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'Bild': 'Alarm für die Kirchen - Christen bald in der Minderheit'

26. Oktober 2017 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Nur noch ca. 52 Prozent der Nürnberger Bevölkerung ist Mitglied einer Kirche -1970 waren es noch 91 Prozent.


Nürnberg (kath.net) Die Zahl der Christen in Nürnberg geht immer weiter zurück. Das berichtete die „Bild“ anhand einer Erhebung des Amtes für Stadtforschung und Statistik. Inzwischen sind nur noch 27 Prozent der Nürnberger evangelisch und 25 Prozent katholisch. Dies bedeute, so die „Bild“, dass nur noch etwas mehr als die Hälfte Christen seien.


48 Prozent der Nürnberger gehöre keiner Konfession oder einer anderen Konfession an, erläutert die „Bild“ (gemeint ist möglicherweise eine andere „Religion“).

1970 waren noch 91 Prozent der Nürnberger Bevölkerung Mitglied einer Kirche.


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Lesermeinungen

 Henry_Cavendish 26. Oktober 2017 
 

@Chris2: Wegen des Grundgesetzes (negative Religionsfreiheit; informationelle Selbstbestimmung))

Somit geht meine Antwort u.a. auf das sog. Volkszählungsurteil vom 15.12.1983 zurück
(C.I.1.; Seite 41 und C.II. Seite 44ff.).

Im Kern handelt es sich um folgenden Sachverhalt: Der Staat darf grundsätzlich die Religionszugehörigkeit nicht erfassen. Zwei Ausnahmen dazu gibt es: A) anonymisiert zu statistischen Zwecken und B)soweit davon Rechte und Pflichten abhängen.
Konkret bedeutet B): sofern es um die Kirchensteuer geht.
Deshalb hebt die neuere Rechtssprechung (BVerfG 2 BvR 278/11) und die Formulierung im Meldegesetz (Sie erinnern sich vielleicht an die Diskussion über selbiges im Jahr 2012) auch präziser auf die Zugehörigkeit zu den entsprechenden Körperschaften des Öffentlichen Rechts.
Nur soweit existiert eine Auskunftspflicht.
Praktisch: Fragte jemand vom Meldeamt oder DeStatis mich nach meiner Weltanschauung, dann ist die Antwort nicht "Agnostiker" sondern: "Ich gehöre keiner weltanschaulichen Körperschaft an".
Diese Grundrechte gelten für Jedermann, nicht nur Bürger.


1
 
 Heinzkarl 26. Oktober 2017 
 

Müssen glaubenstreue Katholiken für sich schon den Minderheitenschutz reklamieren?

http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Weltflucht-ist-unchristlich;art310,182574


3
 
 Chris2 26. Oktober 2017 
 

Religionszugehörigkeit unbekannt

Warum wird eigentlich die Religionszugehörigkeit statistisch nicht mehr erfasst? Auch nicht bei Zuwanderern? Interessant wäre es schon, zu wissen, wie hoch der jeweilige Anteil ist und wie er sich entwickelt. Andererseits: "Es gibt keine Islamisierung". Was bedeuten schon schnöde Zahlen angesichts solch beruhigender Aussagen?


7
 
 Cejazar 26. Oktober 2017 
 

Laut amtlicher Statistik haben 44,6 % der Nürnberger einen Migrationshintergrund. So kommen aus den orthodoxen Ländern wie Griechenland, Rumänien und Russland, aber auch aus Islamischen Ländern. Diese werden nicht in der Statistik erfasst. Das relativiert die Zahl der „konfessionslosen“ etwas.


3
 
 nicodemus 26. Oktober 2017 
 

Schön @nemrod!

Ja, Oremus!


6
 
 nicodemus 26. Oktober 2017 
 

Zu schnell "ausgelöst" daher noch einmal!

Wir Christen werden weniger,
und die deutschen Bischöfe halten es
damit so, wie der berühmte Sack Reis,der in China umkippt!
Was kümmert uns das?
Deutschland, ein Land mit schwachen Bischöfen/Priestern!?
Es gibt aber ein Land, dessen Bischöfe/Priester noch treu zu Mutter Kirche stehen! POLEN!
Habe die Ehre!


13
 
 nicodemus 26. Oktober 2017 
 

Wir Christen "bauen ab",!


6
 
 nemrod 26. Oktober 2017 
 

...und wieviele sind davon noch "praktizierend"? Wenn nicht ein Wunder geschieht geht - ganz salopp - das christliche Abendland vor die Hunde. Oremus...


14
 

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