Loginoder neu registrieren? |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: Top-15meist-diskutiert
| Associated Press erlässt Transgender-Sprachregeln für Journalisten23. Oktober 2017 in Chronik, 6 Lesermeinungen Transgender Personen sollen nicht mit geschlechtsspezifischen Pronomen bezeichnet werden. Medizinische Eingriffe zur Veränderung von Geschlechtsmerkmalen sind als Gender-Bestätigung zu benennen, heißt es in den Richtlinien. New York City (kath.net/LSN/jg) In den meisten Fällen sei es möglich, das Fürwort zu vermeiden. Diese Variante sei vorzuziehen, schrieb Paula Froke, die für das Associated Press Stylebook verantwortlich ist. Es sei aber zu berücksichtigen, dass in der gesprochenen Sprache they mittlerweile als Fürwort für Personen gängig sei, die sich weder als männlich noch als weiblich sehen. Medizinische Eingriffe, die meistens aber nicht immer zur Veränderung des Geschlechts durchgeführt würden, sollten als Gender-Bestätigung bezeichnet werden, heißt es in den Richtlinien. Personen sollten nur dann als transgender bezeichnet werden, wenn dies relevant sei. Sonst sollten sie mit dem Namen bezeichnet werden, den sie verwenden, ohne Bezugnahme darauf ob sie als Knabe oder Mädchen geboren sind, lautet eine weitere Regel. Sorab Ahmari vom Magazin Commentary hält wenig von den neuen Bestimmungen der Nachrichtenagentur. Sprachspiele wie dieses würden die Medien in Verruf bringen und den Orwellschen Aspekt der Transgender-Bewegung unterstreichen, schreibt er mit Bezugnahme auf das Neusprech in George Orwells Roman 1984. Das Thema Transgender sei weder wissenschaftlich noch politisch geklärt. Mit seiner Sprachregelung nehme AP Partei für eine Seite der laufenden Debatte. Die Nachrichtenagentur erwecke den Eindruck, die andere Seite ins Unrecht stellen zu wollen. Das betreffe nicht nur Christen, sondern auch säkulare Psychologen, Sozialwissenschaftler und andere. Man müsse kein Konservativer sein, um zu sehen, dass dies in die falsche Richtung gehe, warnt Ahmari. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | Mehr zuMedien
| Top-15meist-gelesen
| |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz |