Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  10. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund

Rom: Polizei zieht mangelhafte Rosenkränze aus dem Verkehr

2. Oktober 2017 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bei Razzia in Andenkenläden rund um den Vatikan 700.000 Artikel beschlagnahmt


Rom (kath.net/KAP) In Andenkenläden rund um den Vatikan hat die italienische Polizei gut 700.000 Artikel beschlagnahmt, die nicht den europäischen Verbraucherschutznormen entsprechen. Wie die Polizei am Samstag in Rom mitteilte, zogen die Beamten Rosenkränze und Heiligenbilder sowie Mitbringsel wie Magnete, Schlüsselanhänger und Aschenbecher im Wert von mehr als 1,5 Millionen Euro aus dem Verkehr. Die Waren hätten weder hinreichende Angaben über Hersteller und verwendete Materialien noch Hinweise zum Gebrauch oder möglichen Gesundheitsrisiken enthalten.


Drei italienische und ein chinesischer Geschäftsinhaber wurden bei der Handelskammer wegen Verstoßes gegen den Verbraucherschutz angezeigt und erhielten Geldbußen in Höhe von insgesamt 10.000 Euro, wie es weiter hieß. Die italienische Finanzpolizei stößt bei Kontrollen an Touristenzentren regelmäßig auf illegal produzierte oder nicht korrekt gekennzeichnete Andenken.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Ehrmann 5. Oktober 2017 

@hortensius: Achenbecher aus gesundheitsschädlichem Material? Da ist es wohl eher der Inhalt


0
 
 hortensius 3. Oktober 2017 
 

Gesundheitsschädliches Material

Es gibt durchaus gesundheitsschädliches Material, das man nicht täglich in der Hand halten sollte.


0
 
 Ehrmann 3. Oktober 2017 

@:Stefan Fleischer: Ich denke an Rosenkränze, die Kinder, Alte, Kranke erzeugen...

denn das können sie Schon (noch) und deren Ertrag für die Mission zur Verfügung stellen - die haben sicher auch nicht die von der EU geforderten Herstellungsdaten und Qualitskriterien aufzuweisen. Wer damit betet, wird sich eben einen weiteren kaufen, wenn er zerfällt....Oft sind es aber liebe Geschenke und Andenken an eine Romwallfahrt und nicht zum täglichen Gebrauch bestimmt, dazu haben die meisten ein robusteres Exemplar zuhause.


3
 
 Phil2 3. Oktober 2017 
 

Verfolgungswahn...

Ja, natürlich hat die EU Verbraucherschutznormen wie etwa die Deklaration der Herkunft einer Ware ganz allein mit dem Ziel aufgestellt, damit "einen weiteren Anschlag auf die katholische Kirche" zu verüben.
Abgesehen davon, dass diese Ramschwaren ja nicht nur Rosenkränze waren, sonder auch bspw. Aschenbecher, die ja nun offensichtlich weniger sakral sind, wurden die monierten Exemplare auch nicht von der Kirche sondern von italienischen und chinesischen Geschäften vertrieben.
Angesichts des Leids der wirklich verfolgten Christen, etwa im Nahen Osten, ist dieser Verfolgungsfetischismus hier nicht mehr nur ein nicht ganz ernstzunehmendes psychologisches Problem, sondern blanker Hohn.


4
 
 elisabetta 3. Oktober 2017 
 

Ich befürchte,

dass es sich dabei um einen weiteren Anschlag der EU gegen die katholische Kirche handelt. Hört man dazu etwas von Papst Franziskus? Wahrscheinlich kommt nichts, weil derzeit ja die Verehrung Luthers angesagt ist und die Protestanten weder von Heiligenbildern noch vom Rosenkranzbeten etwas halten. Da könnte er sich vielleicht unbeliebt machen. Und was die Verbraucherschutznormen betrifft, da fällt mir das Sprücherl ein: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker... in diesem Fall einen Priester, der wird nur über positive Nebenwirkungen aufklären.


6
 
 Stefan Fleischer 3. Oktober 2017 

Rosenkränze

sollen ebenfalls gewisse Qualitätsstandards erfüllen. Ich habe auch schon(nicht in Rom) Exemplare erhalten, welche nach 2 Wochen täglichem Einsatz schon ernsthafte Abnützungserscheinungen aufwiesen. Schlussendlich sind solche normalerweise nicht nur dazu bestimmt, an der Wand (oder vom Rückspielgel des Autos zu hangen.


2
 
 dalet 3. Oktober 2017 

April?

Das ist ein Aprilscherz, oder?
Verbraucherschutznormen für Rosenkränze?


15
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Rom

  1. Römische Politiker sprechen mit Papst über Hilfe für Bedürftige
  2. Die „Spina di Borgo“, Palazzo Cesi – von der Renaissance zum Zufluchtsort für die Juden
  3. Die „Spina di Borgo“, der Passetto, der als „Corridore“ (Fluchtweg) fungierte
  4. Die „Spina di Borgo“, die Kirche der „Madonna delle Grazie“ und die Marienikone
  5. Rom sagt Veranstaltungen zum Stadtfest Peter und Paul ab
  6. Um 5.03 Uhr schreckte ein Erdbeben die Bewohner Roms auf
  7. Kirchensperre missachtet: ‚Zuhause muss für Kinder immer offen sein’
  8. Papstsekretär: Menschen werden Kirche verlassen, die sie allein lässt
  9. Römische Begegnungen
  10. Vor 75 Jahren machte die SS Razzia auf die Juden Roms







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  15. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz