staat alles toleriert, selbst die "Ehe für alle". Die Abschaffung der Kirchensteuer indes wäre nun wirklich ein "Dammbruch", um bei den Worten von Kardinal Marx zu bleiben. Das geht gar nicht.


8
 
 FJansen 15. August 2017 
 

Stellungnahmen

@girsberg: Die Kirche ist nicht von der Welt, aber in der Welt. Sie muss genauso ein Interesse daran haben, wirtschaftlich gut da zu stehen und sei es nur darum, anderen mit ihren Einnahmen zu helfen. Über die VERWENDUNG der Mittel sollte man sicher diskutieren. Hier sollte die Kritik ansetzen.

@leibniz: Also wenn hier jemand nicht ausreichend differenziert hat, ist es der ausgewiesene Experte, Herr Hemel.
Was das Ärgernis des Kirchenausschlusses angeht, so meine ich, dass, wer meint, er müsse für die Verwendung der Kirchensteuer Rechenschaft ablegen und daraus so weit reichende Konsequenzen ziehen, seine Verantwortung ein wenig überschätzt. Dies ist nicht Aufgabe des einzelnen Katholiken. Ein Übertritt in eine Freikirche aus den genannten Gründen ist für mich schon gar nicht nachvollziehbar.
Die genannten Beispiele aus dem 13. Jahrhundertund der Säkularisation lassen sich sich nicht mit dem Ansinnen einer freiwilligen Abschaffung der Kirchensteuer vergleichen. Erstere kamen von außen


1
 
 martin fohl 15. August 2017 
 

Aquinas@

Dass die Kirche keine K-Steuer einziehen darf, degradiert sie geradezu. Sie wäre dann sogar noch weniger, wie ein Verein..
Es bleibt dabei, selbst Vereine dürfen Mitgliedsbeiträge erheben, dann erst recht die Kirche!


0
 
 leibniz 15. August 2017 
 

Zu undifferenziert II.

Jedesmal, wenn die Kirche große Reichtümer hatte, ging es mit dem Glauben bergab. So zur Zeit des Hl. Franziskus, der ja eben durch seine Armutsbewegung die Kirche reformierte, im Spätmittelalter, im Zeitalter der Säkularisation usw. Johann Michael Sailer erlebte die Säkularisation. Die Kirche verlor damals große Besitztümer. Er tröstete seine Mitbrüder damals sinngemäß mit folgender Aussage: Christus schenkt uns Geistlichen statt des vielen Geldes wieder das verlorene Geistlich-sein!!


9
 
 leibniz 15. August 2017 
 

Zu undifferenziert I.

Lieber Herr FJansen,
ich denke, dass man stärker differenzieren muss: Der Autor hat das eigentliche Ärgernis nicht benannt, nämlich die Verquickung der Kirchensteuer mit der Gliedschaft in der Kirche. Die Kirche wirft jedem, der nicht mehr zahlt, Apostasie vor, was den Ausschluss bedeutet (auch, wenn das seit 2007 nicht mehr so genannt wird). Dies ist nach einer Verlautbarung von Benedikt XVI. nicht statthaft. Man kann nicht davon ausgehen, dass Menschen, die aus dem Kirchensteuerverbund austreten, nicht mehr glauben. Durch die Taufe ist man in der Kirche. Diese ist nicht rückgängig zu machen. Ich kenne einige Personen, die nicht mehr zahlen wollen, weil sie den Zustand der Kirche hier zu Lande für untragbar halten. Sie akzeptieren auch nicht mehr, wie das Geld verwendet wird. Viele davon gehen zu einer evangelischen Freikirche.
Und was die geistliche Fruchtbarkeit betrifft, wissen wir Folgendes aus der Geschichte :


9
 
 girsberg74 15. August 2017 
 

Überlegungen!

Das Problem hat nichts damit zu tun, ob ein kirchliches Amt das Geld einzieht oder der Staat gegen einen bestimmten Anteil am Aufkommen. Eine Rechtfertigung entsteht auch nicht dadurch, dass diese Steuer schon in der Weimarer Republik erhoben wurde.

Das Problem ist die Legitimation der Apparate, was davon auf der unteren Ebene in der Verkündigung ankommt, ob nicht Vieles mit der Arbeit von Sozialarbeitern zu tun hat, die nach Feierabend auch anders reden können.

Ein Problem auch in höchsten Rängen ist eine Betulichkeit gegenüber der „Lebenswirklichkeit“ bis teils zu Forderungen nach Anpassung, was zu Minderung (Verlust) an Glaubwürdigkeit führt.

Letztlich geht es wie überall um Überzeugung. Für ein glaubwürdiges Anliegen gibt es immer Geld, worin man vielleicht nicht wird schwimmen können, doch es sollte für das Wesentliche reichen.

Frage auf den Beitrag von @FJansen : Was ist Interesse der Kirche?

Noch anders: Was ist für Kirche wesentlich?


12
 
 aquinas 15. August 2017 
 

Die Kirche ist doch kein Verein!

Ich finde die Parallele zu einem Verein grotesk.

Das Problem ist doch nicht die Kirchensteuer sondern die Exkommunikation bei Verweigerung der Zahlung.

Man darf predigen, dass es keine Dämonen gibt, kein Problem. Aber wehe jemand möchte die Kirchensteuer z.B. an eine Priesterbrüderschaft spenden. Da hört es auf mit der Barmherzigkeit.

Das ist das Problem.


14
 
 martin fohl 15. August 2017 
 

In Passau

wird für den Einzug der Kirchensteuer lediglich das kirchliche Finanzamt tätig; eine staatl. Beteiligung gibt es nicht. Das ist eine System, das ich bevorzuge. In anderen Bistümern Deutschlands gilt eine andere Regelung. Kirchensteuer gehört wie bei jedem Verein, der legitimer Weise Beiträge erhebt, dazu! Und das ist gut so! Die K-Steuer ist zum Streitpunkt geworden, als der Einduck entstand, dass dieselbe ungerecht eingesetzt wird. Hier gilt das Recht des Bischofs und den zuständigen Ordinariaten, darüber zu entscheiden, wie die Steuern verteilt werden. Eine Abkehr von dieser Praxis hin zu einem reinen Spendensystem würde einer Selbstbeschneidung der Kirche gleichkommen. Das Recht K-Steuer zu erheben besteht im Übrigen schon seit der Weimarer Zeit!
Nach meiner Auffassung kommt der Kampf gegen die K-Steuer aus dem Säkularismus, der sich jedoch fragen muss, ob diese Forderung nicht gegen die Religionsfreiheit im Allgemeinen zielt!


1
 
 elmar69 15. August 2017 
 

Ganz sicher

würden bei einer Abschaffung der Steuer die "trägen Apparate" der Konfessionen ganz schnell eine neue Finanzierung sichern.

Wenn die einzelnen Gemeinden für die Geldbeschaffung verantwortlich sind, gibt's sicher gleich eine Umlage mit der die Apparate mitfinanziert werden müssen.


1
 
 FJansen 15. August 2017 
 

Keine Zustimmung

Hier argumentiert jemand gegen die Interessen der Kirche. Finanzielle Absicherung und Qualität der Verkündigung werden in oberflächlicher Art gegeneinander ausgespielt. Wenn jährlich 162.000 Katholiken die Kirche verlassen, geht dem nach meiner Beobachtung nach ein schleichender Verlust persönlicher Glaubenspraxis voraus, an dessen Ende!) dann oft das Argument der Kirchensteuer, des Kindesmissbrauchs, usw. steht. Herr Hemel argumentiert rein marktliberal, wenn er anführt, die Kirchensteuer sei unzeitgemäß, ungerecht und mache träge. Die Kirche ist kein Unternehmen. Viele Länder beneiden Deutschland um dieses System. Und es gibt nur ganz wenige europäische Staaten, wo die Kirche überhaupt noch so flächendecken intakte Strukturen vorweisen kann und im sozialen Leben noch eine wahrnehmbare Rolle spielt. Leider gibt es einige konservative Kreise, die sich von der Abschaffung des Sytems mehr christliche Inspiration versprechen. Das ist naiv. Man soll das Kind nicht mit dem Bade ausschütten!


6
 
 Bernhardiner 15. August 2017 
 

Die Kirchensteuer ist nicht das Problem

Die Kirchen sollen Steuern erheben dürfen, so wie jeder Verein Beiträge festsetzt und einzieht. Aber: die Kirchen sollen das bitteschön in Eigenverantwortung machen und nicht mehr die Hilfe des Fiskus in Anspruch nehmen. Das verringert auf längere Sicht die (gegenseitigen) Abhängigkeiten. Die aus dieser Abhängigkeit resultierende, vermeintliche Pflicht zum Anbiedern an die Politik der Regierenden ist inzwischen schon fast peinlich.


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirchensteuer

  1. Bischof Kohlgraf: Kirchensteuer könnte für Zahlungen an Missbrauchsopfer verwendet werden
  2. Wie die Diözese Bozen-Brixen ‚Kirchenaustritte’ handhabt
  3. Kirche muss reich an Glauben sein, nicht reich an Geld
  4. Es reicht
  5. BKU-Vorsitzender stellt deutsches Kirchensteuersystem in Frage
  6. Evangelische Bischöfin: Heutiges Kirchensteuermodell eine 'Mit-Ursache von Kirchenaustritten'
  7. 2019: Neues Rekordhoch bei Kirchensteuereinnahmen in Deutschland
  8. Hahne: Kirchen sollten für 2 Monate auf die Kirchensteuer verzichten!
  9. #Corona Auswirkungen für die deutschen Bistümer werden dramatisch
  10. Der deutsche Kirchensteuerirrsinn







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz