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Schottischer Erzbischof: Heutige Katholiken sind zu 'wischiwaschi'

17. August 2017 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen
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Erzbischof Tartaglia, Vorsitzender der schottischen Bischofskonferenz: „Wir passen uns an. Wir schließen Kompromisse. Wir vermeiden Konflikte – sogar dann, wenn der Konflikt der einzige gute Weg wäre.“


Glasgow (kath.net/pl) „Zu viele Gläubige reden nicht mehr darüber, dass Jesus die Sünder rettet, sondern präsentieren ihn stattdessen als ein moralisches Ideal für das, was Menschen anstreben sollten. Wir passen uns an. Wir schließen Kompromisse. Wir vermeiden Konflikte – sogar dann, wenn der Konflikt der einzige gute Weg wäre. Wir sind zu wischiwaschi, wie wir in Schottland sagen würden.“ Dies vertrat Philip Tartaglia, Erzbischof von Glasgow und Vorsitzender der schottischen Bischofskonferenz, in einem Beitrag im katholischen US-amerikanischen Magazin „Crux“, wie der „Catholic Herald“ berichtete.


Früher hätten sich die Katholiken dafür sehnsuchtsvoll engagiert, dass sich andere zum Glauben bekehrten, einschließlich der kulturellen Eliten einer Nation. Doch jetzt versicherten umgekehrt viele der katholischen Verantwortlichen „den Türhütern von Kultur und Prestige, dass sie genau so, wie sie denken, in Ordnung sind“.

Link zum Beitrag im „Catholic Herald“: „Modern Catholics ‘too wishy-washy’, says Scottish archbishop”.

Erzbischof Tartaglia


Foto (c) Erzbistum Glasgow


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Lesermeinungen

 Christa.marga 18. August 2017 
 

Womit er Recht hat...

Wir bräuchten hier in Deutschland auch so einen Bischof. Von Sünde und Umkehr redet heutzutage fast niemand mehr. Jesus hat aber dazu aufgerufen und von den Menschen das auch eingefordert.

Den Leuten nach dem Mund reden ist doch viel einfacher, fast niemand traut sich dem allgemeinen "Kuschelkurs" der "modernen" Katholiken entgegenzutreten.
Übrigens, bei uns in Bayern sagt man auch: Das ist doch "Wischiwaschi", wenn etwas nur halbherzig gemeint ist.


4
 
 mirjamvonabelin 17. August 2017 
 

Danke, lieber Erzbischof Tartaglia

das sie offen reden, wir benehmen uns und reden wirklich "wischiwaschi".

Herr bekehre uns, wir sind so lau.


13
 
 girsberg74 17. August 2017 
 

Das ist sein Hauptsatz:

"Wir vermeiden Konflikte – sogar dann, wenn der Konflikt der einzige gute Weg wäre.


16
 
 Msgr.Westenfeld 17. August 2017 

Wolfgang

Uns fehlt heute ein Erzbischof Johannes Dyba. Aber wie haben ihn damals die Medien zerrissen. Allerdings konterte er immer klug und auch manchmal frech. Eben eine echte "Berliner Schnauze". R.I.P.


21
 
 mariemarthe 17. August 2017 
 

Wo sind die Vorbilder im Bischofsamt?

Genau diese Standpauke sollte Erzbischof Tartaglia seinen Mitbrüdern im bischöflichen Amt halten. Sie gehen mit bestem Beispiel voran!


27
 

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