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| Alitalia sieht sich auch in Zukunft als 'Papstfluglinie'13. September 2017 in Weltkirche, keine Lesermeinung Verkaufsverhandlungen sollen im November stattfinden - Lufthansa, Ryanair und Easyjet interessiert Rom (kath.net/KAP) Die angeschlagene italienische Fluggesellschaft Alitalia sieht sich auch nach einem Verkauf weiterhin als Partner für den Vatikan bei Auslandsreisen des Papstes. Eine Anfrage des Heiligen Stuhls für die Reise von Franziskus nach Myanmar und Bangladesch Ende November liege allerdings noch nicht vor, teilte das Unternehmen am Dienstag auf Nachfrage in Rom mit. Bis zum 2. Oktober können Bieter verbindliche Angebote für Alitalia vorlegen, die Verkaufsverhandlungen sollen im November stattfinden. Zu den Interessenten zählen neben Lufthansa auch die Billigflieger Ryanair und Easyjet. Die Situation von Alitalia sei "nicht dramatisch", sagte eine Unternehmenssprecherin. Es sei noch "Geld in der Kasse", Ticketverkauf und Flugbetrieb gingen wie gewohnt weiter. Man sei zuversichtlich, dass die Sonderverwalter den Verkauf zu einem positiven Abschluss brächten. Das ehemalige Staatsunternehmen Alitalia begleitet seit mehr als 50 Jahren Päpste auf Auslandsreisen. Die Tradition begann 1964, als das Unternehmen Paul VI. (1963-1978) mit einer DC-8 ins Heilige Land flog. Als die Firma nach ihrer Privatisierung 2007 wirtschaftlich ins Trudeln kam, suchte Insolvenzverwalter Augusto Fantozzi den geistlichen Beistand des prominentesten Kunden und ersuchte Papst Benedikt XVI. (2005-2013) im September 2008 um sein besonderes Gebet für Alitalia. "Ich bete schon lange für Sie", entgegnete Benedikt XVI. damals. Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuFranziskus Papst
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