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Tawadros II.: ‚Es gibt keine Homo-Ehe’

8. September 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Bei seinem Besuch in Australien betonte das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Christen, dass es keine biblische Grundlage für die so genannte ‚Homo-Ehe’ gibt.


Sydney (kath.net/LSN/jg)
Der koptische Papst Tawadros II. hat allen Versuchen einer biblischen Legitimierung der so genannten „Homo-Ehe“ eine deutliche Absage erteilt. Wer die Bibel lese, werde weder im Alten noch im Neuen Testament eine Form der Ehe für Gleichgeschlechtliche finden, sagte das Oberhaupt des koptisch-orthodoxen Christentums bei einer Pressekonferenz am Flughafen Sydney.


Bei einer Begegnung mit etwa 1.000 Jugendlichen wiederholte Tawadros II. seine Worte. Gott habe den Menschen als Mann und Frau geschaffen. Diese hätten die erste Familie mit Vater, Mutter und Kindern gegründet. Er forderte seine Zuhörer auf, sich bei dem bevorstehenden Votum über die „Homo-Ehe“ für „das Richtige“ einzusetzen.


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 11. September 2017 
 

@ C+M+B

Vielleicht kann ich Ihnen weiterhelfen! Der Vorgänger des Patriarchen Tawadros, der Papst Shenouda, hat in einem Interview in Ägypten vor vielen Jahren erklärt: Wir haben 2 Bibeln.
1. das niedergeschriebene Wort Gottes im Alten und Neuen Testament und
2.die Natur, die Schöpfung.
Auch in der Schöpfung und ihrer Ordnung ist das GESETZ Gottes niedergelegt und der Mensch, der es nicht beachtet, zerstört sich selbst und seinesgleichen und auch die Schöpfung.
Die Ehe als unauflöslicher Gemeinschaft eines Mannes mit einer Frau ist bereits durch die Natur des Menschen (die Ethnologie zeigt dies auch) vorgegeben, Christus hat diese Naturordnung zum Sakrament erhoben.Msgr. Franz Schlegl


2
 
 Herbstlicht 8. September 2017 
 

Wahrheit bleibt Wahrheit, auch wenn sie geleugnet wird.

Ich glaube, dass sich die Befürworter der sog. Homo-"Ehe" tief in ihrem Innern darüber im Klaren sind, dass es eine Ehe zwischen Gleichgeschlechtlichen gar nicht geben kann.

Eine Ehe bringt nicht Mann und Mann zusammen und nicht Frau und Frau, denn sie verbindet nicht Gleichartiges.
Die Ehe verbindet einen Mann und eine Frau, sie "erkennen" einander und "werden ein Fleisch sein."

Diese grundlegende Wahrheit wissen diese Leute wie jeder andere ganz genau, auch wenn sie es niemals zugeben würden.


8
 
 Adamo 8. September 2017 
 

@ThomasAquinas: Merkwürdig!

Die anderen lügen!


1
 
 Kurti 8. September 2017 
 

Weil es keine Homoehen gibt, halte ich auch

im Gegensatz zum Papst staatlich eingetragene Lebenspartnerschaften für abwegig. Wer rechtlich so etwas regeln will wie z.B. Erbschaft usw. der kann das privatrechtlich tun. Wo man eingetragene Lebenspartnerschaften befürwortet, ist der Weg zur Homoehe nicht mehr weit und wird die Partnerschaft schon als ein Anfang der Anerkennung der Homoehe gesehen. Besser ich hätte sog. Homoehe geschrieben, denn Ehen im ursprünglichen Sinne sind das ja nicht.


6
 
 C+M+B 8. September 2017 

Warum die Bibel das sagt, was die Natur sagt ...

Tawadros II. hat natürlich recht, müsste allerdings angesichts einer Gesellschaft, die die Homoehe mehrheitlich gutheißt, nicht nur sagen, dass die Homoehe der Bibel widerspricht, sondern zugleich begründen können, warum die Bibel eigentlich recht hat. Denn die Mehrheit hält sich ja nicht an die Bibel. - Ich fände es darum hilfreicher (und natürlich auch brisanter), wenn die Kirche sagen würde, dass die Homoehe nicht nur der Bibel, sondern insbesondere der NATUR des Menschen widerspricht. Der wahre Kampf wird genau da ausgetragen: im Verständnis dessen, was Natur ist und ob es eine Natur überhaupt gibt. Wenn Gott die Homoehe verbietet, kümmert das keinen, der nicht an Gott glaubt. Wenn hingegen die Natur sie "verbietet", wenn sie von Natur aus nicht rechtens ist, dann betrifft das jeden, der sich als Mensch betrachtet. Es wird - nach Robert Spaemann - Aufgabe der Kirche sein, nicht nur Anwalt des Kirchlichen, sondern der Natur und der Vernunft überhaupt zu sein.


5
 
 padre14.9. 8. September 2017 

koptische Papst Tawadros II.

Danke für die Hilfe!


7
 
 j@cobus 8. September 2017 
 

Fehlende Bibelkenntnisse beim Mainstream?

Wenn Menschen im Mainstream die geschleichgeschlechtliche Ehe befürworten, ist von oberflächlichen bis fehlenden Bibelkenntnissen die Rede. Nach dem Hl. Hieronymus heisst es: die Schrift nicht kennen heisst Jesus Christus nicht kennen. Das soll jeder sich selbst prüfen. Und Politiker vielleicht trotz Bibelkenntnisse die gleichgeschlechtliche Ehe legalisieren, tun sie das meist, um
sich hinter dem Wählerwillen oder internationalen Verträgen zu verschanzen.


7
 
 ThomasAquinas 8. September 2017 

Klare Worte! Aber wie können dann Andere mit Hilfe der Bibel auf das genaue Gegenteil kommen? Merkwürdig!


7
 

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