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Kardinal Marx: 'Die Würde des Menschen achten'

11. September 2017 in Deutschland, 6 Lesermeinungen
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Kardinal Marx veröffentlicht Grußwort für den "Marsch für das Leben 2017" in Berlin


München (kath.net)
Kath.net dokumentiert das Grußwort von Kardinal Marx für den am kommenden Samstag stattfindenden "Marsch für das Leben" in Berlin:

Sehr geehrte Damen und Herren, auf Einladung des Bundesverbandes Lebensrecht e. V. findet am 16. September 2017 in Berlin der diesjährige „Marsch für das Leben“ statt. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Die Schwächsten schützen: Ja zu jedem Kind“.

Die katholische Kirche setzt sich seit jeher dafür ein, die Würde des Menschen vom Augenblick der Zeugung an zu achten und das Leben der ungeborenen Kinder ebenso zu schützen wie das Leben der geborenen. Im kommenden Jahr wird sich auch die von der evangelischen und der katholischen Kirche seit vielen Jahren gemeinsam initiierte Woche für das Leben erneut mit dem Schutz jedes ungeborenen Kindes befassen. Daher freuen wir uns über die Unterstützung in diesen Anliegen und hoffen darauf, dass die verschiedenen Initiativen je auf ihre Weise dazu beitragen, das gesellschaftliche Bewusstsein für einen umfassenden Schutz des menschlichen Lebens zu fördern und zu erhalten.


Die modernen vorgeburtlichen Diagnosemethoden entwickeln sich rasant. So wird es in unserer Gesellschaft zunehmend ‚normal‘, Kinder während der Schwangerschaft auf ihre Gesundheit zu testen. Den vorgeburtlichen diagnostischen Möglichkeiten entsprechen jedoch nicht immer auch therapeutische Handlungsoptionen, so dass nicht selten eine Abtreibung an die Stelle fehlender Therapiemöglichkeiten gestellt wird. Dem gilt es klar zu widersprechen. Papst Franziskus sagt es mit deutlichen Worten: „So groß ist der Wert eines menschlichen Lebens und so unveräußerlich das Recht auf Leben des unschuldigen Kindes, das im Schoß seiner Mutter wächst, dass man die Möglichkeit, Entscheidungen über dieses Leben zu fällen, das ein Wert in sich selbst ist und niemals Gegenstand der Herrschaft eines anderen Menschen sein darf, in keiner Weise als ein Recht über den eigenen Körper präsentieren kann.“ (Amoris laetitia Nr. 83) In diesem Anliegen wünsche ich dem „Marsch für das Leben“ einen guten Erfolg und eine rege Teilnahme und danke allen für ihren Einsatz für das Leben.

Reinhard Kardinal Marx
Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz


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Lesermeinungen

 friederschaefer 12. September 2017 
 

Was hindert Sie, Herr Kardinal Reinhard, daran,

Ihrem Wort entsprechend auch zu handeln und mitzugehen? Gibt es einen wichtigeren Termin für Sie?
Auch der CSU-Spitze in München, die einen Abtreibungsarzt in Ihrem Umfeld unterstützt, könnten Sie auf diese Weise wieder ein Stück Orientierung ermöglichen.


6
 
 hortensius 11. September 2017 
 

Was habt Ihr getan?

Die Menschen der nächsten Generation werden fragen: "Was habt Ihr für den Schutz der Ungeborenen getan?"
Auch Christus wird die gleiche Frage stellen. Der Tag wird kommen.


10
 
 Ebuber 11. September 2017 
 

Herr Kardinal

es wäre so schön, wenn Sie dieses Grußwort persönlich in Berlin vortragen würden. Noch ist Zeit, einen Flug oder eine Bahnkarte nach Berlin zu buchen!
Lassen Sie ihren Worten Taten folgen.
Scheuen Sie sich nicht - wie das Volk - auf die Straße zu gehen und erleben Sie selber die "Krawallmacher". Hören Sie selber die unsäglichen, blasphemischen Sprüche der Gegendemonstranten und nehmen Sie dann persönlich am ökumenischen Abschlussgottesdienst teil, am besten bringen Sie dann auch gleich ihren Freund - Herrn Bedford-Strom mit. Dann wäre die Ökumene perfekt und für kath. wie für evangl. Christen wäre das ein hocherfreuliches und starkes Zeichen.


14
 
 Herbstlicht 11. September 2017 
 

@zweifelTom

Jedes Ihrer Worte möchte ich unterstreichen.
Was wäre das für ein starkes Zeichen, wenn Kardinal Marx sich am Marsch beteiligen würde. Nicht nur aus Pflichtgefühl, sondern aus wirklicher innerer Überzeugung.
Ich marschiere zwar auch nicht mit, weil ich große Gehprobleme und damit verbunden häufig sehr viele Schmerzen habe, doch bin ich wenigstens Mitglied in der ALfA.
Trotzdem, ich bin froh, dass Kardinal Marx die Zeit für ein Grußwort findet. Sich als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz dem Marsch anzuschließen, wäre natürlich noch weitaus besser.
Aber freuen wir uns, Bischof Prof. Rudolf Voderholzer und andere sind m.W. dabei und das lässt uns dankbar sein.


12
 
 Quirinusdecem 11. September 2017 
 

@zweifelTom

...genau! Mitmarschieren und die Schläge des Zeitgeistes einstecken, also sein Kreuz tragen, nicht es ablegen.....


14
 
 zweifelTom 11. September 2017 
 

Reden durch Tun bezeugen

Mitmarschieren, Herr Kardinal, nicht nur hehre Worte machen!
Sich nicht scheuen, mit dem "einfachen Volk" auf die Straße zu gehen.
Und als Hirt den "Geruch der Schafe" atmen.
Dann könnte man von Glaubwürdigkeit sprechen.


22
 

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