Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Schottischer Erzbischof: Heutige Katholiken sind zu 'wischiwaschi'

17. August 2017 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Erzbischof Tartaglia, Vorsitzender der schottischen Bischofskonferenz: „Wir passen uns an. Wir schließen Kompromisse. Wir vermeiden Konflikte – sogar dann, wenn der Konflikt der einzige gute Weg wäre.“


Glasgow (kath.net/pl) „Zu viele Gläubige reden nicht mehr darüber, dass Jesus die Sünder rettet, sondern präsentieren ihn stattdessen als ein moralisches Ideal für das, was Menschen anstreben sollten. Wir passen uns an. Wir schließen Kompromisse. Wir vermeiden Konflikte – sogar dann, wenn der Konflikt der einzige gute Weg wäre. Wir sind zu wischiwaschi, wie wir in Schottland sagen würden.“ Dies vertrat Philip Tartaglia, Erzbischof von Glasgow und Vorsitzender der schottischen Bischofskonferenz, in einem Beitrag im katholischen US-amerikanischen Magazin „Crux“, wie der „Catholic Herald“ berichtete.


Früher hätten sich die Katholiken dafür sehnsuchtsvoll engagiert, dass sich andere zum Glauben bekehrten, einschließlich der kulturellen Eliten einer Nation. Doch jetzt versicherten umgekehrt viele der katholischen Verantwortlichen „den Türhütern von Kultur und Prestige, dass sie genau so, wie sie denken, in Ordnung sind“.

Link zum Beitrag im „Catholic Herald“: „Modern Catholics ‘too wishy-washy’, says Scottish archbishop”.

Erzbischof Tartaglia


Foto (c) Erzbistum Glasgow


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Christa.marga 18. August 2017 
 

Womit er Recht hat...

Wir bräuchten hier in Deutschland auch so einen Bischof. Von Sünde und Umkehr redet heutzutage fast niemand mehr. Jesus hat aber dazu aufgerufen und von den Menschen das auch eingefordert.

Den Leuten nach dem Mund reden ist doch viel einfacher, fast niemand traut sich dem allgemeinen "Kuschelkurs" der "modernen" Katholiken entgegenzutreten.
Übrigens, bei uns in Bayern sagt man auch: Das ist doch "Wischiwaschi", wenn etwas nur halbherzig gemeint ist.


4
 
 mirjamvonabelin 17. August 2017 
 

Danke, lieber Erzbischof Tartaglia

das sie offen reden, wir benehmen uns und reden wirklich "wischiwaschi".

Herr bekehre uns, wir sind so lau.


13
 
 girsberg74 17. August 2017 
 

Das ist sein Hauptsatz:

"Wir vermeiden Konflikte – sogar dann, wenn der Konflikt der einzige gute Weg wäre.


16
 
 Msgr.Westenfeld 17. August 2017 

Wolfgang

Uns fehlt heute ein Erzbischof Johannes Dyba. Aber wie haben ihn damals die Medien zerrissen. Allerdings konterte er immer klug und auch manchmal frech. Eben eine echte "Berliner Schnauze". R.I.P.


21
 
 mariemarthe 17. August 2017 
 

Wo sind die Vorbilder im Bischofsamt?

Genau diese Standpauke sollte Erzbischof Tartaglia seinen Mitbrüdern im bischöflichen Amt halten. Sie gehen mit bestem Beispiel voran!


27
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kirche

  1. Erzbischof Aguer: Nächster Papst muss die katholische Lehre gegen ‚progressive Mythen’ verteidigen
  2. ‚Ideologie’, ‚Schisma’ – Kardinal Burke befürchtet radikale Veränderung der Kirche
  3. ‚Lieber in der Kirche Gottes mit Unkraut als in einer Kirche die ich baue’
  4. Alexander Kissler: ‚Als Klimasekte haben die Kirchen keine Zukunft’
  5. Südtiroler Bischof: Kirche muss auch gegen den Strom schwimmen
  6. Erster Kirchen-Neubau in Türkei seit 100 Jahren vor Eröffnung
  7. Neigung vor Gott und Zuneigung zum Menschen
  8. Für eine Kirche ohne Privilegien
  9. ‚Fest im Glauben bleiben’ – Kardinal Müller warnt vor ‚LGBT-Wahnsinn’ in der Kirche
  10. Tag der Solidarität mit verfolgten Christen in Augsburg







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz