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Katholischer Familienverband beteiligt sich an der 'Oma-Revolte'

31. August 2017 in Familie, 1 Lesermeinung
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"Wir Frauen haben viel zu lange in Demut hingenommen, dass unsere so wertvolle Arbeit der Kindererziehung und oft auch der Altenpflege absolut nichts wert sein soll"


Wien (kath.net/KAP) Der Katholische Familienverband der Erzdiözese Wien hat seine Unterstützung für die sogenannte "Oma-Revolte" erklärt. Den Protest von Gertraud Burtscher (74) gegen die Nicht-Berücksichtigung familiärer Tätigkeiten bei Pensionen von Frauen schließe man sich an und lade dazu ein, am Freitag (1. September) ab 16 Uhr mit der Initiatorin auf dem Wiener Heldenplatz zu demonstrieren, hieß es in einer Aussendung vom Mittwoch. "Diese Demonstration richtet sich gegen keine Partei, sondern soll eine Verbesserung der Lebensumstände der älteren Mütter bringen", so der Familienverband.


"Wir Frauen haben viel zu lange in Demut hingenommen, dass unsere so wertvolle Arbeit der Kindererziehung und oft auch der Altenpflege absolut nichts wert sein soll - während in der heutigen Zeit riesige Geldsummen für eben diese Tätigkeiten aufgewendet werden müssen", wird Burtscher in der Aussendung zitiert. Die geschiedene siebenfache Mutter sei seit zehneinhalb Jahren wieder erwerbstätig, ihre Pension bewege sich dennoch immer noch unter dem Ausgleichszulagenrichtsatz, was eine "Ungerechtigkeit älteren Müttern gegenüber" sei.

Zur Erleichterung der Teilnahme verweist der Familienverband auf den Shuttlebus nach Wien, den Burtscher für Unterstützer aus Vorarlberg organisiert hat. Übernachtet werde vom Freitag auf Samstag in einer Jugendherberge in Wien.

Seit der Ankündigung Burtschers für die Demo für die "Mütterpension" ist die von ihr gegründete Protestbewegung als "Oma-Revolte" in der medialen Berichterstattung präsent. Der Termin des Protests am 1. September wurde absichtlich kurz vor der Wahl angesetzt, um die Parteien zu einer Stellungnahme zu zwingen.

Konkret fordert Burtscher, dass sowohl die Kindererziehungszeiten für ihre Generation - mit einem fiktiven Einkommen von etwa 1.800 Euro - bei der Pension mitberechnet wird, wie auch die Kindererziehungszeiten und Versicherungszeiten nach Pensionseintritt in die erforderlichen 30 Beitragsjahre für die höhere Ausgleichszulage. Als drittes Anliegen nennt Burtscher die Auszahlung des Höherversicherungsbetrags für Erwerbseinkommen nach Pensionseintritt zusätzlich zur Ausgleichszulage.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten



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Lesermeinungen

 Hausfrau und Mutter 31. August 2017 
 

Nur Frau und Mutter... geht es noch?

sicherlich, es gibt viele gute Beispiele, aber wenn eine Frau 7 Kinder erzogen hat und dann geschieden wird, wird sie Probleme mit der Rente haben.

M. E. sollte nicht die Arbeit der Mutter bezahlt werden (ist ja unbezahlbar!), sondern eine Zahlung in die Rentenkasse der Mutter getätigt werden, auf Basis eines zu definierende Standardlohnes. So wäre eine Mutter im Alter geschieden oder nicht, verwitwet oder nicht, in der Lage eine eigene Rente zu beziehen, und somit diese Armut zu vermeiden.

Eine Änderung der Denkweise müsste stattfinden. Gerade heutzutage, wo so viele Mütter geschieden sind...

H&M


9
 

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