Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  13. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  14. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Fatima-Jubiläumsstatue auf Wanderschaft durch Tschechien

24. September 2017 in Chronik, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Duka übernahm Marienstatue bei Nationalwallfahrt mit 1.300 Gläubigen in portugiesisches Marienheiligtum.


Prag-Fatima (kath.net/ KAP)
Zum Höhepunkt des Fatima-Jubiläumsjahrs in Tschechien wandert derzeit eine der sechs zu Jahresbeginn von Papst Franziskus für alle Weltkontinente gesegneten Fatima-Jubiläumsstatuen durch alle Dekanate des Landes. Der Prager Erzbischof Kardinal Dominik Duka übernahm die Marienstatue in der vergangenen Woche bei einer Nationalwallfahrt in das portugiesische Marienheiligtum, an der mehr als 1.300 Gläubige aus Böhmen und Mähren teilnahmen. Bis 7. Oktober gibt es nun besondere Gottesdiensten in den tschechischen Kathedralen und Wallfahrtsorten, bevor die Fatima-Wanderstatue im Wallfahrtszentrum Koclirov, dem nationalen Zentrum des Fatima-Weltapostolats, ankommt.

Kardinal Duka erinnerte in Fatima, wo heuer der 100. Jahrestag der Marienerscheinungen von 1917 gefeiert wird, an den Besuch einer Fatimastatue in der damaligen Tschechoslowakei vor 50 Jahren. In den Vereinigten Staaten lebende Tschechen hätten diese 1967 dem damaligen Administrator der Prager Erzdiözese und späteren Kardinal Frantisek Tomasek überreicht. Wenige Monate danach sei der "Prager Frühling" angebrochen.


Bei der ersten Nationalwallfahrt nach Fatima nach dem Sturz des kommunistischen Regimes 1989 habe man für die "Rückkehr der Freiheit" gedankt, erinnerte Duka. Bei der zweiten zum nunmehrigen 100-Jahr-Jubiläum des Sonnenwunders danke man dafür, "dass in dieser Freiheit eine neue Generation herangewachsen" sei.

"Glaube setzt Freiheit voraus"

Glaube setze Freiheit voraus, denn nur ein freier Mensch könne sich wirklich entscheiden, sagte der Vorsitzende der Tschechischen Bischofskonferenz. Die Jungfrau Maria sei ein "Symbol der Historie, die unsere westliche christliche Zivilisation geformt" habe, eine "Zivilisation wahrer Menschlichkeit, die weiß, dass Liebe kein leeres Wort ist, sondern eine Haltung, die mich leitet, damit ich niemals Verrat übe". Diese Liebe bilde die "Grundzelle der Gesellschaft, auf der die Familie, die Gemeinde, der Staat und die Europäische Union aufbaut".

Bei einem internationalen Gottesdienst, den die tschechischen Pilgerinnen und Pilger mit Duka und weiteren tschechischen Bischöfen in Fatima feierten, forderte der vatikanische Kurienkardinal Mauro Piacenza in seiner Homilie zur Wachsamkeit auf, "damit der gute Wein unseres Glaubens nicht verloren geht". "Der Teufel als Autor der Gegenschöpfung" begnüge sich nicht damit, den Menschen "in der Kultur des Todes zu ertränken", mit der Familie wolle er auch jenen Ort vernichten, "wo das Leben pulsiert und weitergegeben wird", sagte der Kardinal. Eines Tages werde "die Welt der Kirche dafür danken, dass sie furcht- und kompromisslos das Leben verteidigt sowie die Familie und in ihr die ganze Zivilisation verteidigt hat".

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosenzweig 26. September 2017 

DANKE - für diesen wertvollen Bericht...

der so deutlich das Wirken der Gottesmutter in der ehemalig. vom Kommunismus beherrschten Tschechoslowakei aufzeigt. Wo zum großen Teil die Untergrundkirche den Kathl. Glauben gelebt + bewahrt hat.

DANKE auch an die Erinnerung “Prager Frühling” 1968 (!)– der für alle damilg. Ostblockstaaten einschl. DDR - erneut HOFFNUNG weckte..!

Offenkundig auch da ein MITWIRKEN der Gottesmutter– da zuvor 1967(!)– die Fatima Statue über die Vereinigt. Staaten im VERBORGENEN(!)bereits in PRAG EINZUG halten konnte! Was wohl wenigen bekannt war..?!

Und nach dem Sturz des Regimes 1989(!)+
jetzt zum 100.Jubiläum- bereits die ZWEITE(!) Nationale FATIMA- DANKES- Wallfahrt mit über 1.300 Gläubigen aus Böhmen + Mähren stattfand !–

Dies zum DANK, dass in der “Rückkehr der Freiheit” nun eine "NEUE GENERATION herangewachsen" sei!

Dies lässt mich berührt Innehalten – wie besonders leidgeprüfte Völker umso mehr GOTT auch DANKEN!

So selber jetzt dankbar froh mit diesen Menschen verbunden..


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Fatima

  1. Weihe Russlands und der Ukraine: Vatikanischer Mariologe sieht keinen Bezug zu Fatima
  2. Weihbischof Schneider: Freude über die Einladung des Papstes an Bischöfe zur Weihe Russlands
  3. Ein Weg unter den Augen Mariens
  4. Eucharistieverweigerung in Fatima
  5. Gott, hilf uns! Pass auf uns auf!
  6. Portugal: Bischöfe rufen zur Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens auf
  7. Fatima reloaded – Fatima neu denken
  8. Sechs Millionen Pilger besuchten 2019 Marienheiligtum Fatima
  9. Fatima: Patriarchen trafen Orban und Stabschef des Weißen Hauses







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  3. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  11. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  12. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  15. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz