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Nun auch ein 'dschihadistisches, islamistisches Attentat' in Barcelona

19. August 2017 in Weltkirche, 2 Lesermeinungen
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Stellungnahme des Direktors von «Kirche in Not» Spanien: „Weltweit richtet sich der islamistische Terror vor allem gegen christliche Minderheiten“.


Barcelona-Luzern (kath.net/KIN) „Ein weiteres dschihadistisches Attentat, wie die so vielen, an die wir uns leider gewöhnt haben“, überraschte die Passanten „auf den Ramblas, der typischen Flanierstrasse von Barcelona, und tötete und verletzte dabei alles, was den Weg dieses mörderischen Fahrzeugs kreuzte“. Dies sagte Javier Menéndez Ros, Direktor von «Kirche in Not» Spanien. Man habe damit „in Barcelona und damit auch in ganz Spanien, Europa und der ganzen zivilisierten Welt eine traurige Morgendämmerung“ erlebt. „Eine der schönsten Städte unseres Landes, die vom Licht und den Wellen des Mittelmeers gebadet ist, hat inmitten von Schreien des Schmerzes und der Fassungslosigkeit ein blutiges Morgengrauen erlebt“.


„Auf einem trauererfüllten Kreuzweg gedenken wir nun auch der jüngsten dschihadistischen Attentate, die auf europäischem Boden verübt wurden: in Nizza, Berlin, London, Stockholm, Hamburg, Paris und in der Normandie“, so Menéndez weiter und erinnerte dann: „Aber die Leidensstationen sind noch ungleich zahlreicher ausserhalb unserer europäischen Grenzen: Nigeria, Irak, Syrien, die Zentralafrikanische Republik, Kenia, der Jemen, der Kongo, Indien, Pakistan und noch eine überaus lange Liste des Schmerzes, der sich, wenn wir vom islamistischen Terrorismus sprechen, vor allem gegen christliche Minderheiten in der ganzen Welt richtet. Ihrer aller gedenken wir bei «Kirche in Not» besonders heute und immer in unseren Gebeten.“

„Wir von unserer katalanischen Niederlassung von «Kirche in Not», dessen Büros relativ nahe des Schauplatzes des Attentates gelegen sind, sowie von unserer Päpstlichen Stiftung in Spanien und der ganzen Welt möchten den Opfern dieses jüngsten Anschlages sehr nahe sein und vereinen uns im Gebet mit jedem Menschen guten Willens, auf dass die Wege des Hasses und der Gewalt Ablehnung finden und das Böse mit dem Guten besiegt werden möge (Röm. 12,21). Beten wir auch darum, dass Gott die steinernen Herzen der Terroristen in Herzen aus Fleisch verwandeln möge. Unsere Liebe Frau von der Barmherzigkeit, die Patronin Barcelonas, bitten wir besonders darum, dass sie uns dabei helfen möge, zu verzeihen und nicht darin nachzulassen, die Botschaft der Liebe ihres Sohnes Jesus zu verbreiten.“

Kirche in Not Schweiz

Kirche in Not Deutschland

Kirche in Not Österreich

´Kirche in Not´: Gebet für die Opfer des Terroranschlags in Barcelona


Foto © Kirche in Not


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Lesermeinungen

 Chris2 21. August 2017 
 

Man redet gegen Wände

Leider bleibt die Mahnung des Sophocles auch nach Jahren noch tödlich aktuell "Töte nicht den Boten [, der Dir die schlechte Nachricht überbringt, sondern stelle Dich dem Feind!" (Ergänzungen von mir).


1
 
  19. August 2017 
 

Islam gehört dazu

Uns und anderen europäischen Völkern wird ja seit Jahren immer und immer wieder verkündet, dass der Islam dazu gehöre. Jetzt bekommen wir die Quittung für diesen Blödsinn. Und die Verantwortlichen dafür - auch Vertreter der Kirchen - ergehen sich in Betroffenheitsrethorik - bis zum nächsten Anschlag.


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