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Italien: Neue Gebets-Fernsehsendung mit dem Papst

23. Oktober 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
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Wöchentliche Talkshow "Padre nostro" widmet sich ausgehend vom Vaterunser Fragen rund um Glaube und Zweifel, Schuld und Hoffnung


Rom (kath.net/KAP) "Padre nostro" ("Vaterunser") heißt eine neue wöchentliche Talkshow, die ab der kommenden Woche im italienischen Fernsehsender "Tv2000" dem Zentralgebet des Christentums auf den Grund geht. Und dies mit "Promi-Faktor": Denn Papst Franziskus (Archivfoto) hat für die neue Sendereihe eine besondere Aufgabe übernommen. In einem ausführlichen Interview mit dem italienischen Theologen und Gefängnispfarrer Marco Pozza hat er seine Gedanken über Jesu Botschaft, seine Mission als Papst sowie die Sorgen und Hoffnungen der Menschen von heute dargelegt. Franziskus' Worte sind Dreh- und Angelpunkt der Talkshow, in der vom "Vaterunser" ausgehend Fragen rund um Glaube und Zweifel, Schuld und Hoffnung entfaltet werden, wie "Radio Vatikan" am Freitag berichtete.


Das "Vaterunser"-Gebet sei im Gespräch mit dem Papst zum Ausgangspunkt für existenzielle Lebensthemen geworden, schilderte Pfarrer Pozza. Sein Gespräch mit dem Papst wird bei der vom vatikanischen Kommunikationssekretariat mitproduzierten Sendereihe ab 25. Oktober in acht Teilen präsentiert. Die Gedanken und Meditationen Franziskus' zu zentralen Begriffen aus dem "Padre nostro" - "Vater", "Name, "Reich, "Wille", "Brot", "Schuld", "Versuchung" und "Böses" - bilden den Auftakt jeder Folge. Im Anschluss diskutiert der Theologe Don Pozza davon ausgehend jeweils mit einem bekannten Vertreter aus der italienischen Kultur- und Medienwelt.

"Wir sagen, wir seien Christen und hätten einen Vater, leben aber wie Menschen, die weder an Gott noch an die Menschen glauben. Wir tun Böses, leben nicht mit Liebe, sondern mit Hass, Konkurrenz und Krieg", gibt Franziskus etwa in der Reihe zu bedenken. Und er fragt: "Heiligen Christen, die sich um der Macht willen bekämpfen, Gott? Heiligen Menschen, die einen Mörder bezahlen, um sich eines Feindes zu entledigen, Gott? Oder Menschen, die sich nicht um ihre eigenen Kinder kümmern? Nein, dort wird der Name Gottes nicht geheiligt."

Das Papstinterview bringt die vatikanische Verlagsbuchhandlung LEV in Kooperation mit dem italienischen Verlag Rizzoli auch als Buch heraus. Die Publikation, die auf der Frankfurter Buchmesse vorab präsentiert wurde, erscheint in Italien am 23. November 2017. Sie soll demnächst auch auf Englisch, Französisch und voraussichtlich Spanisch veröffentlicht werden.

Trailer von TV2000 zur Interviewsendung mit Papst Franziskus über das Vater Unser mit Gefängnispfarrer Marco Pozza (nur italienisch)


Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Rosenzweig 24. Oktober 2017 

Sicher eine gute Initiative...

so finde ich es auch und danke @antonius25 für Ihre Klarstellung.

Dank auch Ihnen @werter Aloe– Ihre Bitte an alle Interessenten- um Verbundenheit im Hl.GEIST-
werden so sicher segensreiche Sendungen?!

In der Hoffnung verbunden...


2
 
 antonius25 23. Oktober 2017 
 

@Ginsterbusch:

Dann erläutern Sie Ihren Kommentar doch, denn ich habe Ihn wirklich nicht verstanden. Im Gegensatz zu Ihren sonstigen Kommentaren, die ich immer sehr gerne lese. Auch ich möchte nicht, dass aus unserem Glauben eine Show gemacht wird und aus unseren Gebeten eine Unterhaltung (oder Entertainment). Aber in diesem konkreten Fall sehe ich diese Gefahr nicht. TV2000 ist wie RTL in Deutschland oder Canale 5 in Italien.

Oder ging es Ihnen um das Zitat des Papstes zum "geheiligt werde dein Name"?


1
 
 Adamo 23. Oktober 2017 
 

Wie erfreulich - wöchentliche Talkshow Padre nostro

@Ginsterbusch, kein Trauerspiel und nicht richtig beschämend, sondern höchst erfreulich diese wöchentliche Talkshow! Was, lieber Ginsterbusch, gibt es erfreulicheres als das von Jesus uns persönlich gelehrte Vaterunser medial zu verbreiten?


4
 
 Aloe 23. Oktober 2017 

Danke,@antonius25 für die objektive Darstellung.
Und eine Bitte - an jene, die sich davon angesprochen fühlen - um Verbundenheit im Gebet zum Heiligen Geist.
"Gieße dein Feuer aus
über die Worte der Menschen
über das Schweigen der Menschen
über die Sprache der Menschen
über die Lieder der Menschen"
(aus der Pfingstlitanei)


3
 
 Ginsterbusch 23. Oktober 2017 

@antonius

Vielleicht verstehen Sie meinen Kommentar nicht, der Eine oder Andere wird ihn verstehen.
Ich verstehe unseren Hl. Vater nicht mehr.
Vielleicht bin ich einfach zu dumm. Oder zu „normal“ katholisch.


4
 
 antonius25 23. Oktober 2017 
 

Klingt interessant

@Ginsterbusch: Ich kann Ihren Kommentar nicht ganz verstehen. TV2000 ist der Fernsehsender der italienischen Bischofskonferenz. Da kommen regelmaessig Messen, Gebete, Uebertragungen aus Lourdes, Fatima,...
Warum sollte man sich da nicht ueber den Inhalt des Vater Unsers unterhalten?


4
 
 Ginsterbusch 23. Oktober 2017 

Was für ein Trauerspiel

vielleicht wird demnächst bei RTL die Beichte abgenommen.
Nichts scheint mehr heilig!
Richtiggehend beschämend.


4
 

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