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Märchen können wahr werden - Cinderella, Lady Di und Mutter Teresa

18. Oktober 2017 in Kommentar, 1 Lesermeinung
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Der Mythos Lady Diana und Mutter Teresa macht deutlich, dass Gott uns geschaffen hat um zu lieben und geliebt zu werden - Ein Beitrag von Nora Morgan


Linz (kath.net)
Glanz, Glamour und Bling-Bling! Den gläsernen Pump bei der Flucht aus dem königlichen Palast verlieren aber schließlich vom coolen Prinzen gefunden werden wie die schöne Cinderella? Das kann schon was, wie ich finde. Also der Teil mit dem Prinzen, Palast und Glanz und Glamour natürlich! Man darf nicht vergessen, Cinderella wurde von ihrer Stiefmutter gedisst und von den bösen Stiefschwestern verachtet. Linsen aus der Asche klauben und am Boden schlafen? Nope (Not on planet earth!) darauf hat nun wirklich niemand Bock. Cinderella auch nicht, was mitunter ein weiterer Grund war, dass sie eines Tages mutig den Schritt raus aus ihrer „Komfortzone“ wagte. Dann hieß es, her mit dem Kleid, den schönen Pumps, hübsch machen, rein in die Kutsche und auf zum Ball. Sich unter die Leute mischen und Spaß haben. Durch ihre Freiheit, Leichtigkeit und ihrem Liebreiz geschah es, dass der Prinz ihr Herz umwarb und es schließlich eroberte. Was für ein Happy End! Und mal ehrlich, träumt nicht jedes Mädchen davon Prinzessin zu sein? Ich hatte als Mädchen auch so meine Träume. Wenn ich heute darüber nachdenke wie es wohl wäre eine Prinzessin zu sein zweifle ich daran, dass Märchen wahr werden. Oder kann das doch geschehen?

Einer außergewöhnlichen Frau aus britischem Adel gelang es nicht nur das Herz eines Prinzen zu erobern, sondern trotz oder vielleicht gerade aufgrund ihres bewegten Lebens die Herzen vieler Menschen zu berühren. Ja, Lady Diana besaß eine außergewöhnliche Ausstrahlung. Sie hat bestimmt keine Linsen aus der Asche geklaubt wie Cinderella, aber das auch ihre Geschichte durch Schicksalsschläge gezeichnet war ist kein Geheimnis. Ich bewundere Dianas Mut und ihre Stärke die sie nach eben diesen Schicksalsschlägen bewiesen hat. Immer unter den kritischen Augen der Welt um nicht zu sagen den Medien, wohlgemerkt.
Es fasziniert mich heute noch, dass Diana aus dieser schwierigen Zeit das Beste gemacht hat. Vielleicht wurde sie durch ihre Vergangenheit auch sensibler für das Leid anderer Menschen. Sie unterstützte ja viele Hilfsorganisationen und machte sich für benachteiligte Menschen stark.


Damit legte sie ein großes, öffentliches Zeugnis an Menschlichkeit ab. Lady Di galt übrigens auch als Bewunderin von Mutter Teresa, dem „Engel der Armen“. Das finde ich großartig. Zwei doch so verschiedene Frauen, auf den ersten Blick. Aber jede mit ihrem eigenen Charisma und gegenseitiger Bewunderung. Auch Mutter Teresa schätzte die Fürsorge der Prinzessin. In einem Interview sagte sie einmal: "Diana sorgte sich sehr um die Armen. Sie war sehr bemüht etwas für sie zu tun und das war schön. Deshalb war sie mir so nahe."

Schon als Kind mochte ich Cinderellas Story gerne, weil die hübsche Prinzessin ein wunderschönes Kleid und schicke Schuhe tragen durfte. Heute finde ich es bemerkenswert, dass Cinderella eine gute Zeit am Ball hat und das der Prinz mit ihr tanzt. Vielleicht auch weil sie sich von der armen Dienstmagd in die hübsche Prinzessin verwandelt hat, auf wundersame Art und Weise. Heute würde Cinderella wahrscheinlich tausende Follower auf Instagram haben, sie hätte vielleicht ein Snapchat Selfie vom Ball in ihrer Story geteilt und der Prinz hätte sie auf Facebook angestupst. Er hätte sich die Mühe mit dem Pech auf der Stiege und Cinderellas Schuh gar nicht machen müssen. Das wäre doch gut möglich, oder?

Als eine der berühmtesten und zu ihrer Zeit am häufigsten fotografierten Frauen bleibt auch Diana als Prinzessin, Mode- und Medienikone in Erinnerung. In die Geschichte geht sie aber als „Königin der Herzen“ ein, die sich für die Menschen einsetzte. Ich finde es wunderschön, wenn ich eines ihrer Zitate lese, weil sie dort ihre Bestimmung anspricht: „Nichts macht mich glücklicher, als den verletzlichsten Menschen dieser Welt zu helfen. Es ist mein Ziel und ein wesentlicher Teil meines Lebens, eine Art Bestimmung. Jeder, der in Not ist, kann auf mich zählen, und ich eile zu ihm, wo auch immer er sein mag.“

Auch wenn das Leben der beiden Frauen nicht unterschiedlicher sein konnte - Diana als Prinzessin von Wales auf der einen und Mutter Teresa als Ordensschwester auf der anderen Seite - waren ihr Charisma und ihre tätige, leidenschaftliche Liebe und Rücksicht die sie ihren Mitmenschen entgegengebracht haben für beide charakteristisch.
„Ich glaube, die schlimmste Krankheit dieser Tage ist, dass sich Menschen nicht geliebt fühlen. Ich weiß, dass ich jemandem eine Minute, eine halbe Stunde, einen Tag oder einen ganzen Monat Liebe schenken kann. Ich kann und möchte das tun und darüber bin ich glücklich“, gab Prinzessin Diana an.

Der Mythos Lady Diana und Mutter Teresa macht deutlich, dass Gott uns geschaffen hat um zu lieben und geliebt zu werden. Möge die wohltätige Liebe von Prinzessin Diana und Mutter Teresas außergewöhnliches Vermächtnis der liebevollen Barmherzigkeit auch in unseren Herzen weiterleben. Vielleicht ist da doch etwas dran, das Märchen wahr werden können. Das mit dem Happy End hat bei Cinderella schließlich auch geklappt. Am Ende wird doch alles gut. Und wenn es nicht noch nicht gut ist, dann ist es wohl auch nicht das Ende...

Foto: (c) Pixabay/Edwin01


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Lesermeinungen

 christine.klara.mm 18. Oktober 2017 
 

Realität

...ist,daß sie das Pech hatte einen Mann zu heiraten,dessen Herz immer schon seiner jetzigen Frau gegolten hatte,und diese war bereits verheiratet. Wie man sieht eine beharrliche Liebe beiderseits und doch nicht eine vor Gott Erlaubte.!?Welch ein Durcheinender bringt das Leben so oft mit sich.Die Ungeliebte lebte daraufhin auch untreu.Dann kam die Scheidung.Arme Kinder solcher Verbindungen.
Alle an diesem Drama Beteiligten haben mein Mitverständis menschlicherseits.Ich kann all das wirklich nachvollziehen. Aber,eine Annulierung wegen Täuschung der Braut und Zwang am Bräutigam wäre einen Versuch wert gewesen. Aber die Trennung von Rom gerade wegen der Unauflöslichkeit der Ehe....
Gott sei es gedankt, ich darf nicht das Urteil sprechen. Und das ständige Gebet von uns allen sollte immer auch lauten: HERR, BEWAHRE MICH VOR VERWIRRUNG UND SÜNDE,UND VOR ZWANG DURCH ANDERE WENN ICH NICHT DEREN VORSTELLUNGEN ENTSPRECHE.
Ich denke die Autorin dieses Artikels muß noch ungeheuer jung sein.


3
 

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