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Cicero: 'Christen retten keine Seelen mehr, nur noch die ganze Welt'

31. August 2017 in Deutschland, 14 Lesermeinungen
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Debattenmagazin: Bedford-Strohm und Kardinal Marx handelten wie ein „großkoalitionär-ökumenisches Paar“, welches den Kurs von Bundeskanzlerin Merkel unterstütze - Kardinal Marx mache Grenzöffnung im Jahr 2015 „zum Akt des Glaubens“


Berlin (kath.net) Die Kirchen sind finanziell gesättigt, aber spirituell ausgezehrt und sie politisieren sich zunehmend. Gebet und Glaubensbekenntnis würden zunehmend durch Umweltschutz und Flüchtlingshilfe verdrängt. Das behauptet das Debattenmagazin „Cicero“ in der Titelgeschichte seiner neusten Ausgabe. Darüber berichtete die Evangelische Nachrichtenagentur „idea“. Cicero zitiert den Berliner Politikwissenschaftler Prof. Klaus Schroeder, der die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) „eindeutig dem linken Spektrum“ zuordnet, die EKD habe „keine Hemmungen, mit links außen zu kooperieren“. Schroeder äußerte auch zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, dem Münchner Kardinal Reinhard Marx, seinen Eindruck, dieser wolle die Partei „Die Linke“ links überholen. Schroeder erläuterte, dass in dieser Entwicklung sich die Kirchen zukünftig selbst überflüssig machen würden.


Nach der Einschätzung von „Cicero“ handelten der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und Kardinal Marx wie ein „großkoalitionär-ökumenisches Paar“, welches den Kurs von Bundeskanzlerin Merkel unterstütze und in den eigenen Reihen keine Kritiker dulde. Der Münchner Kardinal Marx mache die Grenzöffnung durch die Bundeskanzlerin im Jahr 2015 „zum Akt des Glaubens“.

Insgesamt gehe es in vielen christlichen Gemeinden um den Gender-Gott und den Klima-Gott, aber nur noch selten um Sündenvergebung und Seelenheil. Cicero moniert: „Die Christen sind müde geworden, sie haben vergessen, wer sie sind. Sie retten keine Seelen mehr, nur noch die ganze Welt.“


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Lesermeinungen

 Scribus 6. September 2017 
 

Wem Gott gibt ein Amt, dem gibt er auch Verstand. Ist es nicht genau umgekehrt? Dem nimmt er den Verstand, was zu oft beim höheren Klerus der Fall ist. Es gibt Ausnahmen, aber leier zu wenig. Für die Herren Marx und Bedford Strohm sowie Kardinal Woelki trifft das zu.


0
 
 Federico R. 4. September 2017 
 

Ein unzulässiger Vergleich, und doch ... – Teil 2

Damals gab es wohl noch keine ökumenische Gemeinsamkeit heutiger Art und Weise, aber es gab katholischerseits die im Auftrag von Nuntius Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII., vom Münchner Kardinal Michael von Faulhaber, einem gebürtigen Franken, erarbeitete Enzyklika „Mit brennender Sorge“ von Papst Pius XI. Dieses am Palmsonntag 1937 veröffentlichte päpstliche Schreiben hatte die Feindschaft der Nationalsozialisten gegenüber der r.-k. Kirche wohl endgültig besiegelt und weit über 1000 katholische Geistliche nach Dachau und vielen von ihnen dort im KZ den Märtyrertod gebracht. Im Falle einer ökumenischen Gemeinsamkeit damals hätte entweder die protestantische Seite sich der Papst-Enzyklika anschließen MÜSSEN – oder genau Umgekehrtes wäre passiert.


3
 
 Federico R. 4. September 2017 
 

Ein unzulässiger Vergleich, und doch ... – Teil 1

Ich weiß, der Vergleich ist eigentlich unzulässig. Dennoch möchte ich auf einen politisch motivierten „Akt des Glaubens“ hinweisen, den sich im Jahr 1938 der evangelische Eisenacher Landesbischof Martin Sasse geleistet hatte. In einem Kommentar zur sog. Reichskristallnacht erklärte sich Sasse folgendermaßen: „Am 10. November 1938, an Luthers Geburtstag, brennen in Deutschland die Synagogen. Vom deutschen Volk wird ... die Macht der Juden auf wirtschaftlichem Gebiet im neuen Deutschland endgültig gebrochen und damit der gottgesegnete Kampf des Führers zur völligen Befreiung unseres Volkes gekrönt.“


2
 
 SCHLEGL 1. September 2017 
 

Jakobusbrief 2,:14" Meine Brüder, was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot
und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen - was nützt das?
So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat."
Es entspricht nicht dieser Bibelstelle und der Lehre der katholischen Kirche, wenn man das Heil der Seelen und die Rettung der Menschen vor leiblichem Unheil GEGENEINANDER ausspielt! Bis heute werden in Afrika und anderen Kulturen Menschen als Hexen ermordet, weil man sie für Krankheiten anderer Personen verantwortlich macht. Mission bedeutet: Glaubensverkündigung, Wissensvermittlung und leibliche Werke der Barmherzigkeit.Msgr. Franz Schlegl


7
 
 Rosenzweig 1. September 2017 

DANKE – Ja - wozu sind wir auf ERDEN..?

Herzlich DANK– werte(r)@Fink..
dass Sie uns hier- ganz unvermittelt bei unseren wieder vielfältigen Meinungs- Diskutionen–
einfach spontan die “GRUNDREGEL unseres Christsein”(Schulkatechismus..)kundtun!

Das hat mich eben “Aufgeweckt”... so dass ich Ihnen auf Ihre Schlussfrage: “Wer sagt es ihnen..?” -
ebenfalls spontan antworten möchte:

So wie Sie eben hier uns USERN – unverhofft auf unser EWIG ZIEL hinwiesen: :
“Fangen WIR! an?- SIE + ICH + unser Nächste..? -
so verdoppeln/vervierfachen u.u. usw -
WIR unser aller wichtigste >LEBENS- GRUND-REGEL< + zugleich zur größeren EHRE GOTTES!?

In diesem sicher zagen Bemühen- verbunden..


4
 
 Fink 31. August 2017 
 

In meinem alten"grünen" Schulkatechismus (im Jahr 1970 abgeschaft)

heißt es unter § 1
1. Wozu sind wir auf Erden?
"WIR SIND AUF ERDEN, UM GOTT ZU ERKENNEN, IHN ZU LIEBEN, IHM ZU DIENEN UND EINST EWIG BEI IHM ZU LEBEN."
Diese Grundregel müsste allen Christen (wieder) bekannt sein ! Wer sagt es ihnen?


15
 
 mirjamvonabelin 31. August 2017 
 

Die zwei

haben keine Ahnung vom wirklichem Leben.

Ich selbst habe einen Migrationshintergrund, die haben keine Ahnung wie es im Herzen ausschaut....

Vielleicht wollen sie ganze Länder herziehen damit niemand Heimweh hat...
uns wir müssen in diese Länder um sie wieder aufzubauen....

Beten, beten, beten....sagt die Gottesmutter, hat sie uns jemals betrogen?


19
 
 Herbstlicht 31. August 2017 
 

schwankend zwischen Zorn und Traurigkeit ...

möchte ich hier verlinken, was ich soeben gelesen habe:
Eine katholische Schule in Kalifornien zeigt sich besonders angepasst und politisch korrekt:
Sie entfernt Heiligenfiguren aus dem Sichtfeld der Schüler, Lehrer und Besucher.
Armer Jesus, arme Jungfrau Maria!
Was geschieht nur mit uns!
Wie sagte doch Jesus: "Werde ich noch Glauben finden?"

https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/panorama/2017/08/30/katholische-schule-entfernt-jesus-figuren/

http://www.marinij.com/social-affairs/20170824/san-anselmos-san-domenico-school-creates-stir-by-removing-catholic-statues


11
 
 Stephanus2018 31. August 2017 
 

Welt ist nicht zu retten

Die Welt (also die ungläubige Welt) ist nicht zu retten, jedenfalls nicht als Ganzes. Auch wenn Jesus sagte, er sei gekommen, um die Welt zu retten, dann bedeutet dies doch, dass er einzelne Menschen rettet und zur Umkehr zu Gott bewegt. Sonst hätte er ja einfach alle Krankheit und alle Sorge aus der Welt nehmen können und den Glauben durch den Heiligen Geist allen Menschen aufzwingen können. Doch Glaube ist kein Zwang und nur so kann sich die göttliche Selektion in der Welt verwirklichen. So gesehen, ist doch alles in bester, göttlicher Ordnung. Und wir Gläubige, welche sich zu Gott gewandt haben, müssen uns wirklich kein Gewissen machen, dass so viele den falschen Weg gehen. Wir sind nicht Schuld daran!


8
 
 sartone 31. August 2017 
 

Wie will man denn eine gebrochene und zerbrochene Welt retten? Die Christen der Generation '68 sind doch nicht die Ersten, die das versucht haben. Da gab es schon ganz andere vorher. Wie soll es einem gelingen, auf politischem Weg Fakten wie Sünde, Krieg, Hunger und Gewalt zu beseitigen? Menschen sind keine Ideen oder Systeme, sondern Personen mit Fehlern und Schwäche. Selbst in einem perfekten politischen System gäbe es Gewalt und Sünde, weil der Mensch nun einmal so ist.
Problematisch wird es aber erst richtig, wenn Jesus dann zum politischen Kämpfer stilisiert wird, der wegen seiner Ideen gekreuzigt wurde - eben genau das, worauf die Evangelisten so viel Wert legen, dass er es NICHT ist (v. a. in der Gegenüberstellung des Jesus des Nazareners und des Bar-Abbas, eines jüdischen Kämpfers gegen die römischen Besatzer). Das Volk wollte den politischen Aktivisten, nicht den ohnmächtigen Prediger, der lieber Seelen rettet als Rom zu verbannen.


16
 
 Waldi 31. August 2017 
 

Immer deutlicher...

zeigt sich, dass die Hauptursache für den Glaubensverfall unter den Menschen bei den obersten Kirchenvertretern liegt. Der Glaube ist bei den Menschen nicht verloren gegangen, sondern er wurde ihnen von vielen Priestern, Bischöfen und Kardinälen weg genommen! Besonders Bedford-Strohm und Kardinal Marx haben beide Kirchen zu links-politischen Sekten umfunktioniert! Die gemeinsame Brustkreuzabnahme dieser beiden obersten Kirchenvertreter auf dem Tempelberg in Jerusalem, zeigt, wie weit sie sich von Jesus Christus und SEINER Lehre auch innerlich entfernt haben!


32
 
 Herbstlicht 31. August 2017 
 

weder das eine noch das andere

Schlußsatz des obigen Beitrags:
"Sie retten keine Seelen mehr, nur noch die ganze Welt."

Ich habe den -zugegeben rein subjektiven- Eindruck, dass ihnen nicht einmal das zufriedenstellend gelingt.
Oder ist die Welt wirklich so viel besser geworden, seit sich die Kirche mehr den weltlichen, den politischen Dingen zuwendet?


27
 
 Ginsterbusch 31. August 2017 

Kardinal Marx ist einfach nur ein tragischer Fall

Es kommen sicher wieder bessere Zeiten.
Vertrauen wir auf die Gottesmutter.


27
 
 Stefan Fleischer 31. August 2017 

Ich weiss nicht mehr

wo ich jüngst gelesen habe:
"Wenn Gläubige fordern, die Kirche müsse politisieren, dann haben sie ihren Auftrag als Laien nicht verstanden." Anfügen könnte man: Wenn Kirchenführer darauf eingehen, so haben sie den Auftrag der Laien genau so wenig verstanden.


23
 

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