Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Ex-Pornodarstellerin für Enthaltsamkeit vor der Ehe

29. August 2017 in Familie, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


‚Wenn ein Ex-Pornostar mit dem Sex bis zur Ehe warten kann, dann kann es jeder’, sagt Brittni De La Mora, wenn sie Zeugnis über ihr Leben gibt.


San Diego (kath.net/jg)
Die ehemalige Pornodarstellerin Brittni De La Mora setzt sich nach ihrer Bekehrung für Reinheit und sexuelle Enthaltsamkeit vor der Ehe ein. Das berichtet die Onlineausgabe von Christian Today.

Mit 26 Jahren war Brittni Ruiz, wie sie vor ihrer Hochzeit hieß, in der Pornoindustrie sehr erfolgreich und verdiente viel Geld. Persönlich war sie jedoch am Ende und hatte mehrere Selbstmordversuche hinter sich. kath.net hat über ihre Bekehrung berichtet: Good News: Pornostar findet neues Leben durch Jesus


Zu ihrem neuen Leben gehört auch der Verzicht auf sexuelle Aktivitäten. Das war für eine Frau mit ihrer Vorgeschichte nicht einfach, doch sie entschloss sich, auch hier dem Weg Gottes zu folgen.

Sie ist jetzt mit einem Pastor verheiratet und ist überzeugt, dass die Enthaltsamkeit vor der Hochzeit ein wesentlicher Faktor für das Glück ist, das sie in ihrer Ehe erfahren bis jetzt erfahren durfte. Aus ihrer eigenen Erfahrung legt sie diesen Weg unverheirateten Frauen nahe. Sie empfiehlt ihnen, die Reinheit des Herzens durch Gebet und regelmäßige Lektüre der Bibel zu pflegen.

„Wenn ein Ex-Pornostar mit dem Sex bis zur Ehe warten kann, dann kann es jeder“, sagt sie ihren Zuhörern, wenn sie öffentlich Zeugnis gibt. Bei allen Schwierigkeiten sei es wert, Gott auch auf diese Weise zu ehren, betont sie.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 benef 5. September 2017 
 

@Paddel

Da kommen wir jetzt der Sache etwas näher.

Das Problem ist u.a. die Enführung dahingehend, dass Ehe=Sex und umgekehrt ist.

Im Vorliegenden Fall wie auch bei der gesamten Thematik rund um AL geht es immer wieder um den Sex.

Wenn ein Ehepartner den anderen verläßt und mit einem neuen zusammenlebt, wird die Sündhaftigkeit dieser Verbindung daran festgemacht, ob die beiden sexuell miteinander verkehren oder nicht.
WVGs werden weiterhin zur Kommunion zugelassen, wenn sie enthaltsam zusammen leben.
Mit Verlaub, aber das ist doch hirnrissig!
Ehe ist doch weit mehr als sexuelles Zusammenleben.
Die Sichtweise der Kirche rührt nicht zuletzt daher, dass gerade die Sexualität der Bereich war,mit dem die klerikale Machtausübung über das gemeine Volk am besten erfolgen konnte.
Diese Zeiten haben sich inzwischen glücklicher Weise geändert.


0
 
 Paddel 5. September 2017 

@benef

Was ist eigentlich ihr Problem? Ich kapiers nicht.
Kein Sex vor der Ehe ist sowieso kein Gesetz es ist nur eine einfache Logik. Es gibt zwischen zwei getauften Katholiken nun mal nur einen "ehelichen Akt" und einen "außerehelichen Akt". Wie an der Hochzeit zu Kanaa wird in der Eucharistie Wasser zu Wein. Die Ehe ist Abbild der Hl. Eucharistie in der Katholischen Kirche und der Eheliche Akt ist jedes mal sakramental. Das kann man glauben oder nicht. Die Kathlische Kirche jedenfalls sieht das so und wer zu ihr gehören möchte, der muss das glauben. Wer das nicht kann, der sollte nicht zur Hl. Kommunion gehen und auch nicht kirchlich heiraten.
Ich glaubs, darum bin ich katholisch. Allen anderen verlange ich das gar nicht ab. Jedenfalls gebe ich Ihnen vollkommen recht, dass das Liebesgebot alle anderen Gesetze auflöst, nur gibt es eben Menschen (vielleicht außer Ihnen), die nicht so vollkommen lieben und genau diese Menschen brauchen nun mal eben Gesetze.


0
 
 benef 5. September 2017 
 

@Paddel Leider falsch!

Mit Ihrem Beispiel von der Euthanasie liegen Sie leider total daneben.

Wahre Liebe bedeutet, solche Menschen trotz ihrer Krankheit und trotz ihrer Behinderung anzunehemen und sie zu lieben, und ihnen auch zu zeigen, dass sie nicht zur Last fallen und geliebt sind. Denn Gott liebt jeden Menschen und als Abbild Gottes (Gen.1,27) sind wir Menschen Statthalter Gottes und da ist es unsere Aufgabe, seine Liebe in die Welt zu leben. Das einzige Gesetz , dass wir dazu brauchen ist: "Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe!"

Ein "Gesetz" wie +kein Sex vor der Ehe+ ist von daher völlig belanglos.

Was war der Grund für den Erfolg des Christentums in den ersten Jahrhunderten?

"SEHT, WIE SIE EINANDER LIEBEN !"


0
 
 benef 4. September 2017 
 

@Hadrianus Antonius

Mit solchen unterschwelligen Vermutungen sollten Sie bitte sehr vorsichtig sein.

Die von Ihnen vorgestellte Quelle ist mir völlig unbekannt.
Wenn LIEBE in solcher Weise missbraucht wird ist es keine und zutiefst verwerflich und sündhaft.


1
 
 Hadrianus Antonius 4. September 2017 
 

@benef Aufpassen...

Die von Ihnen gepostete Lobtexte und Erklärungen über die LIEBE sind weder neu noch originell.
Tatsächlich liegt mir hier ein auf niederländisch geschriebene Text vor aus 1986 (31 Jahre alt), der fast wortgleich die gleiche Ideen und Inhalte enthält.
(Katholisches Wochenblatt Kerk&Leven, unter Ägide v. Kard. Danneels; Chefredakteur Felix Dalle (Westflandern), Spezi v. VanGheluwe))
Es handelte sich um einen großen werbenden Artikel bei der "Errichtung einer Arbeitsgruppe zur Förderung der Pädophilen in der Kirche" (sic).
"Die "LIEBE" sollte ungehemmt und immer und überall zur Geltung kommen", auch ggb. die Kinder...
Prost Mahlzeit!
Der Bischof v. Antwerpen Johan Bnny deckt bis jetzt noch die "katholische" Vertrauensperson Jef Barzin (ernannte ihn auch noch zu Dechant und (horribile dictu) zu "Verantwortliche für die Schulen".
Amoris Laetitia wird gerade dort hochgejubelt.
Was auf diesem Mist wohl wachsen wird?


2
 
 benef 4. September 2017 
 

@mirjamvonabelin

Ja, ein schönes Einzelbeispiel, von denen es viele gibt, z.B. Mutter Theresa. Aber solche gibt es auch außerhalb unseres Glaubens, z.B. Martin Luther King, Mahatma Gandhi.
Jedoch nicht in einem ganzen System. Ein alter Pfarrer brachte es auf den Punkt, wenn er nach dem Unterschied zwischen dem Kommunisten und dem Christen fragte: Der Kommunist sagt"Du hast, also verteilen wir deins", der Christ sagt "Ich habe, und daher gebe ich"
Sehen Sie den Unterschied?
Dem Kommunist fehlt die LIEBE. Daher funktioniert es bei ihm nicht.
Wie finden wir Kraft? - Indem Wir uns der LIEBE Gottes öffnen, ihr Raum geben und diese dann in die Welt, an unsere Mitmenschen weitergeben und so am Reich Gottes bauen. Und genau diese LIEBE ist es, die der Maßstab für unser Leben sein soll und muss. Dann bedarf es keiner weiteren Gesetze.
"Liebet einander, so wie ich euch geliebt habe"
"Sehr wie sie einander lieben" sagte man über die ersten Christen.
Kann man das heute auch noch so sagen?


0
 
 mirjamvonabelin 1. September 2017 
 

@benef

"Können Sie mir einen entsprechenden Fall nennen wo soetwas mit Gottes Hilfe gelungen ist.? Ich kenne keinen."

Ich bin ein solcher Fall.

Ich bin in einem kommunistischen Land geboren, ging 5 Jahre dort in die Schule und lernte wunderbare soziale Ideologien, an die sich keiner hielt.
Jeder schaute auf sich.

Mein tägliches christliches Leben gelingt mir durch die Sakramente,
regelmäßige Beichte und nach Möglichkeit, tägliche Eucharistie und den Glauben muss ich auch pflegen mit Gebet, Anbetung.....

Und anderen Menschen in meinem Umfeld geht es ebenso aber das steht nicht in der Tageszeitung.

"Jesus hat uns die Liebe Gottes gelehrt und vorgelebt. Daran haben wir uns/brauchen wir uns nur zu halten und können ihm nachzufolgen."
Ja, und wo nehmen sie die Kraft sich daran zu halten?
Da kenne ich wiederum niemand, der sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf gezogen hat/kann.


2
 
 mirjamvonabelin 30. August 2017 
 

Es ist dringend notwendig über dieses Thema

zu reden, zu argumentieren....

Ich lese regelmäßig in einem Forum für ungewollt Schwangere.
Wie die Frauen schreiben wie es dazu gekommen ist, macht mich sprachlos.

Da wird über Sex geredet wie übers Kaffee trinken.
Sie haben oft keine Beziehung aber gehen so zwischendurch mit irgendeinem Mann, der ihnen im Moment sympathisch ist, ins Bett.
Nachher sind sie entsetzt, gerade so, als ob sie nicht wüssten das man von Sex schwanger werden kann.

Es ist wirklich dringend NOTwendig darüber zu reden.

@benef
Wenn sich zwei wirklich lieben, werden sie auch bis zu Ehe warten, in diesem Sinne ist die Aussage gemeint: wenn du wirklich liebst, wirst du auch das Richtige tun, sei ohne Angst.


5
 
 benef 30. August 2017 
 

@christine.klara.mm

Danke für Ihren Kommentar!
Damit hat meine "Stichelei" ihren Zweck erfüllt!
Sie haben es sehr schön auf den Punkt gebracht. Es kommt auf die LIEBE, die uns Jesus der Herr gelehrt und gelebt hat, an.
Jedoch, wenn wir diese Liebe ernst nehmen, brauchen wir keine festgelegten Verhaltensregeln, wie "kein Sex vor der Ehe" , also eine Gesetzesethik, sondern eine Liebesethik, bei der unser Benehmen ausschließlich von der Liebe bestimmt wird. "Liebe und dann tu was du willst"(Augustinus) Aber: LIEBE !!
Möchte Sie in diesem Zusammenhang auf den hervorragenden Beitrag: "Warum es für Christen wesentllich ist, zu lieben"
(www.kath.net/news/60609) , der kürzlich hier zu lesen war, aufmerksam machen.


2
 
 christine.klara.mm 30. August 2017 
 

boshafte Stichelei

Warum solche Kommentare???
Das Hinabsinken in die Verzweiflung und ein Darauswiederauftauchen...ein Geschenk Gottes.
Ja,Gott läßt einen Weg bis zur absoluten Weglosigkeit zu,wenn es anscheinend früher nicht gelingt,aus welchen Gründen auch immer.Und der Ekel vor dem eigenen Lebenslauf - wirklich ein Geschenk des Heiligen Geistes.
Eine solche Umkehr wird,wie so oft, vom "älteren,daheim gebliebenen Bruder"
nicht wie vom Vater mit großer Freude bejubelt.Wenn sie jetzt auch noch in ihrer Ehe zu den Sakramenten den Weg finden.Für Gott ist nichts unmöglich.Denn derzeit sind sie evangelisch.
Nichts gegen evangelische Menschen. Aber,was ihnen so fehlt sind Beichte und Leib und Blut Christi.
Dieses selbstgewählte freiwillige Beharren in der Trennung ist mir wirklich unverständlich.Vielleicht weil wir so lieblos sein können.Weil wir so gar nicht wie der Herr will,leben.
Ich habe einen Jungen erlebt,der nie zur Kommunion ging weil alle weiterhin lieblos blieben. So ehrte er den Herrn! Traurig...


5
 
 benef 30. August 2017 
 

@nurmut

Wenn man das so sieht, dann gibt es gegen Pornographie wohl nichts einzuwenden, oder??


1
 
 nurmut 30. August 2017 
 

Porno-Sex

hat mit einer ehelichen Begegnung von Eheleuten, die einander Liebe und Treue fürs ganze Leben versprochen haben aber auch gar nichts zu tun.
Und schon gar nichts mit dem christlichen Verständnis zur ehelichen Liebe.


4
 
 benef 30. August 2017 
 

Kunststück

wenn man jahrelang Sex bis zum Überdruss hatte.


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Bekehrung

  1. London: Massenansturm auf Westminster Cathedral im Ostertriduum
  2. Ehemaliger Mitarbeiter von Richard Dawkins hat sich bekehrt
  3. Schauspieler Shia LaBeouf zum katholischen Glauben konvertiert
  4. Homosexueller konservativer Provokateur Yiannopoulos lebt jetzt enthaltsam
  5. Lombardei: Atheistischer Arzt bekehrt sich im Kampf gegen Corona
  6. Vision der Jungfrau Maria führt Atheisten in die katholische Kirche
  7. Überlebende des Anschlags auf Schwulen-Club bekehren sich
  8. Moslem wollte christlichen Cousin ermorden – dramatische Bekehrung
  9. Bekehrung: ‚Ich kann mit Worten nicht ausdrücken, wie dankbar ich bin’
  10. "Gott forderte mich auf, die Pornoindustrie zu verlassen"







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz